BMW
F 900 XR
BMW
R 1200 GS (K50)
UVP | 12.300 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 15.300 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Kräftiger Motor
- Verarbeitung
- Reisetauglichkeit
- Komfort
- Zwei von drei Farben nur gegen Aufpreis
- hat ordentlich Wums
- umfangreiche elektronische Helferlein
- deutlich geländetauglicher als die Standard-Version der GS
- Preis vor allem mit Vollausstattung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.521 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.521 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.320 | mm |
Gewicht | 244 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.207 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.412 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 369 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.700 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 219 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 403 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | 170 (Federweg 172)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 172)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brücken, Motor mittragend | |
Federung vorne | Telegabel 37 mm (Federweg 190)mm | |
Aufhängung vorne | Federbein | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R 19 | |
Reifen hinten | 170/60 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 376 mm) |
Fazit
Die neue BMW F900 XR ist wie eh und je ein Kurvenräuber, der unglaublich viel Spaß bereitet. Längere Touren sind auch möglich, wobei es zu zweit nicht ganz so gemütlich zugeht, wie auf einem echten Adventure-Bike. Die Serienausstattung ist sehr gut, wobei der QuickShifter leider nicht dazu gehört. Schwächen leistet sich die XR kaum. Besitzer des Vorgänger-Modells müssen aus unserer Sicht nicht nervös werden: Die neue ist zwar leichter und fährt sich etwas fluffiger, so riesengroß sind die Unterschiede aber nicht.Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort stehen nicht nur jede Menge BMW Modelle zur Probefahrt bereit, es gibt auch viele gebrauchte Maschinen zu bestaunen. Da sich die Filiale am Ortsrand von Neumünster befindet, ist man schnurstracks auf Landstraßen oder auch auf der Autobahn A7 unterwegs und kann dem Testbike mal so richtig auf den Zahn fühlen.
Fazit - was bleibt hängen
Nein, unsere hohen Erwartungen wurden keineswegs enttäuscht – nicht mal ein bisschen! Die R 1200 GS Rallye hat uns nicht nur sehr gut gefallen sondern macht es uns wirklich schwer Kritikpunkte zu finden. Na gut, sie ist ganz schön teuer. Aber Qualität hat eben Ihren Preis. Und wenn man sich dazu die Preise auf dem Gebrauchtmarkt ansieht muss man sagen, dass die GS ihren Wert recht lange hält. Zudem bleibt es natürlich jedem selbst überlassen ob er wirklich alle Ausstattungspakete benötigt. Klar allesamt erledigen ihre Aufgaben zuverlässig und gut treiben jedoch den Preis nochmal ordentlich in die Höhe. Und bereits in der Grundausstattung haben wir es mit einem ausgereiften, tollen Bike zu tun!
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BMW F 900 XR vs. BMW R 1200 GS K50 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW F 900 XR und die BMW R 1200 GS K50 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW F 900 XR besticht durch ihr sportliches Design und eine aggressive Linienführung. Sie ist leicht und wendig und damit ideal für kurvenreiche Strecken. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Fahrten komfortabel genug. Im Gegensatz dazu ist die BMW R 1200 GS K50 ein klassisches Adventure-Bike mit einem robusten und wuchtigen Auftritt. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker ermöglichen eine hervorragende Übersicht und Kontrolle, besonders auf unbefestigten Wegen.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die F 900 XR einen dynamischen Motor, der für sportliches Fahren ausgelegt ist. Sie beschleunigt schnell und reagiert direkt auf die Befehle des Fahrers. Die R 1200 GS K50 hingegen verfügt über einen kraftvollen Boxermotor, der nicht nur auf der Straße, sondern auch im Gelände überzeugt. Während die F 900 XR auf kurvigen Strecken glänzt, zeigt die R 1200 GS ihre Stärken auf langen Touren und abseits befestigter Straßen.
Komfort und Ausstattung
Beide Motorräder bieten eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen, die den Fahrkomfort erhöhen. Die F 900 XR ist mit modernen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Zur Ausstattung gehören unter anderem ABS und verschiedene Fahrmodi. Auch die R 1200 GS K50 bietet zahlreiche Ausstattungsmerkmale, darunter ein umfangreiches Navigationssystem und die Möglichkeit, das Fahrwerk an den jeweiligen Fahrstil anzupassen. Die GS punktet zudem mit einem größeren Tank, der längere Fahrten ohne häufiges Tanken ermöglicht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislichtmäßig liegt die F 900 XR oft etwas günstiger als die R 1200 GS K50. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder für diejenigen, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen. Die R 1200 GS ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Vielseitigkeit und eignet sich für Fahrerinnen und Fahrer, die häufig auf langen Touren oder im Gelände unterwegs sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW F 900 XR als auch die BMW R 1200 GS K50 hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die F 900 XR ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und dynamisches Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet modernes Design und gute Ausstattung zu einem attraktiven Preis. Die R 1200 GS K50 hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteurer und Langstreckenfahrer. Der kräftige Motor und die robuste Bauweise machen ihn zum idealen Begleiter auf der Straße und im Gelände. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Fahrgewohnheiten ab. Wer es sportlich mag, kommt mit der F 900 XR auf seine Kosten, wer das Abenteuer sucht und viel unterwegs ist, für den ist die R 1200 GS K50 das Richtige.