BMW
F 900 R
Honda
CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports
UVP | 9.400 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 19.440 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- knackiger Motor
- gute Bremsen
- Schräglagen-Sensorik Serie
- guter Qualitätseindruck
- Spaßgranate auf der Straße
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Airbox-Sound könnte besser sein
- nur bedingt Soziustauglich
- teilweise komische Aufpreis-Politik: Lenkerenden-Spiegel z.B. nur für die Variante "Sport" erhältlich.
- technische Ausstattung volle Hütte
- souveränes Fahrgefühl
- stattliche Erscheinung
- schöner 2 Zylindersound
- kräftiger Motor
- gute Bremsen
- komplizierte Bedienung
- etwas schwer
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.130 | mm |
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.570 | mm |
Länge | 2.305 | mm |
Radstand | 1.570 | mm |
Sitzhöhe: | 835-855 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.084 | ccm |
Hub | 82 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 216 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Leistung | 102 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 199 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 500 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down-Gabel, Ø 43 mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 45mm Showa EERA Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | Showa EERA Zentralfederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Schwinge, ProLink Aufhängung | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70-18 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 256 mm) |
Fazit
Die neue BMW F900 R ist - wie viele Motorräder in dieser Klasse - eine echte Spaßgranate! Sie hat ordentlich Dampf, ein ausgewogenes und nicht übertrieben sportliches Fahrwerk und ist mit der serienmäßigen Schräglagensensorik gut ausgestattet. Schade, dass BMW sich nicht dazu durchringen konnte, den guten QuickShifter auch mit in die Serie zu packen. Echte Schwächen hat die BMW nicht und sie wirkt qualitativ sehr hochwertig. In Sachen Preis/Leistung muss sich die F900 R daher nicht vor den Konkurrenten verstecken.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die F900 R steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Natürlich gibt es auch viele weitere BMW Motorräder, die für Probefahren bereitstehen. Also, ab geht's nach Pinneberg.
Fazit
Die neue Africa Twin ist ein starkes Stück Motorrad! Die Adventure Sports wurde noch mehr auf Straße getrimmt und gehört nun zu den ultimativen Adventure-Bikes für die Reise zum Nordkap. Sie ist technisch komplett ausgestattet und gehört abgesehen von der Leistung ganz klar in die Oberklasse. Einzige Kritikpunkte sind die fummelige Bedienung und das etwas schwere Gewicht, womit allerdings auch viele Wettbewerber zu kämpfen haben. Ansonsten eine supergeile Maschine mit majestätischer Ausstrahlung und ebensolchem Fahrgefühl - grandios!Das Testbike wurde uns wieder einmal von motofun (www.motofun.de) aus Kaltenkirchen nördlich von Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Adventure Sports und die Standard AT als Vorführer bereit. Probefahrten dort sind in den Schmalfelder Kurven ein echter Genuss - auf zu motofun und Gruß an den Chef Nico!
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BMW F 900 R vs. Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports
Einführung
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so unterschiedliche Modelle wie die BMW F 900 R und die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports handelt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Motorräder genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Modell besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die BMW F 900 R besticht durch ihr sportlich-modernes Design. Sie ist kompakt und leicht, was sie besonders wendig macht. Die Sitzposition ist auf den sportlichen Fahrer ausgerichtet, was ein dynamisches Fahrverhalten ermöglicht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports als robustes Adventure-Bike mit einer eher aufrechten Sitzposition. Diese Ergonomie ist ideal für lange Touren und Offroad-Abenteuer, bietet aber möglicherweise nicht die gleiche Agilität wie die BMW.
Motor und Leistung
Die BMW F 900 R ist mit einem kraftvollen Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine sportliche Leistung liefert. Sie eignet sich hervorragend für schnelle Straßenfahrten und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Honda CRF 1100 L hingegen hat einen größeren Motor, der mehr Drehmoment bietet, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Geländefahrten macht. Hier zeigt sich die Stärke der Honda: Sie meistert auch unwegsames Gelände mit Bravour, während die BMW auf der Straße glänzt.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der BMW F 900 R ist ein echter Pluspunkt. Es lässt sich leicht und präzise lenken, was es ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Federung ist sportlich abgestimmt und sorgt für eine direkte Rückmeldung. Die Honda CRF 1100 L bietet dagegen ein komfortableres Fahrverhalten, vor allem auf längeren Strecken. Die Federung ist auf Offroad-Abenteuer ausgelegt, was sie in unwegsamem Gelände überlegen macht. Hier zeigt sich, dass die Honda für Abenteuer und lange Touren konzipiert wurde, während die BMW für sportliches Fahren optimiert ist.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die BMW F 900 R einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die Honda CRF 1100 L hingegen punktet mit einer umfangreichen Geländeausstattung wie ABS und Traktionskontrolle, die speziell für Abenteuerfahrten entwickelt wurde. Beide Motorräder bieten eine gute Auswahl an Zubehör, die Wahl hängt jedoch stark von den individuellen Bedürfnissen ab.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die BMW F 900 R ist in der Regel etwas günstiger als die Honda CRF 1100 L. Dies könnte für viele Käuferinnen und Käufer ausschlaggebend sein, insbesondere für diejenigen, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne dafür viel Geld ausgeben zu müssen. Die Honda hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch ihre Vielseitigkeit und die Fähigkeit, sowohl auf der Straße als auch im Gelände zu glänzen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW F 900 R und der Honda CRF 1100 L Africa Twin Adventure Sports stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil abhängt. Die BMW F 900 R ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein dynamisches Fahrerlebnis legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Straßen und bietet eine moderne Ausstattung. Die Honda CRF 1100 L hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteurer, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Mit seiner robusten Bauweise und Geländegängigkeit ist es für lange Touren und unwegsames Gelände bestens geeignet. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Motorrad am besten zu den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil passt.