BMW
F 900 XR
Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
UVP | 12.300 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Kräftiger Motor
- Verarbeitung
- Reisetauglichkeit
- Komfort
- Zwei von drei Farben nur gegen Aufpreis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.521 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.521 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.320 | mm |
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 369 | km |
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | 170 (Federweg 172)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 172)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die neue BMW F900 XR ist wie eh und je ein Kurvenräuber, der unglaublich viel Spaß bereitet. Längere Touren sind auch möglich, wobei es zu zweit nicht ganz so gemütlich zugeht, wie auf einem echten Adventure-Bike. Die Serienausstattung ist sehr gut, wobei der QuickShifter leider nicht dazu gehört. Schwächen leistet sich die XR kaum. Besitzer des Vorgänger-Modells müssen aus unserer Sicht nicht nervös werden: Die neue ist zwar leichter und fährt sich etwas fluffiger, so riesengroß sind die Unterschiede aber nicht.Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort stehen nicht nur jede Menge BMW Modelle zur Probefahrt bereit, es gibt auch viele gebrauchte Maschinen zu bestaunen. Da sich die Filiale am Ortsrand von Neumünster befindet, ist man schnurstracks auf Landstraßen oder auch auf der Autobahn A7 unterwegs und kann dem Testbike mal so richtig auf den Zahn fühlen.
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
MotorradTest.de auf YouTube
BMW F 900 XR vs. Ducati Hypermotard 698 Mono RVE
Der Vergleich zwischen der BMW F 900 XR und der Ducati Hypermotard 698 Mono RVE ist ein spannendes Thema für Motorradfreunde. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Artikel werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen und ihre Eigenschaften miteinander verglichen.
Design und Ergonomie
Die BMW F 900 XR besticht durch ihr sportliches und zugleich komfortables Design. Mit ihrer aufrechten Sitzposition und dem übersichtlichen Cockpit bietet sie sowohl auf langen Touren als auch im Stadtverkehr ein angenehmes Fahrgefühl. Die Ducati Hypermotard hingegen hat einen aggressiveren Look mit einer sportlichen Sitzposition, die auf dynamisches Fahren ausgelegt ist. Auf langen Strecken kann dies jedoch unbequem werden.
Motor und Leistung
Die BMW F 900 XR verfügt über einen flüssigkeitsgekühlten Zweizylinder-Reihenmotor mit hoher Leistung und gutem Drehmoment. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für Touren und sportliches Fahren. Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE wiederum hat einen Einzylindermotor, der sich durch eine agile Beschleunigung auszeichnet. Dies ist besonders vorteilhaft auf kurvigen Strecken und im Stadtverkehr, kann aber auf der Autobahn weniger souverän wirken.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW F 900 XR ist stabil und berechenbar, was sie zu einer idealen Wahl für Einsteiger und erfahrene Fahrer macht. Sie bietet eine gute Balance zwischen Sportlichkeit und Komfort. Die Ducati Hypermotard wiederum ist extrem wendig und bietet ein sehr direktes Handling. Das macht sie zu einer Spaßmaschine für kurvenfreudige Fahrer, die schnelle Manöver bevorzugen. Allerdings kann das Handling der Hypermotard für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein.
Ausstattung und Technik
Die BMW F 900 XR ist mit moderner Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Auch die Ducati Hypermotard bietet eine gute Ausstattung, setzt aber mehr auf Fahrspaß als auf Komfort und Technik. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge, je nach den individuellen Bedürfnissen des Fahrers.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die BMW F 900 XR eine solide Ausstattung und Leistung für den Preis. Die Ducati Hypermotard ist in der Regel etwas teurer, bietet aber ein einzigartiges Fahrerlebnis, das viele Motorradfahrer zu schätzen wissen. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem Budget ab.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW F 900 XR als auch die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE ihre Vorzüge haben. Die BMW F 900 XR ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Stabilität und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten. Die Ducati Hypermotard wiederum ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrgefühl suchen. Sie eignet sich besonders für kurvenreiche Strecken und Fahrten in der Stadt, kann aber auf langen Strecken weniger komfortabel sein. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.