BMW
F 900 R
Honda
CBR 650 R
UVP | 9.400 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- knackiger Motor
- gute Bremsen
- Schräglagen-Sensorik Serie
- guter Qualitätseindruck
- Spaßgranate auf der Straße
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Airbox-Sound könnte besser sein
- nur bedingt Soziustauglich
- teilweise komische Aufpreis-Politik: Lenkerenden-Spiegel z.B. nur für die Variante "Sport" erhältlich.
- elastischer, drehfreudiger 4-Zylinder
- cooler Sound
- alltagsfreundliche Sitzposition
- sehr zugängliche Maschine, auch für Nicht-Sportler geeignet
- gutes Fahrwerk, gute Bremsen
- bringt voll Laune!
- keine Fahrmodi
- QuickShifter nur gegen Aufpreis (208€)
- Display etwas in die Tage gekommen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.130 | mm |
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 67 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 216 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Leistung | 95 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 314 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down-Gabel, Ø 43 mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Stahlrahmen | |
Federung vorne | Showa USD-Gabel 41mm (Federweg 108)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Die neue BMW F900 R ist - wie viele Motorräder in dieser Klasse - eine echte Spaßgranate! Sie hat ordentlich Dampf, ein ausgewogenes und nicht übertrieben sportliches Fahrwerk und ist mit der serienmäßigen Schräglagensensorik gut ausgestattet. Schade, dass BMW sich nicht dazu durchringen konnte, den guten QuickShifter auch mit in die Serie zu packen. Echte Schwächen hat die BMW nicht und sie wirkt qualitativ sehr hochwertig. In Sachen Preis/Leistung muss sich die F900 R daher nicht vor den Konkurrenten verstecken.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die F900 R steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Natürlich gibt es auch viele weitere BMW Motorräder, die für Probefahren bereitstehen. Also, ab geht's nach Pinneberg.
Fazit - was bleibt hängen
Vor allem bleibt hängen, dass die CBR ein alltagstaugliches Bike ist, was den Fahrspaß aber nicht im Geringsten mindert - im Gegenteil: Gerade weil die CBR so umgänglich ist, macht es einen Heidenspaß, mit ihr durch die Gegend zu sportlern. Davon einmal abgesehen finden wir sie außerdem richtig schön, wie fast alle Sportler. Jetzt verstehen wir auch, warum unsere YouTube-Nutzer uns seit Jahren in den Ohren liegen, wir mögen doch endlich mal die Honda CBR 650 R testen. Check, ham' wir gemacht, hat sich tatsächlich gelohnt, danke für den Tipp.Das Testbike wurde uns übrigens zur Verfügung gestellt von motofun, einem großen Honda-Händler aus Kaltenkirchen in der Nähe von Hamburg. Dort steht die CBR als Vorführer in schwarz und wartet auf Probefahrer. Nur zu, Nico und sein Team freuen sich auf Euren Besuch!
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BMW F 900 R vs. Honda CBR 650 R - Sportmotorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Sportmotorrads stehen die BMW F 900 R und die Honda CBR 650 R ganz oben auf der Liste. Beide Modelle bieten aufregende Fahrdynamik, beeindruckende Technik und ansprechendes Design. Doch welches Motorrad ist das richtige für dich? In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder gegenüber, um ihre Stärken und Schwächen herauszuarbeiten.
Design und Ergonomie
Die BMW F 900 R besticht durch ihr modernes und aggressives Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem markanten LED-Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was längere Fahrten angenehm macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda CBR 650 R mit einem sportlicheren Look, der an Rennmaschinen erinnert. Die Verkleidung ist aerodynamisch gestaltet und unterstützt die sportliche Fahrweise. Die Sitzhöhe der CBR ist etwas niedriger, wodurch sie auch für kleinere Fahrerinnen und Fahrer besser zugänglich ist.
Motor und Leistung
Der Motor der BMW F 900 R ist ein kraftvoller Paralleltwin, der eine beeindruckende Leistung liefert. Der Drehmomentverlauf ist sehr gut abgestimmt, was ein agiles Fahrverhalten ermöglicht. Die Honda CBR 650 R hingegen setzt auf einen kraftvollen Reihenvierzylinder, der ebenfalls für viel Spaß sorgt. Während die BMW im unteren Drehzahlbereich etwas mehr Drehmoment bietet, glänzt die Honda im oberen Drehzahlbereich mit einer kraftvollen Beschleunigung. Hier zeigt sich, dass beide Motorräder ihre ganz eigenen Stärken haben.
Fahrverhalten und Handling
Beim Fahrverhalten sind beide Motorräder hervorragend. Die BMW F 900 R bietet ein präzises Handling und eine gute Rückmeldung vom Fahrwerk. Sie liegt sehr stabil in der Kurve und lässt sich leicht lenken. Auch die Honda CBR 650 R punktet mit einem agilen Handling, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Während die BMW etwas mehr Komfort bietet, hat die CBR den Vorteil, dass sie sich noch sportlicher anfühlt. Hier kommt es ganz auf den persönlichen Fahrstil an.
Ausstattung und Technik
Die BMW F 900 R ist mit zahlreichen technischen Features ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Auch die Honda CBR 650 R bietet moderne Technik, ist aber etwas schlichter ausgestattet. Das LCD-Display ist funktional, aber nicht so umfangreich wie bei der BMW. Beide Motorräder verfügen über eine gute Beleuchtung und sind für den Alltag bestens gerüstet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW F 900 R ist in der Regel teurer als die Honda CBR 650 R, bietet dafür aber auch eine umfangreichere Ausstattung und mehr Komfort. Die Honda hingegen punktet mit einem attraktiven Preis und solider Leistung, was sie zu einer guten Wahl für Einsteiger macht.
Fazit
Beide Motorräder, die BMW F 900 R und die Honda CBR 650 R, haben ihre Stärken und Schwächen. Die BMW bietet ein hohes Maß an Komfort und moderner Technik, was sie ideal für lange Touren und den Alltag macht. Sie ist eine gute Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ausgewogene Leistung und Ergonomie legen. Die Honda CBR 650 R hingegen ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles Handling und eine sportliche Optik suchen. Sie eignet sich besonders für Fahranfänger und alle, die Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Prioritäten man setzt - Komfort und Technik oder sportliches Fahren und Preis. Beide Motorräder sind auf ihre Art großartig und bieten ein unvergessliches Fahrerlebnis.