BMW

BMW
F 900 R

Kawasaki

Kawasaki
Ninja 1000 SX

UVP 9.400 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 14.995 €
Baujahr von 2020 bis 2024
Der neue Roadster aus Bayern mit verbesserter Serien-Ausstattung
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Ausgereifter Sporttourer ohne Schwächen - die Ninja 1000 SX kann fast alles.
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Pro und Kontra

Pro:
  • knackiger Motor
  • gute Bremsen
  • Schräglagen-Sensorik Serie
  • guter Qualitätseindruck
  • Spaßgranate auf der Straße
Kontra:
  • QuickShifter nur gegen Aufpreis
  • Airbox-Sound könnte besser sein
  • nur bedingt Soziustauglich
  • teilweise komische Aufpreis-Politik: Lenkerenden-Spiegel z.B. nur für die Variante "Sport" erhältlich.
Pro:
  • mega-ausgereifte Maschine
  • seidiger 4-Zylinder mit Punch und enormer Elastizität
  • softe Sitzposition, auch für längere Strecken mit Sozia geeignet
  • technisch sehr gut ausgestattet
Kontra:
  • teilweise Lärm je nach Einstellung des Windschilds
  • geringfügige Vibrationen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht208kg
Radstand1.514mm
Länge2.140mm
Radstand1.514mm
Sitzhöhe: 815 mm
Höhe1.130mm
Gewicht235kg
Radstand1.440mm
Länge2.100mm
Radstand1.440mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.190mm

Motor

Motor-BauartReihenmotor
Hubraum895ccm
Hub77mm
Bohrung86mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenvierzylinder
Hubraum1.043ccm
Hub56mm
Bohrung77mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung105 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment93 NM bei 6.750 U/Min
Höchstgeschw.216km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite310km
Leistung142 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment111 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.247km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite328km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrahmen in Schalenbauweise
Federung vorneUpside-down-Gabel, Ø 43 mm (Federweg 135)mm
Federung hintenDirekt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 142)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17
RahmenbauartDoppelprofilrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenHorizontaler Backlink-Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 144)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten190/50ZR17M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm)
Bremsen vorneDoppel-Petal-Bremsscheiben, Doppelt radial montiert, 4-Kolben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm)

Fazit

Die neue BMW F900 R ist - wie viele Motorräder in dieser Klasse - eine echte Spaßgranate! Sie hat ordentlich Dampf, ein ausgewogenes und nicht übertrieben sportliches Fahrwerk und ist mit der serienmäßigen Schräglagensensorik gut ausgestattet. Schade, dass BMW sich nicht dazu durchringen konnte, den guten QuickShifter auch mit in die Serie zu packen. Echte Schwächen hat die BMW nicht und sie wirkt qualitativ sehr hochwertig. In Sachen Preis/Leistung muss sich die F900 R daher nicht vor den Konkurrenten verstecken.
 
Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die F900 R steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Natürlich gibt es auch viele weitere BMW Motorräder, die für Probefahren bereitstehen. Also, ab geht's nach Pinneberg.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.400€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.500€
  • Baujahre: 2020 - heute
  • Farben: blau, schwarz, bunt

Fazit - was bleibt hängen

Diese Maschine ist einfach toll! Volker und Dietmar wollten gar nicht mehr absteigen, das gibt es selten. Man merkt dem Bike seine Reife überall an. Alles funktioniert leicht und einfach und die Maschine schenkt dem Pilot auf Anhieb volles Vertrauen. Die wird garantiert so schnell nicht kaputt gehen, das strahlt sie zumindest aus. Sie eignet sich für all diejenigen, die während einer längeren Tour auch mal sportlich unterwegs sein wollen - gerne auch mit Beifahrer, denn auch der fühlt sich pudelwohl auf der SX.
 
Kawa selbst sagt zur Ninja 1000 SX: "Touren und Sport – die Ninja 1000SX bietet das Beste aus beiden Welten". Normalerweise lachen wir über diese Marketingsprüche, in diesem Falle trifft es aber den Nagel auf den Kopf.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau, dem mit Abstand besten Kawasaki-Händler in Norddeutschland! Unser Tipp zur Ninja 1000 SX: Unbedingt Probefahren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 13.945 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 10.000€
  • Baujahre: 2011-2021
  • Farben: rot, grün, schwarz

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BMW F 900 R vs. Kawasaki Ninja 1000 SX - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: BMW F 900 R oder Kawasaki Ninja 1000 SX? Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die BMW F 900 R besticht durch ihr modernes Naked-Bike-Design, das sportlich und elegant zugleich wirkt. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem im Stadtverkehr für ein angenehmes Fahrgefühl. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Ninja 1000 SX als sportlicher Tourer mit aggressiver Linienführung und vollverkleidetem Look. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was längere Autobahnfahrten angenehmer macht, im Stadtverkehr aber weniger komfortabel sein könnte.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung bietet die Kawasaki Ninja 1000 SX einen stärkeren Motor, der für sportliches Fahren und hohe Geschwindigkeiten ausgelegt ist. Die Beschleunigung ist beeindruckend und das Fahrverhalten auch bei hohen Geschwindigkeiten stabil. Die BMW F 900 R hingegen bietet ein agiles Handling, das sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Besonders hervorzuheben ist die Ausgewogenheit zwischen Leistung und Handling.

Technologie und Ausstattung

Technologisch bietet die Kawasaki Ninja 1000 SX einige beeindruckende Features, darunter ein fortschrittliches TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Die BMW F 900 R punktet dagegen mit einem klar strukturierten Display und einer benutzerfreundlichen Bedienung. Beide Motorräder bieten moderne Assistenzsysteme, wobei die Ninja hier die Nase vorn hat.

Komfort und Alltagstauglichkeit

In Sachen Komfort hat die BMW F 900 R den Vorteil einer aufrechten Sitzposition, die ideal für den Stadtverkehr und kürzere Touren ist. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer guten Wahl für den Alltag macht. Auf der anderen Seite bietet die Kawasaki Ninja 1000 SX eine bequeme Sitzbank und eine gute Windschutzscheibe, die lange Autobahnfahrten erleichtern. Hier zeigt sich, dass die Ninja eher für Tourenfahrer konzipiert ist.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In der Preisklasse liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Bereich, wobei die Kawasaki Ninja 1000 SX oft als die teurere Variante angesehen wird, wenn man die zusätzlichen Features und die Leistung berücksichtigt. Die BMW F 900 R bietet dagegen ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die BMW F 900 R ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges, leichtes Naked Bike suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken eignet. Sie bietet eine angenehme Sitzposition und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Andererseits ist die Kawasaki Ninja 1000 SX die bessere Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Technik legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet beeindruckende Fahrleistungen auf der Autobahn. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.

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