BMW
F 900 XR
Kawasaki
Z 650
UVP | 12.300 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Kräftiger Motor
- Verarbeitung
- Reisetauglichkeit
- Komfort
- Zwei von drei Farben nur gegen Aufpreis
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.521 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.521 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.320 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 369 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | 170 (Federweg 172)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 172)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die neue BMW F900 XR ist wie eh und je ein Kurvenräuber, der unglaublich viel Spaß bereitet. Längere Touren sind auch möglich, wobei es zu zweit nicht ganz so gemütlich zugeht, wie auf einem echten Adventure-Bike. Die Serienausstattung ist sehr gut, wobei der QuickShifter leider nicht dazu gehört. Schwächen leistet sich die XR kaum. Besitzer des Vorgänger-Modells müssen aus unserer Sicht nicht nervös werden: Die neue ist zwar leichter und fährt sich etwas fluffiger, so riesengroß sind die Unterschiede aber nicht.Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort stehen nicht nur jede Menge BMW Modelle zur Probefahrt bereit, es gibt auch viele gebrauchte Maschinen zu bestaunen. Da sich die Filiale am Ortsrand von Neumünster befindet, ist man schnurstracks auf Landstraßen oder auch auf der Autobahn A7 unterwegs und kann dem Testbike mal so richtig auf den Zahn fühlen.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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BMW F 900 XR vs. Kawasaki Z 650 - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, doch zwei Modelle stechen besonders hervor: die BMW F 900 XR und die Kawasaki Z 650. Beide Motorräder bieten viel Fahrspaß, richten sich aber an unterschiedliche Fahrer und Einsatzgebiete. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Modell für die unterschiedlichen Bedürfnisse die besseren Eigenschaften bietet.
Design und Ergonomie
Die BMW F 900 XR präsentiert sich als sportlicher Tourer mit modernem und dynamischem Design. Ihre aggressive Linienführung und die hohe Windschutzscheibe verleihen ihr einen markanten Auftritt, der sowohl auf der Straße als auch auf langen Touren überzeugt. Die Sitzposition ist auf Komfort ausgelegt und damit ideal für längere Touren.
Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Z 650 ein klassisches Naked Bike, das durch seine schlanke Bauweise und seinen minimalistischen Stil besticht. Die aufrechte Sitzposition sorgt für entspanntes Fahren in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen. Während die Z 650 weniger auf Langstreckenkomfort ausgelegt ist, punktet sie mit Wendigkeit und Agilität.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die BMW F 900 XR die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor, der beeindruckende Fahrleistungen bietet, kann sie sowohl auf der Autobahn als auch in kurvenreichen Landstraßen glänzen. Das Fahrverhalten ist stabil und sicher, was das Fahren besonders bei höheren Geschwindigkeiten zu einem Vergnügen macht.
Die Kawasaki Z 650 hingegen bietet ein agiles und lebendiges Fahrverhalten, das besonders in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken Spaß macht. Ihr Motor liefert solide Leistung, die für den täglichen Gebrauch mehr als ausreicht. Während die Z 650 in der Stadt und auf Kurzstrecken glänzt, kann sie auf langen Autobahnfahrten etwas anstrengender werden.
Komfort und Ausstattung
Die BMW F 900 XR ist mit zahlreichen Komfortmerkmalen ausgestattet, die das Fahren angenehmer machen. Eine verstellbare Windschutzscheibe, eine bequeme Sitzbank und moderne Elektronik machen das Fahren sicherer und einfacher. Auch die Möglichkeit, verschiedene Fahrmodi zu wählen, trägt zur Anpassungsfähigkeit des Motorrads bei.
Die Kawasaki Z 650 bietet zwar weniger Komfortmerkmale, punktet aber mit einem übersichtlichen und intuitiven Cockpit. Die Ausstattung ist funktional und die Z 650 konzentriert sich auf das Wesentliche. Dadurch ist sie leicht und wendig, was besonders für Fahranfänger von Vorteil ist.
Preis und Wertigkeit
Preislichtig liegt die Kawasaki Z 650 in der Regel unter der BMW F 900 XR. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder diejenigen, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Die F 900 XR hingegen rechtfertigt mit ihren zusätzlichen Features und der höheren Leistung ihren Preis für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Leistung legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW F 900 XR als auch die Kawasaki Z 650 ihre Stärken und Schwächen haben. Die F 900 XR ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die häufig lange Strecken zurücklegen und dabei Wert auf Komfort und Leistung legen. Sie bietet eine hervorragende Ausstattung und ein stabiles Fahrverhalten, das sie zu einem perfekten Begleiter für Touren macht.
Die Z 650 hingegen ist die richtige Wahl für alle, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist leicht und einfach zu handhaben, was sie besonders für Fahranfänger attraktiv macht. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein fantastisches Fahrerlebnis.