BMW
F 900 XR
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | 12.300 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Kräftiger Motor
- Verarbeitung
- Reisetauglichkeit
- Komfort
- Zwei von drei Farben nur gegen Aufpreis
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.521 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.521 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.320 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 369 | km |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | 170 (Federweg 172)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 172)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit
Die neue BMW F900 XR ist wie eh und je ein Kurvenräuber, der unglaublich viel Spaß bereitet. Längere Touren sind auch möglich, wobei es zu zweit nicht ganz so gemütlich zugeht, wie auf einem echten Adventure-Bike. Die Serienausstattung ist sehr gut, wobei der QuickShifter leider nicht dazu gehört. Schwächen leistet sich die XR kaum. Besitzer des Vorgänger-Modells müssen aus unserer Sicht nicht nervös werden: Die neue ist zwar leichter und fährt sich etwas fluffiger, so riesengroß sind die Unterschiede aber nicht.Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort stehen nicht nur jede Menge BMW Modelle zur Probefahrt bereit, es gibt auch viele gebrauchte Maschinen zu bestaunen. Da sich die Filiale am Ortsrand von Neumünster befindet, ist man schnurstracks auf Landstraßen oder auch auf der Autobahn A7 unterwegs und kann dem Testbike mal so richtig auf den Zahn fühlen.
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
BMW F 900 XR vs. Honda CRF 1000 L Africa Twin - Der ultimative Vergleich
Wenn es um die Wahl des perfekten Motorrads für Abenteuer und Touren geht, stehen die BMW F 900 XR und die Honda CRF 1000 L Africa Twin ganz oben auf der Liste. Beide Modelle bieten eine beeindruckende Kombination aus Leistung, Komfort und Vielseitigkeit, sprechen aber unterschiedliche Fahrertypen an. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Motorräder, um die Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die BMW F 900 XR besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem aggressiven Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was eine sportliche Fahrweise unterstützt. Im Gegensatz dazu hat die Honda CRF 1000 L Africa Twin ein robusteres, abenteuerlicheres Design, das für den Offroad-Einsatz optimiert ist. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine gute Übersicht und Komfort auf langen Strecken.
Motor und Leistung
Die BMW F 900 XR ist mit einem kraftvollen 895 ccm Paralleltwin ausgestattet, der eine agile Beschleunigung und eine sportliche Fahrweise ermöglicht. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne dynamisch unterwegs sind und auch auf kurvigen Strecken nicht auf Leistung verzichten wollen. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen verfügt über einen 998-cm³-V2-Motor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das macht sie besonders geeignet für Offroad-Abenteuer und lange Touren, bei denen eine gleichmäßige Leistungsentfaltung gefragt ist.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der BMW F 900 XR ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Eine hochwertige Upside-Down-Gabel und ein stabiler Rahmen sorgen für präzises Handling und agiles Fahrverhalten. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen verfügt über ein robustes Fahrwerk, das für unterschiedliche Untergründe ausgelegt ist. Mit langen Federwegen und hoher Bodenfreiheit ist sie perfekt für Offroad-Abenteuer, bietet aber auch auf der Straße soliden Komfort.
Ausstattung und Technik
Die BMW F 900 XR bietet in Sachen Ausstattung einige moderne Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an Assistenzsystemen. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin ist ebenfalls gut ausgestattet, bietet aber einen etwas anderen Fokus auf Robustheit und Funktionalität mit einem übersichtlichen, leicht zu bedienenden Display und praktischen Offroad-Funktionen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die BMW F 900 XR ist im oberen Preissegment angesiedelt, bietet aber eine Vielzahl moderner Technologien und sportliche Fahrleistungen. Die Honda CRF 1000 L Africa Twin ist in der Regel etwas günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die viel Wert auf Offroad-Fähigkeiten legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW F 900 XR als auch die Honda CRF 1000 L Africa Twin hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die BMW F 900 XR ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die eine dynamische Performance auf der Straße suchen und Wert auf moderne Technologien legen. Sie bietet ein agiles Fahrverhalten und ein ansprechendes Design.
Die Honda CRF 1000 L Africa Twin hingegen richtet sich an Abenteuerlustige, die auch abseits befestigter Straßen unterwegs sein wollen. Mit ihrem robusten Fahrwerk und dem starken Motor ist sie perfekt für lange Touren und Offroad-Einsätze geeignet. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem gewünschten Einsatzzweck ab. Egal für welches Bike man sich entscheidet, beide Modelle bieten ein außergewöhnliches Fahrerlebnis.