BMW
F 900 XR
BMW
R12
UVP | 12.300 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 14.460 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Kräftiger Motor
- Verarbeitung
- Reisetauglichkeit
- Komfort
- Zwei von drei Farben nur gegen Aufpreis
- prächtiger Motor mit Dampf
- topfiger Boxersound
- sehr gute Qualitätsanmutung
- sehr gute Bremsen
- chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
- QuickShifter ruckelt
- Fussrasten stören im Stand
- Blinkerintegration im Rücklicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.521 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.521 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.320 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 754 | mm |
Höhe | 1.110 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Luft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 369 | km |
Leistung | 95 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 110 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 203 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | 170 (Federweg 172)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 172)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 R19 | |
Reifen hinten | 150/80 R16 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Die neue BMW F900 XR ist wie eh und je ein Kurvenräuber, der unglaublich viel Spaß bereitet. Längere Touren sind auch möglich, wobei es zu zweit nicht ganz so gemütlich zugeht, wie auf einem echten Adventure-Bike. Die Serienausstattung ist sehr gut, wobei der QuickShifter leider nicht dazu gehört. Schwächen leistet sich die XR kaum. Besitzer des Vorgänger-Modells müssen aus unserer Sicht nicht nervös werden: Die neue ist zwar leichter und fährt sich etwas fluffiger, so riesengroß sind die Unterschiede aber nicht.Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort stehen nicht nur jede Menge BMW Modelle zur Probefahrt bereit, es gibt auch viele gebrauchte Maschinen zu bestaunen. Da sich die Filiale am Ortsrand von Neumünster befindet, ist man schnurstracks auf Landstraßen oder auch auf der Autobahn A7 unterwegs und kann dem Testbike mal so richtig auf den Zahn fühlen.
Fazit
Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!
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BMW F 900 XR vs. BMW R 1250: Die beiden Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW F 900 XR und die BMW R 1250 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW F 900 XR besticht durch ihr sportliches Design und die aggressive Linienführung, die ihr einen modernen und dynamischen Auftritt verleiht. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1250 mit einem klassischeren Look, der die Tradition von BMW widerspiegelt. Die R 1250 bietet eine aufrechte Sitzposition, die auf langen Strecken sehr angenehm ist und auch auf der Autobahn für Komfort sorgt.
Motor und Leistung
Die F 900 XR ist mit einem kraftvollen Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten ermöglicht. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die eine dynamische Fahrweise bevorzugen. Die R 1250 verfügt über den legendären Boxermotor, der nicht nur für seine Leistung, sondern auch für seinen charakteristischen Sound bekannt ist. Die R 1250 bietet eine gleichmäßige Leistungsentfaltung und eignet sich hervorragend für lange Touren und Reisen.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten spielt die F 900 XR ihre Stärken vor allem auf kurvigen Strecken aus. Sie ist leicht und agil, was das Handling erleichtert und das Fahren in der Stadt zum Vergnügen macht. Die R 1250 bietet ein stabiles Fahrverhalten, vor allem auf der Autobahn. Ihre schwerere Bauweise kann in engen Kurven etwas herausfordernder sein, vermittelt aber gerade bei höheren Geschwindigkeiten ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die F 900 XR bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, mit denen der Fahrer das Fahrverhalten an die jeweiligen Bedingungen anpassen kann. Auch die R 1250 verfügt über verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System, das die Sicherheit erhöht. Zudem ist die R 1250 mit einem TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Die F 900 XR punktet mit einer sportlichen, aber dennoch komfortablen Sitzposition, die für kurze Touren und den Stadtverkehr geeignet ist. Die R 1250 hingegen ist für längere Strecken konzipiert und bietet eine besonders bequeme Sitzbank sowie eine gute Windschutzscheibe, die den Fahrer auch bei höheren Geschwindigkeiten schützt. Die Gepäckoptionen der R 1250 sind ebenfalls umfangreicher, was sie zur idealen Wahl für Reisende macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW F 900 XR als auch die BMW R 1250 ihre eigenen Vorzüge haben. Die F 900 XR ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist perfekt für den Stadtverkehr und kürzere Touren. Die R 1250 richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Langstreckentauglichkeit legen. Sie bietet eine hervorragende Leistung und ist ideal für lange Reisen und Autobahnfahrten. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer sportlich und dynamisch unterwegs sein möchte, findet in der F 900 XR das passende Motorrad, während die R 1250 die beste Wahl für Reisende und Langstreckenfahrer ist.