BMW

BMW
R 1250 GS

Ducati

Ducati
Multistrada V4 S

KTM

KTM
1290 Super Adventure S

Harley-Davidson

Harley-Davidson
Pan America 1250 Special

UVP 18.300 €
Baujahr von 2018 bis 2023
UVP 24.290 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 21.599 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
UVP 20.900 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
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Harleys erstes Adventure-Bike im Test - was kann die "Pan Am"?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Motor, durchzugstark und drehwillig
  • Wiederverkaufswert (als Verkäufer)
  • Fahrwerk
  • Verarbeitung
  • Fahrleistungen
Kontra:
  • Preis (vor allem für Extras)
  • Wiederverkaufswert (als Käufer)
  • Sitzhöhe
Pro:
  • Hoher Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer
  • Beeindruckender Motor, sportlich und kultiviert
  • Guter Windschutz und leicht verstellbares Windschild
  • Sehr handlich, dabei trotzdem stabiles Fahrverhalten
  • Technisch alles an Bord (gegen Aufpreis), was das Herz begehrt
  • Bremsen, Reifen, Fahrwerk: Alles super
Kontra:
  • Reichweite könnte besser sein
  • Voll ausgestattet kein Schnäppchen
Pro:
  • reichlich Power
  • üppige Ausstattung
  • gute Bedienbarkeit
  • guter Reisekofort für Fahrer und Sozius
  • gelungene Deitails
  • reichlich Zubeör verfügbar
Kontra:
  • hoher, aber in dieser Klasse nicht ungewöhnlicher Preis
  • etwas eigenwillige Frontmaske (Geschmackssache)
  • für manchen vielleicht etwas Techniküberladen
Pro:
  • Motor mit Schmalz und Charakter
  • Extrem gut ausgestattet inkl. semi-aktivem Fahrwerk
  • Großes TFT-Touch-Cockpit mit Handyanbindung (inkl. Navi)
  • Viel Platz für Fahrer & Beifahrer
  • Eignet sich dank "Adaptive Ride Height" auch für kleinere Piloten
Kontra:
  • Zuladung könnte höher ausfallen
  • kurze Service-Intervalle
  • kein Quick-Shifter erhältlich
  • kein Kardan
  • Bedienung erfordert Einarbeitung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht249kg
Radstand1.525mm
Länge2.207mm
Radstand1.525mm
Sitzhöhe: 850 mm
Höhe1.430mm
Gewicht240kg
Radstand1.567mm
Radstand1.567mm
Sitzhöhe: 840-860 mm
Gewicht243kg
Radstand1.560mm
Länge2.250mm
Radstand1.560mm
Sitzhöhe: 849-869 mm
Höhe1.520mm
Gewicht258kg
Radstand1.585mm
Länge2.270mm
Radstand1.585mm
Sitzhöhe: 850-875 mm
Höhe1.510mm

Motor

Motor-BauartBoxer
Hubraum1.254ccm
Hub76mm
Bohrung102mm
Kühlungwassergekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-BauartV4
Hubraum1.158ccm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart2-Zylinder, 4-Takt, V 75°
Hubraum1.301ccm
Hub71mm
Bohrung108mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV2 Revolution™ Max 1250
Hubraum1.252ccm
Hub72mm
Bohrung105mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung136 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment143 NM bei 6.250 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite400km
Leistung170 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment125 NM bei 8.750 U/Min
Höchstgeschw.255km/h
Tankinhalt22Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite300km
Leistung160 PS bei 9.000 U/Min
Drehmoment138 NM bei 6.750 U/Min
Höchstgeschw.250km/h
Tankinhalt23Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite404km
Leistung152 PS bei 8.750 U/Min
Drehmoment125 NM bei 6.750 U/Min
Tankinhalt21Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite385km

Fahrwerk

RahmenbauartZweiteiliges Rahmenkonzept
Federung vorneTelelever 37cm (Federweg 190)mm
Federung hintenWAD Mono-Federbein mit Paralever (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 R19
Reifen hinten170/60 R17
RahmenbauartMonocoque-Rahmen
Federung vorneUpside-Down (Federweg 180)mm
Federung hintenMonoshock (Federweg 180)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-19
Reifen hinten170/60-17
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneSemi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 200)mm
Federung hintenSemi-aktives WP-Monoshock-Federbein (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenDruckguss-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR19
Reifen hinten170/60 ZR17
RahmenbauartDreiteiliger Leichtmetallrahmen mit Rohr-, Guss- und Formteilen, Motor mittragend
Federung vorneUpside-Down-Gabel, 47 mm, mit elektronisch einstellbarem semi-aktivem Dämpfungssystem (Federweg 191)mm
Federung hintenZentralfederbein mit automatischer elektronischer Einstellung der Federvorspannung und semi-aktiver Steuerung von Druckstufe und Zugstufe der Dämpfung (Federweg 191)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70R19 60 V
Reifen hinten170/60R17 72 V

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, 4-Kolben-Radialbremssättel ( ∅ 305 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse, Doppel-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 276 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 330 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 265 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenBrembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, radial montierte Vierkolben-Monoblock-Festsattelbremsen ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattelbremse ( ∅ 280 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Mann, hat das Spaß gebracht! Volker und Dietmar sind sich einig: Ein großer Wurf von Ducati. Die Wettbewerber müssen sich warm anziehen und wir freuen uns schon auf die ersten Vergleichstests mit GS & Co. Ob eingefleischte Ducati-Fans ebenso begeistert sind von der neuen Multistrada wie wir, sei dahingestellt. Objektiv betrachtet ist die neue V4S das bessere Motorrad, aber der eine oder andere wird die 1260er mit dem tollen V2 trotzdem bevorzugen, weil sie klassische Ducati-Tugenden besser repräsentiert als die neue Multi. Insofern polarisiert diese Maschine auch ein wenig, aber das muss sie wohl auch, wenn Ducati in die Top 10 will. Wir glauben, dass die Chance hierfür sehr gut stehen. Man hört von vielen Vorbestellungen, Ducati scheint alles richtig gemacht zu haben. Auguri, Ducati!

Das Testmotorrad haben wir freundlicherweise zur Verfügung gestellt bekommen von Bergmann & Söhne Bremervörde.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 20.9900 € (V4S)
  • Verfügbarkeit: ab 02/2021
  • Farben: rot, grau

Fazit - was bleibt hängen

Na gut, schlechte Motorräder werden heutzutage in dieser Klasse eigentlich ohnehin nicht mehr gebaut. Was bleibt da also noch zu sagen? Man muss die Fehler schon mit der Lupe suchen. Aber auch das haben wir natürlich gemacht und erwähnen daher folgende Kritikpunkte: Das Fach für das Mobiltelefon fällt für zahlreiche Modelle leider zu klein aus. Aus Sicht einer Reisemaschine wäre auch ein Kardan nett – aber klar es ist eben ´ne KTM.

Die Optik gerade der Frontmaske ist nicht jedermanns Sache – aber das fällt nun wirklich unter die Rubrik Geschmacksfrage. Der Kaufpreis ist recht üppig, aber auch damit ist die KTM nicht alleine. Kommen wir also zur Einstiegsfrage zurück, ob die KTM 1290 Super Adventure S der neue Maßstab ist. Der neue Maßstab ist vielleicht sehr ambitioniert ausgedrückt. Aber mithalten mit den großen Konkurrenzmaschinen aus diesem Segment kann die KTM allemal. Und man gewinnt fast den Eindruck, die Unterschiede werden immer kleiner.

Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 18.495 €
  • Baujahre: ab 2021
  • Verfügbarkeit: ab 2021
  • Farben: orange, schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Mir gefällt die neue Pan America richtig gut. Vor allem die Optik hat es mir angetan. Die Maschine sieht aus wie ein V8-MuscleCar oder wie eine Lokomotive, die dann doch zum Motorrad wurde. Klar, dieses Bike polarisiert und gerade die Front wird nicht jedem zusagen. Aber lieber so als Einheitsbrei. Die Harley hat Charakter und ist auf 10 km sofort zu erkennen.
 
Mit der Pan Am hat Harley nicht nur Mut bewiesen, sondern schon im 1. Wurf ein erstaunlich gutes Adventure-Bike auf die Beine gestellt. Sie wird sicher nicht gleich der GS den Rang ablaufen, aber wir sind uns sicher: Dieses Bike wird schon seine Käufer finden. Vielleicht sogar gerade die Reise-Enduro-Fraktion, die gerne einmal etwas anderes, etwas Besonderes fahren möchte. Gut gemacht, Harley!
 
Das Test-Bike wurde uns zur Verfügung gestellt von MTK, dem Harley-Davidson Vertragshändler in Kiel.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 17.995 €
  • Verfügbarkeit: ab 06/2021
  • Farben: schwarz, grau, grün, orange

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Motorrad-Vergleich: BMW R 1250 GS, Ducati Multistrada V4 S, KTM 1290 Super Adventure S und Harley-Davidson Pan America Special

Die Welt der Adventure-Bikes ist spannend und vielfältig. In diesem Vergleich stehen vier herausragende Modelle im Mittelpunkt: die BMW R 1250 GS, die Ducati Multistrada V4 S, die KTM 1290 Super Adventure S und die Harley-Davidson Pan America Special. Jedes dieser Motorräder hat seine eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.

BMW R 1250 GS

Die BMW R 1250 GS gilt als das Maß aller Dinge im Adventure-Segment. Mit ihrem kraftvollen Boxermotor und der hervorragenden Ergonomie bietet sie sowohl auf der Straße als auch im Gelände ein unvergleichliches Fahrgefühl. Die Ausstattung ist umfangreich, von der elektronischen Fahrwerksregelung bis zu den verschiedenen Fahrmodi. Ein großer Vorteil ist die Vielseitigkeit, die es ermöglicht, das Motorrad an unterschiedliche Fahrbedingungen anzupassen.

Ducati Multistrada V4 S

Die Ducati Multistrada V4 S bringt italienisches Flair in die Adventure-Welt. Mit ihrem sportlichen Design und dem kraftvollen V4-Motor eignet sie sich besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die einen dynamischen Fahrstil bevorzugen. Die Multistrada punktet mit einem agilen Handling und einer beeindruckenden Elektronik, die das Fahren noch angenehmer macht. Allerdings könnte die Sitzposition auf längeren Touren etwas unbequem sein, was sie für Reisende weniger attraktiv macht.

KTM 1290 Super Adventure S

Die KTM 1290 Super Adventure S ist ein echtes Kraftpaket. Sie bietet eine beeindruckende Leistung und ein sportliches Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die KTM ist bekannt für ihre Geländegängigkeit und ihre robuste Bauweise. Ein Nachteil könnte das Gewicht sein, das sie im Vergleich zu anderen Modellen etwas schwerfälliger macht. Dennoch ist sie eine hervorragende Wahl für Abenteuerlustige, die gerne abseits befestigter Straßen unterwegs sind.

Harley-Davidson Pan America Special

Die Harley-Davidson Pan America Special bringt den klassischen amerikanischen Stil in die Adventure-Klasse. Mit ihrem leistungsstarken V2-Motor und dem einzigartigen Design zieht sie die Blicke auf sich. Der Pan America bietet ein komfortables Fahrgefühl und eine Vielzahl moderner Technologien. Allerdings könnte die Leistung etwas hinter den anderen Modellen zurückbleiben, was sie für sportliche Fahrerinnen und Fahrer weniger attraktiv macht.

Stärken und Schwächen im Vergleich

Im direkten Vergleich ist die BMW R 1250 GS der beste Allrounder, während die Ducati Multistrada V4 S die sportlichste Wahl ist. Die KTM 1290 Super Adventure S punktet mit ihren Offroad-Fähigkeiten, während die Harley-Davidson Pan America Special durch ihren einzigartigen Stil und Komfort besticht. Jeder Fahrer hat andere Bedürfnisse und es ist wichtig, das Motorrad zu wählen, das am besten zu den individuellen Vorlieben passt.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl des richtigen Adventure Bikes stark von den persönlichen Vorlieben abhängt. Die BMW R 1250 GS ist ideal für alle, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für lange Touren als auch für Offroad-Abenteuer geeignet ist. Die Ducati Multistrada V4 S ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Die KTM 1290 Super Adventure S ist die beste Wahl für Abenteuerlustige, die gerne abseits der Straßen unterwegs sind, während die Harley-Davidson Pan America Special für Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, die Komfort und Stil schätzen. Jedes dieser Motorräder hat seinen eigenen Charakter und bietet ein einzigartiges Fahrerlebnis, das es zu entdecken gilt.

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