BMW
F 900 XR
Kawasaki
Z 7 Hybrid
UVP | 12.300 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Kräftiger Motor
- Verarbeitung
- Reisetauglichkeit
- Komfort
- Zwei von drei Farben nur gegen Aufpreis
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.521 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.521 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.320 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 369 | km |
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | 170 (Federweg 172)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 172)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Die neue BMW F900 XR ist wie eh und je ein Kurvenräuber, der unglaublich viel Spaß bereitet. Längere Touren sind auch möglich, wobei es zu zweit nicht ganz so gemütlich zugeht, wie auf einem echten Adventure-Bike. Die Serienausstattung ist sehr gut, wobei der QuickShifter leider nicht dazu gehört. Schwächen leistet sich die XR kaum. Besitzer des Vorgänger-Modells müssen aus unserer Sicht nicht nervös werden: Die neue ist zwar leichter und fährt sich etwas fluffiger, so riesengroß sind die Unterschiede aber nicht.Die Maschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort stehen nicht nur jede Menge BMW Modelle zur Probefahrt bereit, es gibt auch viele gebrauchte Maschinen zu bestaunen. Da sich die Filiale am Ortsrand von Neumünster befindet, ist man schnurstracks auf Landstraßen oder auch auf der Autobahn A7 unterwegs und kann dem Testbike mal so richtig auf den Zahn fühlen.
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
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BMW F 900 XR vs. Kawasaki Z 7 Hybrid - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW F 900 XR und die Kawasaki Z 7 Hybrid unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die BMW F 900 XR präsentiert sich mit einem sportlichen und zugleich tourentauglichen Design. Die aggressive Linienführung und die hohe Verarbeitungsqualität verleihen ihr einen modernen Look. Im Vergleich dazu hat die Kawasaki Z 7 Hybrid ein eher klassisches Naked-Bike-Design, das durch seine schlanke Silhouette besticht. Die Sitzposition der BMW ist langstreckentauglich und bietet hohen Komfort, während die Kawasaki mit einer aufrechten Sitzposition punktet, die sich ideal für den Stadtverkehr eignet.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die BMW F 900 XR einen kraftvollen Motor, der sich sowohl für sportliches Fahren als auch für lange Touren eignet. Die Beschleunigung ist beeindruckend und die Fahrstabilität auf kurvigen Strecken hervorragend. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen setzt auf eine Kombination aus Benzin- und Elektromotor, was ihr eine einzigartige Effizienz verleiht. Die Leistung ist etwas geringer als bei der BMW, dafür bietet sie ein agiles Fahrverhalten, das vor allem im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Technik und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die BMW F 900 XR bietet ein umfangreiches Paket an elektronischen Helfern, darunter verschiedene Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle. Das sorgt vor allem bei wechselnden Bedingungen für ein sicheres Fahrgefühl. Dafür punktet die Kawasaki Z 7 Hybrid mit ihrer Hybridtechnologie, die nicht nur umweltfreundlicher ist, sondern auch die Betriebskosten senkt. Die Instrumentierung ist bei beiden Modellen gut ablesbar und bietet alle notwendigen Informationen auf einen Blick.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die BMW F 900 XR die Nase vorn. Die breite Sitzbank und die Möglichkeit, die Windschutzscheibe zu verstellen, machen lange Fahrten angenehm. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist eher für kürzere Strecken und den Stadtverkehr gedacht. Der Komfort ist gut, aber nicht vergleichbar mit dem der BMW. Auch die Gepäckoptionen sind bei der BMW überlegen, was sie zur besseren Wahl für Touren macht.
Sicherheit
In puncto Sicherheit sind beide Motorräder gut ausgestattet. Die BMW F 900 XR bietet ein umfangreiches Sicherheitspaket mit Assistenzsystemen, die das Fahren erleichtern. Auch die Kawasaki Z 7 Hybrid verfügt über eine solide Sicherheitsausstattung, allerdings fehlen einige der fortschrittlicheren Systeme der BMW. Dennoch ist die Bremsleistung der Kawasaki bemerkenswert und sorgt für ein sicheres Fahrgefühl.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die BMW F 900 XR ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Ausstattung und Komfort. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist preislich attraktiver und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Stadtmotorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW F 900 XR als auch die Kawasaki Z 7 Hybrid ihre Vorzüge haben. Die BMW F 900 XR ist ideal für alle, die ein leistungsstarkes, komfortables und sicheres Motorrad für lange Touren suchen. Sie bietet eine hervorragende Ergonomie und moderne Technik, die das Fahren zum Vergnügen machen. Andererseits ist die Kawasaki Z 7 Hybrid perfekt für Stadtfahrer und Gelegenheitsfahrer, die ein agiles und umweltfreundliches Motorrad suchen, das sich gut im Stadtverkehr bewegt. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.