BMW

BMW
F 900 XR

Kawasaki

Kawasaki
W 800

UVP 12.300 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 10.645 €
Baujahr von 2011 bis 2025~
Was macht das erste Facelift der F900 XR besser?
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Japanische Schönheit mit viel Chrome und Königswelle.
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Pro und Kontra

Pro:
  • Kräftiger Motor
  • Verarbeitung
  • Reisetauglichkeit
  • Komfort
Kontra:
  • Zwei von drei Farben nur gegen Aufpreis
Pro:
  • lässige Optik
  • cooler Sound
  • einfaches Fahrverhalten
  • einfachste Bedienung
  • viel Chrome
Kontra:
  • Bremsen könnten stärker zupacken
  • teilweise Vibrationen
  • überschaubare Leistung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht216kg
Radstand1.521mm
Länge2.160mm
Radstand1.521mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.320mm
Gewicht221kg
Radstand1.465mm
Länge2.180mm
Radstand1.465mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.075mm

Motor

Motor-BauartReihenmotor
Hubraum895ccm
Hub77mm
Bohrung86mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum773ccm
Hub83mm
Bohrung77mm
KühlungLuft
AntriebKette
Gänge5

Fahrleistungen

Leistung105 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment93 NM bei 6.750 U/Min
Höchstgeschw.215km/h
Tankinhalt16Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite369km
Leistung48 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.500 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt14Liter

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrahmen in Schalenbauweise
Federung vorne170 (Federweg 172)mm
Federung hintenDirekt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 172)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17
RahmenbauartDoppelschleife
Federung vorneTelegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne100/90-19 Zoll
Reifen hinten130/80-18 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe

Fazit

Die neue BMW F900 XR ist wie eh und je ein Kurvenräuber, der unglaublich viel Spaß bereitet. Längere Touren sind auch möglich, wobei es zu zweit nicht ganz so gemütlich zugeht, wie auf einem echten Adventure-Bike. Die Serienausstattung ist sehr gut, wobei der QuickShifter leider nicht dazu gehört. Schwächen leistet sich die XR kaum. Besitzer des Vorgänger-Modells müssen aus unserer Sicht nicht nervös werden: Die neue ist zwar leichter und fährt sich etwas fluffiger, so riesengroß sind die Unterschiede aber nicht.
 
Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort stehen nicht nur jede Menge BMW Modelle zur Probefahrt bereit, es gibt auch viele gebrauchte Maschinen zu bestaunen. Da sich die Filiale am Ortsrand von Neumünster befindet, ist man schnurstracks auf Landstraßen oder auch auf der Autobahn A7 unterwegs und kann dem Testbike mal so richtig auf den Zahn fühlen.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.300€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.500€
  • Baujahre: 2019 - heute
  • Farben: rot, schwarz, tricolor

Fazit - was bleibt hängen

Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...
 
Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 10.645 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000 €
  • Verfügbarkeit: seit 2011
  • Farben: grau-schwarz-blau

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BMW F 900 XR vs. Kawasaki W 800 - Ein Motorradvergleich

Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als den direkten Vergleich zweier beliebter Modelle. In diesem Fall sind es die BMW F 900 XR und die Kawasaki W 800. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Hier ein Blick auf die wichtigsten Aspekte, die bei der Entscheidung für das richtige Bike helfen können.

Design und Ergonomie

Die BMW F 900 XR präsentiert sich mit einem modernen und sportlichen Design, das sowohl auf der Straße als auch auf längeren Touren überzeugt. Die aggressive Linienführung und die markanten LED-Scheinwerfer verleihen ihr einen dynamischen Auftritt. Die Kawasaki W 800 dagegen hat einen klassischen Retro-Stil, der an die goldene Ära der Motorräder erinnert. Die runden Scheinwerfer und die nostalgischen Details sprechen vor allem Liebhaber klassischer Motorräder an.

Ergonomie

In Sachen Ergonomie bietet die BMW F 900 XR eine aufrechte Sitzposition, die auch bei längeren Touren angenehm ist. Die Sitzbank ist höhenverstellbar und damit für Fahrerinnen und Fahrer unterschiedlicher Größe geeignet. Die Kawasaki W 800 hingegen hat eine etwas niedrigere Sitzhöhe und eine entspanntere Sitzposition, ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die BMW F 900 XR die Nase vorn. Mit seinem kraftvollen Motor bietet er eine beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten. Das Fahrverhalten ist sportlich und präzise, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Kawasaki W 800 hingegen hat einen weniger leistungsstarken Motor, der aber für ein entspanntes und angenehmes Fahrgefühl sorgt. Sie eignet sich hervorragend zum gemütlichen Cruisen und bietet ein hervorragendes Drehmoment im unteren Drehzahlbereich.

Handling

Das Handling der BMW F 900 XR ist agil und reaktionsschnell, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Kawasaki W 800 hingegen bietet ein sanftes und berechenbares Fahrverhalten, das besonders für Einsteiger geeignet ist. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken, die je nach Fahrstil unterschiedlich zur Geltung kommen.

Ausstattung und Technik

Die BMW F 900 XR verfügt über eine Reihe moderner Ausstattungsmerkmale wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine optionale Traktionskontrolle. Diese Technologien tragen dazu bei, das Fahrerlebnis zu verbessern und die Sicherheit zu erhöhen. Die Kawasaki W 800 hingegen setzt auf Schlichtheit und bietet eine klassische, gut ablesbare Instrumentierung. Das spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf Tradition und weniger auf technische Spielereien legen.

Komfort auf langen Strecken

Die BMW F 900 XR ist ganz klar für Langstreckenfahrer konzipiert. Der Windschutz und die bequeme Sitzposition machen lange Touren zum Vergnügen. Die Kawasaki W 800 ist ebenfalls für längere Touren geeignet, bietet aber gerade bei höheren Geschwindigkeiten nicht den Komfort der BMW.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die BMW F 900 XR ist in der Regel teurer als die Kawasaki W 800. Dennoch bieten beide Modelle ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, je nach individuellen Bedürfnissen und Vorlieben. Während die BMW mehr Technik und Leistung bietet, punktet die Kawasaki mit klassischem Charme und Schlichtheit.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der BMW F 900 XR und der Kawasaki W 800 stark von den persönlichen Vorlieben abhängt. Die BMW F 900 XR ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und Komfort legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und kurvenreiche Strecken. Die Kawasaki W 800 hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die einen klassischen Look und ein entspanntes Fahrgefühl bevorzugen. Sie ist ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und letztlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das unvergesslich bleibt.

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