BMW
F 900 XR
Kawasaki
Z 400
UVP | 12.300 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Kräftiger Motor
- Verarbeitung
- Reisetauglichkeit
- Komfort
- Zwei von drei Farben nur gegen Aufpreis
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.521 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.521 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.320 | mm |
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 369 | km |
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | 170 (Federweg 172)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 172)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die neue BMW F900 XR ist wie eh und je ein Kurvenräuber, der unglaublich viel Spaß bereitet. Längere Touren sind auch möglich, wobei es zu zweit nicht ganz so gemütlich zugeht, wie auf einem echten Adventure-Bike. Die Serienausstattung ist sehr gut, wobei der QuickShifter leider nicht dazu gehört. Schwächen leistet sich die XR kaum. Besitzer des Vorgänger-Modells müssen aus unserer Sicht nicht nervös werden: Die neue ist zwar leichter und fährt sich etwas fluffiger, so riesengroß sind die Unterschiede aber nicht.Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort stehen nicht nur jede Menge BMW Modelle zur Probefahrt bereit, es gibt auch viele gebrauchte Maschinen zu bestaunen. Da sich die Filiale am Ortsrand von Neumünster befindet, ist man schnurstracks auf Landstraßen oder auch auf der Autobahn A7 unterwegs und kann dem Testbike mal so richtig auf den Zahn fühlen.
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
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BMW F 900 XR vs. Kawasaki Z 400 - Ein umfassender Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben. In diesem Vergleich stehen sich die BMW F 900 XR und die Kawasaki Z 400 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die BMW F 900 XR besticht durch ihr sportlich-elegantes Design. Mit hoher Verkleidung und bequemer Sitzbank bietet sie eine hervorragende Ergonomie, die auch längere Fahrten angenehm macht. Die Kawasaki Z 400 hat dagegen ein aggressiveres Naked-Bike-Design, das sportlich und dynamisch wirkt. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was für kürzere Touren ideal ist, auf längeren Strecken aber weniger Komfort bietet.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung hat die BMW F 900 XR klar die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Parallel-Twin-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die Kawasaki Z 400 wiederum ist mit einem kleineren, aber dennoch agilen Motor ausgestattet, der für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken prädestiniert ist. Hier erweist sich die Z 400 als agiler und handlicher Partner, während die F 900 XR ihre Stärken auf der Autobahn ausspielt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist für viele Motorradfahrerinnen und -fahrer ein entscheidender Faktor. Die BMW F 900 XR überzeugt durch Stabilität und präzises Handling, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten. Sie vermittelt auch in Kurven ein sicheres Fahrgefühl. Die Kawasaki Z 400 punktet dagegen mit Wendigkeit und Leichtigkeit, was sie besonders für Einsteiger und Stadtfahrer attraktiv macht. In engen Kurven und im Slalom zeigt die Z 400 ihr ganzes Potenzial.
Ausstattung und Technik
Ein wichtiger Aspekt ist auch die Ausstattung der beiden Motorräder. Die BMW F 900 XR bietet moderne Features wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an Sicherheitsfunktionen. Die Kawasaki Z 400 bietet zwar weniger technische Spielereien, überzeugt aber durch einfaches Handling und Zuverlässigkeit. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik legen, ist die F 900 XR die bessere Wahl, während die Z 400 für Puristen geeignet ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer Punkt, der häufig in den Vergleich einfließt, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW F 900 XR ist in der Anschaffung teurer, bietet aber auch mehr Komfort und Leistung. Die Kawasaki Z 400 hingegen ist preislich attraktiver und bietet Einsteigern und Gelegenheitsfahrern ein hervorragendes Fahrgefühl. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - ob Leistung oder Preis.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW F 900 XR als auch die Kawasaki Z 400 ihre Vorzüge haben. Die F 900 XR ist ideal für Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort und moderne Technik legen. Sie bietet eine starke Leistung und ein sicheres Fahrverhalten, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer macht.
Die Kawasaki Z 400 hingegen richtet sich an sportliche Fahrer und Einsteiger, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen. Mit ihrem attraktiven Preis und dem unkomplizierten Handling ist sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Beide Modelle bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und sind in ihrer Klasse sehr empfehlenswert.