BMW
F 900 R
BMW
R 1200 R
UVP | 9.400 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 13.100 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2017 |
Pro und Kontra
- knackiger Motor
- gute Bremsen
- Schräglagen-Sensorik Serie
- guter Qualitätseindruck
- Spaßgranate auf der Straße
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Airbox-Sound könnte besser sein
- nur bedingt Soziustauglich
- teilweise komische Aufpreis-Politik: Lenkerenden-Spiegel z.B. nur für die Variante "Sport" erhältlich.
- für eine Boxer-Maschine relativ leicht
- kräftiger Motor mit Charakter
- als agiler Tourer aufrüstbar
- kein Technik-Overload
- sicheres Fahrgefühl
- nicht ganz billig
- Windschutz unterirdisch
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.130 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.515 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.515 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.300 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 216 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down-Gabel, Ø 43 mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 276 mm) |
Fazit
Die neue BMW F900 R ist - wie viele Motorräder in dieser Klasse - eine echte Spaßgranate! Sie hat ordentlich Dampf, ein ausgewogenes und nicht übertrieben sportliches Fahrwerk und ist mit der serienmäßigen Schräglagensensorik gut ausgestattet. Schade, dass BMW sich nicht dazu durchringen konnte, den guten QuickShifter auch mit in die Serie zu packen. Echte Schwächen hat die BMW nicht und sie wirkt qualitativ sehr hochwertig. In Sachen Preis/Leistung muss sich die F900 R daher nicht vor den Konkurrenten verstecken.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die F900 R steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Natürlich gibt es auch viele weitere BMW Motorräder, die für Probefahren bereitstehen. Also, ab geht's nach Pinneberg.
Fazit - was bleibt hängen
Wunderbar, diese BMW R1200 R. Nicht nur schön, schnell und sicher, sondern auch potent genug für eine Alpentour. Dazu braucht es natürlich ein Koffersystem, welches bei BMW ganz schön ins Geld geht. Und eben eine Tourenscheibe, die im Zweitmarkt (z.B. MRA) für etwa 150 Euro zu haben ist. So ausgerüstet dürfte man in den Bergen den anderen Bikern ganz schön um die Ohren fahren, denn die 1200er bringt alles mit, was es dafür braucht: Kraft, Agilität, Wendigkeit und vor allem das Gefühl der Sicherheit, dass einem mit diesem Bike eigentlich nicht viel passieren kann.MotorradTest.de auf YouTube
BMW F 900 R vs. BMW R 1200 R: Naked Bikes im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW F 900 R und die BMW R 1200 R unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW F 900 R präsentiert sich als sportliches Naked Bike mit modernem, dynamischem Design. Sie ist leicht und wendig und damit ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken. Im Vergleich dazu ist die BMW R 1200 R eher klassisch gehalten und auf Komfort und Langstreckenfahrten ausgelegt. Die aufrechte Sitzposition der R 1200 R sorgt für eine entspannte Fahrweise, während die F 900 R sportlicher ausgelegt ist und eine sportlichere Sitzposition bietet.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die BMW R 1200 R den Vorteil eines größeren Motors, der mehr Drehmoment bietet. Dadurch eignet sie sich besonders für lange Touren und Autobahnfahrten. Die F 900 R hingegen punktet mit einem agilen Fahrverhalten und einer höheren Wendigkeit, was sie zur perfekten Wahl für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten macht. Während die R 1200 R bei höheren Geschwindigkeiten stabil bleibt, fühlt sich die F 900 R in der Stadt und auf kurzen Strecken lebendiger an.
Komfort und Ausstattung
Der Komfort ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern berücksichtigt werden sollte. Die BMW R 1200 R bietet eine bessere Federung und eine komfortablere Sitzbank, was sie ideal für längere Fahrten macht. Die F 900 R bietet ebenfalls einen akzeptablen Komfort, kann aber auf längeren Strecken etwas anstrengender werden. Beide Modelle sind mit modernen Technologien ausgestattet, wobei die R 1200 R in der Regel mehr Optionen bei Fahrerassistenzsystemen und Komfortmerkmalen bietet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW F 900 R ist in der Regel günstiger als die R 1200 R, was sie für Einsteiger und preisbewusste Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht. Die R 1200 R hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch ihre überlegene Leistung und Ausstattung, die erfahrenen Fahrern und Langstreckenfahrern zugute kommt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW F 900 R als auch die BMW R 1200 R hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die F 900 R ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, während die R 1200 R perfekt für diejenigen ist, die Wert auf Komfort und Langstreckentauglichkeit legen. Letztlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und Fahrgewohnheiten ab. Wer gerne in der Stadt unterwegs ist und Kurven liebt, wird mit der F 900 R glücklich. Für Langstreckenfahrer und Tourenliebhaber ist die R 1200 R die bessere Wahl. Beide Motorräder bieten ein exzellentes Fahrerlebnis und sind eine Bereicherung für jede Motorradgarage.