BMW
F 900 XR
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 12.300 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- Kräftiger Motor
- Verarbeitung
- Reisetauglichkeit
- Komfort
- Teure Extras
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 219 | kg |
Radstand | 1.521 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.521 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.320 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 92 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 369 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | 170 (Federweg 172)mm | |
Federung hinten | Direkt angelenktes Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 172)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Alles in Allem also rundum gelungen, die Gleichteile-Adventure. Sie kommt mit dieser vertrauenerweckenden Attitüde um die Ecke, die auch bei näherer Bekanntschaft nicht nachlässt. Man muss sie sich bloß leisten wollen und vor allem können. Ist das der Fall, stellt sie sich in der Mittelklasse an die Spitze.
Das Testbike wurde uns von Bergmann und Söhne in Pinneberg zur Verfügung gestellt.Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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BMW F 900 XR vs. Triumph Tiger Sport 1050: Der ultimative Vergleich
Wenn es um die Wahl des perfekten Sporttourers geht, stehen die BMW F 900 XR und die Triumph Tiger Sport 1050 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten eine beeindruckende Kombination aus Leistung, Komfort und Technik, haben aber auch ihre ganz eigenen Charakteristika, die sie einzigartig machen. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle und hilft dir, die richtige Entscheidung zu treffen.
Design und Ergonomie
Das Design der BMW F 900 XR strahlt Sportlichkeit und Dynamik aus. Mit ihrer aggressiven Linienführung und dem markanten Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was längere Fahrten angenehm macht. Im Gegensatz dazu ist die Triumph Tiger Sport 1050 etwas traditioneller gestaltet, wirkt aber dennoch modern. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker vermitteln gerade auf längeren Strecken ein gutes Fahrgefühl.
Motor und Leistung
Die BMW F 900 XR ist mit einem kraftvollen 895 ccm Paralleltwin ausgestattet, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das sorgt für eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen verfügt über einen 1050 ccm Dreizylindermotor, der für seine sanfte Leistungsentfaltung und seinen kraftvollen Sound bekannt ist. Während die BMW in Sachen Agilität punktet, bietet die Triumph etwas mehr Drehmoment, was sie besonders für Tourenfahrer attraktiv macht.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der BMW F 900 XR ist auf sportliche Performance ausgelegt. Mit ihrer hochwertigen Upside-Down-Gabel und dem einstellbaren Federbein bietet sie präzises Handling und hervorragende Kurvenstabilität. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen hat ein etwas weicheres Fahrwerk, das auf langen Strecken mehr Komfort bietet. Auf kurvigen Straßen kann dies jedoch zu einem weniger agilen Fahrverhalten führen. Hier zeigt sich, dass die BMW eher für sportliche Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, während die Triumph mehr auf Komfort setzt.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die BMW F 900 XR ist mit einem modernen TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Außerdem bietet sie verschiedene Fahrmodi und eine optionale Traktionskontrolle. Auch die Triumph Tiger Sport 1050 hat ein informatives Display, aber die Fahrmodi und die Elektronik sind nicht so umfangreich wie bei der BMW. Hier zeigt sich, dass die BMW mehr auf moderne Technik setzt, während die Triumph eher auf Bewährtes setzt.
Sicherheit und Komfort
Beide Motorräder sind mit moderner Sicherheitstechnik ausgestattet. Die BMW F 900 XR verfügt über ABS und eine optionale Kurven-ABS-Funktion, die zusätzliche Sicherheit in schwierigen Fahrsituationen bietet. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist ebenfalls mit ABS ausgestattet, verfügt aber nicht über einige der fortschrittlicheren Sicherheitsmerkmale der BMW. In Sachen Komfort sind beide Motorräder gut ausgestattet, wobei die Triumph vor allem auf langen Strecken durch ihre aufrechte Sitzposition und das weiche Fahrwerk punktet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW F 900 XR als auch die Triumph Tiger Sport 1050 hervorragende Sporttourer sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die BMW F 900 XR überzeugt durch sportliches Design, agiles Fahrverhalten und moderne Technik. Ideal für Fahrer, die Wert auf Leistung und sportliches Fahren legen. Auf der anderen Seite bietet die Triumph Tiger Sport 1050 mehr Komfort und eine sanftere Leistungsentfaltung, was sie zur perfekten Wahl für Tourenfahrer macht, die lange Strecken zurücklegen möchten. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer sportlich unterwegs sein will, sollte zur BMW greifen, während die Triumph für entspanntes Touren und mehr Komfort steht.