BMW F 900 R versus Kawasaki Z 650

Hersteller
Modell
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Modell
BMW

BMW F 900 R

Naked
Kawasaki

Kawasaki Z 650

Naked

Baujahr / UVP / Testbericht

Baujahr von 2019 bis 2024~
Baujahr von 2017 bis 2024~
UVP 9.400 €
UVP 7.645 €
waveform
Pro:
  • Motor
  • Grundpreis
  • Komfort
Pro:
Kontra:
  • Windschutz
  • Soziuskomfort
Kontra:

Abmessungen & Gewicht

Radstand: 1.518 mm
Länge :
2.140 mm , Höhe : 1.130 mm
Sitzhöhe :
815 mm
Gewicht :
211 (max: 430 ) kg
Radstand: 1.410 mm
Länge :
2.055 mm , Höhe : 1.080 mm
Sitzhöhe :
790 mm
Gewicht :
187 kg

Motor

Motor-Bauart: Reihenmotor 2 Zylinder
Hubraum: 895 ccm
Hub: 77 mm
Bohrung: 86 mm
Kühlung: flüssig
Antrieb: O-Ring Kette
Gänge: 6
Motor-Bauart: Reihe 2 Zylinder
Hubraum: 649 ccm
Hub: 60 mm
Bohrung: 83 mm
Kühlung: flüssigkeitsgekühlt
Antrieb: Kette
Gänge: 6

Fahrleistungen

Höchstgeschwindigkeit: 216 km/h
Leistung: 105 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment: 92 NM bei 6.500 U/Min
Tankinhalt: 13 Liter
Verbrauch:
4 l
Reichweite:
310 km
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Leistung: 68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment: 66 NM bei 6.500 U/Min
Tankinhalt: 15 Liter
Verbrauch:
4 l
Reichweite:
357 km

Fahrwerk

Rahmenbauart:
Brückenrahmen in Schalenbauweise (Stahl )
Federung vorne:
Upside-down-Gabel, Ø 43 mm (Federweg 135 mm)
Federung hinten:
Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 142 mm)
Aufhängung hinten:
Aluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne: 120/70 ZR 17
Reifen hinten: 180/55 ZR 17
Rahmenbauart:
Gitterrohr (Stahl )
Federung vorne:
41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125 mm)
Federung hinten:
Monofederbein (Federweg 130 mm)
Aufhängung hinten:
Zweiarmschwinge
Reifen vorne: 120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten: 160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremse vorne
Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( 320 mm) Bremse hinten
Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( 265 mm)
Bremse vorne
Doppelscheibe ( 300 mm) Bremse hinten
Scheibe ( 220 mm)

Ideal für den sportlichen Kurztrip

Wenn es so läuft wie mit der Vorgängerin, dann hat BMW mit der F 900 R wieder einen potentiellen Bestseller im Programm. Warum auch nicht: Die Maschine ist für BMW-Verhältnisse ziemlich günstig und gleichzeitig ziemlich gut.

Man muss eben wissen, was man will. Dieses Bike ist ideal für den sportlichen Ausflug ohne große Reiseambitionen. Wessen Wunsch das immer war: Probefahren bitte!

Das Testbike wurde uns von Bergmann und Söhne in Pinneberg bei Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.800€
  • Baujahre: seit 2020
  • Farben: rot-silber, blau, schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün