BMW
F 850 GS
Ducati
Monster 1200 S
UVP | 13.000 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2023 |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
Pro und Kontra
- erhabene Sitzposition
- gutes Fahrverhalten auf Straße und im Gelände
- reichhaltiges Angebot an Extras und Zubehörartikeln
- gelungene Optik
- Windschild könnte etwas größer ausfallen
- Preis schnellt durch Extras in die Höhe
- nicht ganz so wendig
- Motorleistung
- präzises Fahrwerk
- Komfort
- Assistenzsysteme
- Verarbeitung
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 229 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Länge | 2.305 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 860-880 | mm |
Höhe | 1.356 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 795-820 | mm |
Höhe | 1.117 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 853 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.198 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 92 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 341 | km |
Leistung | 147 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 124 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlbrückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down Gabel, Ø 43 mm (Federweg 204)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 219)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 21 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 149)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
An der BMW F 850 GS werden zu Weilen Preis und Herkunft kritisiert. So finden sich in unserem Testkanal auf YouTube zum Beispiel Kommentare wie: "... Motorrad aus China, Preis aus Bayern..." "... ohne Navi, mit 'nem Chinamotor (da spart nur BMW richtig Geld)..." oder "... China Böller als Premiummarke...".
Sicherlich, BMW-Motorräder haben Ihren Preis, das ist keine Frage. Allerdings finden wir den Einstiegspreis für das Serienmodell mit 11.900 € (die aktuelle CRF1000L Africa Twin kostet immerhin 13.490 € in der Basisvariante) nicht so überzogen. Problematisch ist eher, dass - und darüber lässt sich auch trefflich diskutieren - die lange Liste an Sonderausstattunsmöglichkeiten den Preis schnell in die Höhe steigen lässt. Da landet man je nach Wunschliste problemlos auch mal bei 15.000 € und mehr. Und ja, auch das ist leider typisch BMW.
Aber es hilft am Ende nix: BMW Bikes erfreuen sich einer großen Fangemeinde, trotz des hohen Preises, weil es eben gelungene und solide Motorräder sind. Die These, dass die F 850 GS durch ihre Herkunft qualitativ nicht Schritt halten kann, können wir in unserem Test nicht stützen. In unseren Augen ist die BMW F 850 GS deutlich erwachsener geworden als ihre Vorgängerinnen und rückt damit ganz klar näher an ihre große Boxer-Schwestern. Inwieweit es allerdings gelingt, den Vorsprung der Africa Twin (die wollen wir uns übrigens in den nächsten Tagen mal für einen Test besorgen) von Konkurrent Honda einzuholen, muss man sehen. Wir drücken jedenfalls die Daumen denn die Bayerin hat uns an sich ganz gut gefallen.
Fazit - auf ewig jung
Sie ist natürlich ein Spielzeug, eines für ältere Kinder, die mindestens 17.290 Euro für ihr Geschenk ausgeben wollen (und können). Höret meine Worte: Jeder Cent davon ist gut angelegt!
Bevor ich es vergesse: Mittlerweile habe ich das Datenblatt studiert. Die Duc ist nicht nur in Sachen Motor und Fahrwerk voll auf der Höhe der Zeit, sondern auch in Sachen Assistenzsysteme: Serie sind Wheelie Control, Kurven-ABS von Bosch, Traktionskontrolle, Ride By Wire und drei Fahrmodi ...
… nicht mal dieses Vorurteil hat mehr Bestand.
Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
MotorradTest.de auf YouTube
BMW F 850 GS vs. Ducati Monster 1200 S - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben ansprechen. Heute treten die BMW F 850 GS und die Ducati Monster 1200 S gegeneinander an. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. Schauen wir uns die beiden Motorräder einmal genauer an und finden heraus, welches am besten zu dir passt.
Design und Ergonomie
Die BMW F 850 GS besticht durch ihr robustes und funktionales Design, das auf abenteuerliche Fahrten ausgelegt ist. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem breiten Lenker bietet sie vor allem auf unbefestigten Wegen eine hervorragende Kontrolle. Die Ducati Monster 1200 S hingegen zieht mit ihrem sportlich-aggressiven Design die Blicke auf sich. Die niedrige Sitzhöhe und die kompakte Bauweise sorgen für ein agiles Handling, ideal für die Stadt.
Motor und Leistung
Motorseitig verfügt die BMW F 850 GS über einen flüssigkeitsgekühlten Paralleltwin mit kraftvollem Drehmoment für lange Touren. Sie bietet eine ausgewogene Leistung, die sowohl für Offroad-Abenteuer als auch für gemütliche Fahrten auf der Landstraße geeignet ist. Die Ducati Monster 1200 S hingegen ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der ein aufregendes Fahrgefühl vermittelt. Ihre Beschleunigung ist beeindruckend und macht sie zum perfekten Motorrad für sportliche Fahrerinnen und Fahrer.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW F 850 GS ist stabil und komfortabel, besonders auf langen Strecken. Sie meistert Kurven mit Leichtigkeit und vermittelt auch bei schwierigen Straßenverhältnissen ein sicheres Fahrgefühl. Die Ducati Monster 1200 S hingegen überzeugt durch ihr agiles Handling. Sie lässt sich mühelos durch enge Kurven manövrieren und vermittelt ein direktes Feedback, das sportliche Fahrerinnen und Fahrer schätzen werden.
Ausstattung und Technik
Die BMW F 850 GS bietet eine Vielzahl von Funktionen, die für Abenteuerfahrer wichtig sind, wie z.B. verschiedene Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle. Diese Technologien tragen zu mehr Sicherheit und Kontrolle auf unterschiedlichem Terrain bei. Die Ducati Monster 1200 S hingegen punktet mit einem modernen TFT-Display und einer Vielzahl elektronischer Helfer, die das Fahrerlebnis verbessern und die Bedienung erleichtern.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die BMW F 850 GS oft als die bessere Wahl für diejenigen angesehen wird, die ein vielseitiges Bike für unterschiedliche Fahrbedingungen suchen. Die Ducati Monster 1200 S hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Design legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW F 850 GS als auch die Ducati Monster 1200 S hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die BMW F 850 GS ist ideal für Abenteuerfahrer, die ein robustes und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Sie bietet Komfort, Stabilität und eine Vielzahl von Funktionen, die das Fahren angenehm machen.
Die Ducati Monster 1200 S hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen. Ihr aufregendes Design und ihre beeindruckende Beschleunigung machen sie zur perfekten Wahl für Adrenalinjunkies. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Motorrad man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in Erinnerung bleibt.