BMW
F 900 XR
Brixton
Cromwell 1200
UVP | 12.300 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 10.399 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Kräftiger Motor
- Verarbeitung
- Reisetauglichkeit
- Komfort
- Zwei von drei Farben nur gegen Aufpreis
- konsequente Retro-Optik
- feine Verarbeitung
- passender Braaaap-Sound
- ordentliches Kayaba-Fahrwerk
- kräftiger Drehmoment-Motor
- Konstantfahrruckeln
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.521 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.521 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.320 | mm |
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 1.222 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 99 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 369 | km |
Leistung | 83 PS bei 6.550 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 198 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 356 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | 170 (Federweg 172)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 172)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Telegabel, 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 87)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit
Die neue BMW F900 XR ist wie eh und je ein Kurvenräuber, der unglaublich viel Spaß bereitet. Längere Touren sind auch möglich, wobei es zu zweit nicht ganz so gemütlich zugeht, wie auf einem echten Adventure-Bike. Die Serienausstattung ist sehr gut, wobei der QuickShifter leider nicht dazu gehört. Schwächen leistet sich die XR kaum. Besitzer des Vorgänger-Modells müssen aus unserer Sicht nicht nervös werden: Die neue ist zwar leichter und fährt sich etwas fluffiger, so riesengroß sind die Unterschiede aber nicht.Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort stehen nicht nur jede Menge BMW Modelle zur Probefahrt bereit, es gibt auch viele gebrauchte Maschinen zu bestaunen. Da sich die Filiale am Ortsrand von Neumünster befindet, ist man schnurstracks auf Landstraßen oder auch auf der Autobahn A7 unterwegs und kann dem Testbike mal so richtig auf den Zahn fühlen.
Fazit - was bleibt hängen
Sehr guter Einstand von Brixton in diesem Segment! Die Cromwell 1200 macht genau das, was man von ihr erwartet. Sie vermittelt klassisches Retro-Roadster Feeling, fährt sich gut, bremst gut, klingt gut, ist gut verarbeitet und sieht gut aus. Den Feinschliff der britischen Konkurrenz hat sich zwar noch nicht, aber dafür ist sie auch günstiger.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von 2Rad Stadie in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der unserer Meinung nach schönsten Farbvariante als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer die graue Version schöner findet: Die gibt es dort auch. Und außerdem gibt es schöne Landstraßen zum Probefahren und der Laden liegt auch noch verkehrsgünstig direkt an der Autobahn A23. Also, auf geht`s zur Probe fahrt - Gruß an Ralf und seinen tollen Hund!
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BMW F 900 XR vs. Brixton Cromwell 1200 - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW F 900 XR und die Brixton Cromwell 1200 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Schauen wir uns die beiden Modelle genauer an.
Design und Ergonomie
Die BMW F 900 XR besticht durch ihr sportlich-modernes Design. Die aggressive Frontpartie und die schlanke Silhouette machen sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine gute Figur. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und macht sie zum idealen Tourenmotorrad.
Im Gegensatz dazu hat die Brixton Cromwell 1200 einen klassischen Cruiser-Look, der nostalgische Gefühle weckt. Mit ihrer tiefen Sitzbank und der entspannten Sitzposition ist sie ideal für gemütliche Ausfahrten. Hochwertige Verarbeitung und Materialien runden das Gesamtbild ab.
Leistung und Fahrverhalten
Die BMW F 900 XR ist mit einem leistungsstarken 895-cm³-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Fahrleistungen und ein dynamisches Fahrverhalten sorgt. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, so dass sie sowohl in der Stadt als auch auf kurvigen Landstraßen Spaß macht.
Die Brixton Cromwell 1200 hingegen hat einen 1200-cm³-Motor, der mehr Drehmoment bietet, was sie ideal für entspanntes Fahren macht. Er fühlt sich auf der Autobahn wohl und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein ruhiges Fahrverhalten. Allerdings ist sie nicht so wendig wie die BMW, was sich in engen Kurven bemerkbar macht.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die BMW F 900 XR die Nase vorn. Sie bietet eine hervorragende Federung und eine bequeme Sitzbank, die auch auf langen Touren für Entspannung sorgt. Darüber hinaus ist sie mit modernen Technologien wie einem TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern.
Die Brixton Cromwell 1200 bietet ebenfalls hohen Komfort, jedoch in einem anderen Stil. Die Sitzbank ist bequem, die Ausstattung etwas einfacher. Sie verfügt über ein klassisches Analog-Display und weniger Elektronik, was sie für puristische Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegt die BMW F 900 XR in einer höheren Kategorie, was durch die umfangreiche Ausstattung und die Marke gerechtfertigt ist. Sie bietet viele Features, die das Fahren sicherer und angenehmer machen.
Die Brixton Cromwell 1200 ist im Vergleich günstiger und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad suchen, ohne auf Qualität verzichten zu wollen. Sie ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die nicht unbedingt die neuesten Technologien benötigen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW F 900 XR als auch die Brixton Cromwell 1200 ihre Vorzüge haben. Die BMW ist die beste Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und Komfort legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und sportliches Fahren.
Die Brixton Cromwell 1200 hingegen ist perfekt für alle, die einen klassischen Cruiser suchen und entspanntes Fahren bevorzugen. Sie bietet ein nostalgisches Fahrgefühl und ist ideal für gemütliche Ausfahrten. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.