BMW
F 900 R
Kawasaki
Z 650 RS
UVP | 9.400 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- knackiger Motor
- gute Bremsen
- Schräglagen-Sensorik Serie
- guter Qualitätseindruck
- Spaßgranate auf der Straße
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Airbox-Sound könnte besser sein
- nur bedingt Soziustauglich
- teilweise komische Aufpreis-Politik: Lenkerenden-Spiegel z.B. nur für die Variante "Sport" erhältlich.
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.130 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 216 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down-Gabel, Ø 43 mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die neue BMW F900 R ist - wie viele Motorräder in dieser Klasse - eine echte Spaßgranate! Sie hat ordentlich Dampf, ein ausgewogenes und nicht übertrieben sportliches Fahrwerk und ist mit der serienmäßigen Schräglagensensorik gut ausgestattet. Schade, dass BMW sich nicht dazu durchringen konnte, den guten QuickShifter auch mit in die Serie zu packen. Echte Schwächen hat die BMW nicht und sie wirkt qualitativ sehr hochwertig. In Sachen Preis/Leistung muss sich die F900 R daher nicht vor den Konkurrenten verstecken.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die F900 R steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Natürlich gibt es auch viele weitere BMW Motorräder, die für Probefahren bereitstehen. Also, ab geht's nach Pinneberg.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
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BMW F 900 R vs. Kawasaki Z 650 RS - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei besonders interessante Vertreter der Mittelklasse sind die BMW F 900 R und die Kawasaki Z 650 RS. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, jedoch mit unterschiedlichen Ansätzen und Stärken. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design fällt oft als erstes ins Auge. Die BMW F 900 R präsentiert sich in einem modernen, sportlichen Look, der von scharfen Linien und einer aggressiven Front geprägt ist. Die Ergonomie ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sich in der Sitzposition widerspiegelt. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen hat einen klassischen Retro-Stil, der nostalgische Gefühle weckt. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Strecken für entspanntes Fahren.
Fahrverhalten und Fahrleistungen
Beim Fahrverhalten zeigen sich die Unterschiede zwischen den beiden Modellen. Die BMW F 900 R bietet ein agiles Handling und ein direktes Ansprechverhalten, das sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Der Motor bietet eine kraftvolle Beschleunigung, die eine sportliche Fahrweise unterstützt. Die Kawasaki Z 650 RS dagegen hat einen sanften Motorlauf und eine gut abgestimmte Federung, die für ein komfortables Fahrgefühl sorgt. Sie eignet sich besonders für Einsteigerinnen und Einsteiger, die ein einfach zu handhabendes Motorrad suchen.
Komfort und Ausstattung
Komfort spielt gerade auf langen Strecken eine entscheidende Rolle. Die BMW F 900 R bietet eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Die Sitzbank ist gut gepolstert, was den Komfort erhöht. Im Vergleich dazu punktet die Kawasaki Z 650 RS mit einer klassischen Instrumentierung und einem einfachen, aber funktionalen Design. Die Sitzhöhe ist für viele Fahrerinnen und Fahrer angenehm und erleichtert das Auf- und Absteigen.
Technologie und Sicherheit
Moderne Technik ist heute ein wichtiger Aspekt beim Motorradfahren. Die BMW F 900 R ist mit einer Vielzahl von Sicherheitsfeatures ausgestattet, darunter ABS und Traktionskontrolle. Diese Technologien sorgen für zusätzliche Sicherheit und Vertrauen beim Fahren. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen bietet ebenfalls ABS, ist aber technisch etwas einfacher ausgestattet. Dies könnte für Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein, die ein unkompliziertes Motorrad suchen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die BMW F 900 R ist im oberen Preissegment angesiedelt, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und moderne Technologien. Die Kawasaki Z 650 RS ist in der Regel günstiger und bietet vor allem für Einsteiger und Fahrer, die ein klassisches Design bevorzugen, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW F 900 R als auch die Kawasaki Z 650 RS ihre Stärken und Schwächen haben. Die BMW ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf modernes Design und umfangreiche Technik legen. Sie bietet ein agiles Fahrverhalten und viele Features, die das Fahren spannend machen. Die Kawasaki hingegen ist perfekt für Einsteiger oder Fahrer, die ein klassisches Design und ein komfortables Fahrgefühl suchen. Sie ist leicht zu handhaben und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen ein aufregendes Fahrerlebnis.