BMW
F 900 R
Yamaha
Tracer 700
UVP | 9.400 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
Pro und Kontra
- knackiger Motor
- gute Bremsen
- Schräglagen-Sensorik Serie
- guter Qualitätseindruck
- Spaßgranate auf der Straße
- QuickShifter nur gegen Aufpreis
- Airbox-Sound könnte besser sein
- nur bedingt Soziustauglich
- teilweise komische Aufpreis-Politik: Lenkerenden-Spiegel z.B. nur für die Variante "Sport" erhältlich.
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.130 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 216 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 310 | km |
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down-Gabel, Ø 43 mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 142)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die neue BMW F900 R ist - wie viele Motorräder in dieser Klasse - eine echte Spaßgranate! Sie hat ordentlich Dampf, ein ausgewogenes und nicht übertrieben sportliches Fahrwerk und ist mit der serienmäßigen Schräglagensensorik gut ausgestattet. Schade, dass BMW sich nicht dazu durchringen konnte, den guten QuickShifter auch mit in die Serie zu packen. Echte Schwächen hat die BMW nicht und sie wirkt qualitativ sehr hochwertig. In Sachen Preis/Leistung muss sich die F900 R daher nicht vor den Konkurrenten verstecken.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die F900 R steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Natürlich gibt es auch viele weitere BMW Motorräder, die für Probefahren bereitstehen. Also, ab geht's nach Pinneberg.
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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BMW F 900 R vs. Yamaha Tracer 700 - Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: BMW oder Yamaha? In diesem Vergleich nehmen wir die BMW F 900 R und die Yamaha Tracer 700 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW F 900 R besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Die aggressive Linienführung und die markante Front verleihen ihr einen dynamischen Auftritt. Im Vergleich dazu ist die Yamaha Tracer 700 etwas zurückhaltender, aber nicht weniger attraktiv. Ihr sportlicher Tourer-Stil ist ideal für längere Strecken und bietet eine bequeme Sitzposition.
Komfort und Sitzposition
In Sachen Komfort bietet die Tracer 700 eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Die F 900 R hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die für schnelle Kurvenfahrten ausgelegt ist, auf langen Touren aber etwas anstrengender sein kann. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied: Wer viel reist, ist mit der Yamaha vielleicht besser bedient, während die BMW für sportliches Fahren prädestiniert ist.
Motor und Leistung
Die BMW F 900 R ist mit einem kraftvollen 895-cm³-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Fahrleistungen sorgt. Sie ist bekannt für ihre agile Beschleunigung und ihr sportliches Fahrverhalten. Die Yamaha Tracer 700 wiederum hat einen 689 ccm Motor, der ebenfalls eine respektable Leistung bringt, aber etwas sanfter anspricht. Hier zeigt sich die Stärke der BMW in der Sportlichkeit, während die Yamaha für ein gleichmäßiges und komfortables Fahrverhalten steht.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der BMW F 900 R ist präzise und direkt, was in kurvigen Landschaften viel Spaß macht. Dafür bietet die Tracer 700 ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl auf der Landstraße als auch im Stadtverkehr überzeugt. Während die BMW für sportliches Fahren optimiert ist, bietet die Yamaha eine vielseitige Lösung für unterschiedliche Fahrbedingungen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die BMW F 900 R einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die Yamaha Tracer 700 hingegen verfügt über ein solides, aber weniger umfangreiches Display und weniger Fahrmodi. Hier zeigt sich, dass die BMW auf technologische Innovation setzt, während die Yamaha auf bewährte Technik setzt.
Sicherheit und Assistenzsysteme
Die BMW F 900 R bietet eine Vielzahl von Sicherheitsfeatures wie ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen. Auch die Tracer 700 hat ABS, aber weniger elektronische Helferlein. Das kann für manche Fahrerinnen und Fahrer entscheidend sein, vor allem für jene, die Wert auf moderne Sicherheitstechnik legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW F 900 R ist in der Regel teurer als die Yamaha Tracer 700, bietet dafür aber auch mehr technische Features und eine sportlichere Performance. Dafür punktet die Tracer 700 mit einem attraktiven Preis und hervorragendem Komfort, was sie zur idealen Wahl für Einsteiger und Langstreckenfahrer macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW F 900 R als auch die Yamaha Tracer 700 ihre Vorzüge haben. Die BMW ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernes Design legen. Sie bietet ein agiles Fahrverhalten und eine umfangreiche technische Ausstattung. Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportliche BMW oder komfortable Yamaha, beide bieten ein tolles Fahrerlebnis.