BMW
F 900 XR
Husqvarna
701 Enduro
UVP | 12.300 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Kräftiger Motor
- Verarbeitung
- Reisetauglichkeit
- Komfort
- Zwei von drei Farben nur gegen Aufpreis
- Fahrkomfort
- Wendigkeit
- Krawalliger, kräftiger Motor
- Geländetauglichkeit
- Soziusbetrieb
- Reisetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.521 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.521 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.320 | mm |
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.504 | mm |
Radstand | 1.504 | mm |
Sitzhöhe: | 920 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 84 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 369 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | 170 (Federweg 172)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 172)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel Upside-Down (Federweg 275)mm | |
Federung hinten | WP (Federweg 275)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Die neue BMW F900 XR ist wie eh und je ein Kurvenräuber, der unglaublich viel Spaß bereitet. Längere Touren sind auch möglich, wobei es zu zweit nicht ganz so gemütlich zugeht, wie auf einem echten Adventure-Bike. Die Serienausstattung ist sehr gut, wobei der QuickShifter leider nicht dazu gehört. Schwächen leistet sich die XR kaum. Besitzer des Vorgänger-Modells müssen aus unserer Sicht nicht nervös werden: Die neue ist zwar leichter und fährt sich etwas fluffiger, so riesengroß sind die Unterschiede aber nicht.Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort stehen nicht nur jede Menge BMW Modelle zur Probefahrt bereit, es gibt auch viele gebrauchte Maschinen zu bestaunen. Da sich die Filiale am Ortsrand von Neumünster befindet, ist man schnurstracks auf Landstraßen oder auch auf der Autobahn A7 unterwegs und kann dem Testbike mal so richtig auf den Zahn fühlen.
Spaß ohne Ende - leider ein teurer
Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.
Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!
Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.
Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
MotorradTest.de auf YouTube
BMW F 900 XR vs. Husqvarna 701 Enduro - Ein umfassender Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle für unterschiedliche Bedürfnisse und Fahrstile. Heute treten die BMW F 900 XR und die Husqvarna 701 Enduro gegeneinander an. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. Schauen wir uns die beiden Motorräder einmal genauer an und finden heraus, welches am besten zu dir passt.
Design und Ergonomie
Die BMW F 900 XR präsentiert sich mit einem sportlichen und zugleich komfortablen Design. Sie ist ideal für lange Touren und bietet eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm bleibt. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist auf Abenteuer und Geländefahrten ausgelegt. Ihr Design ist schlanker und leichter, was sie vor allem im Gelände wendiger macht. Die Sitzposition ist etwas aggressiver, was für sportliche Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil ist, auf langen Strecken aber weniger komfortabel sein kann.
Motor und Leistung
Die BMW F 900 XR ist mit einem kraftvollen Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und ein gutes Drehmoment sorgt. Das sorgt für eine dynamische Beschleunigung und ein angenehmes Fahrgefühl auf der Straße. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen verfügt über einen Einzylindermotor, der für seine Agilität und Wendigkeit bekannt ist. Während die BMW auf der Straße glänzt, ist die Husqvarna im Gelände unschlagbar. Hier zeigt sie ihre Stärken mit einem hohen Drehmoment, das in schwierigen Situationen von Vorteil ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW F 900 XR ist stabil und berechenbar, was sie zum idealen Begleiter für lange Touren macht. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und bietet sowohl Komfort als auch sportliches Handling. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist für Offroad-Abenteuer konzipiert. Ihr Handling ist agil und direkt, was sie vor allem im Gelände zur ersten Wahl macht. Auf der Straße kann sie allerdings etwas unruhig wirken, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten.
Ausstattung und Technik
Die BMW F 900 XR ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Die Husqvarna 701 Enduro bietet ebenfalls einige moderne Features, ist aber mehr auf Funktionalität im Gelände ausgerichtet. Die technischen Spielereien sind hier weniger ausgeprägt, was für puristische Fahrerinnen und Fahrer, die sich auf das Wesentliche konzentrieren wollen, von Vorteil sein kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die BMW F 900 XR viel fürs Geld, insbesondere wenn man die umfangreiche Ausstattung und die hochwertige Verarbeitung berücksichtigt. Die Husqvarna 701 Enduro ist in der Regel günstiger und damit eine attraktive Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leichtes und agiles Motorrad für Offroad-Abenteuer suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrstile. Die BMW F 900 XR ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Technik und Leistung legen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet ein stabiles Fahrverhalten. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind. Im Gelände ist sie agil und wendig, auf der Straße hat sie ihre Schwächen. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer viel auf der Straße unterwegs ist, wird mit der BMW F 900 XR glücklich, während die Husqvarna 701 Enduro die richtige Wahl für Offroad-Enthusiasten ist.