BMW
R 1250 R
Ducati
Monster 1200 S
UVP | 15.490 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Bulliger Motor
- Leistung ohne Ende
- sehr gute Qualitätsanmutung
- hervorragendes Fahrwerk
- sehr gute Bremsen
- QuickShifter etwas ruckelig
- nicht ganz billig
- Motorleistung
- präzises Fahrwerk
- Komfort
- Assistenzsysteme
- Verarbeitung
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 239 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.405 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 795-820 | mm |
Höhe | 1.117 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden stirnradgetriebenen Nockenwellen | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.198 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 520 | km |
Leistung | 147 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 124 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein, Federvorspannung mittels Handrad hydraulisch stufenlos einstellbar, Zugstufendämpfung per Handrad einstellbar (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 149)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die BMW R 1250 R ist eine sehr ausgereifte und ausgewogene Maschine. Man merkt ihr an, dass BMW sie im Laufe der Jahre einfach immer weiter verbessert hat. Obwohl schon die R1200R aus dem Jahr 2006 eine echte Bank war, so ist die aktuelle Maschine ein echtes Prachtstück. Wer die Vorgängerin hat, muss nicht zugreifen, so viele Veränderungen gab es zum Modelljahr 2023 nun auch wieder nicht, aber alle potentiellen Roadster-Käufer sollten zumindest mal eine Probefahrt auf der aktuellen Version machen. Wenn es Euch so geht wie mir, werdet ihr nicht mehr absteigen wollen.Das Testbike wurde uns netterweise von Bergmann & Söhne in Neumünster für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und wartet auf weitere Probefahrer. Nur zu, traut Euch! Bei B&S Neumünster stehen übrigens derzeit sehr viele BMW und Suzuki-Modelle im Laden und es gibt es jede Menge Maschinen zum Probefahren, auch gute Gebrauchte - also: Vorbeischauen lohnt sich allemal.
Fazit - auf ewig jung
Sie ist natürlich ein Spielzeug, eines für ältere Kinder, die mindestens 17.290 Euro für ihr Geschenk ausgeben wollen (und können). Höret meine Worte: Jeder Cent davon ist gut angelegt!
Bevor ich es vergesse: Mittlerweile habe ich das Datenblatt studiert. Die Duc ist nicht nur in Sachen Motor und Fahrwerk voll auf der Höhe der Zeit, sondern auch in Sachen Assistenzsysteme: Serie sind Wheelie Control, Kurven-ABS von Bosch, Traktionskontrolle, Ride By Wire und drei Fahrmodi ...
… nicht mal dieses Vorurteil hat mehr Bestand.
Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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BMW R 1250 R vs. Ducati Monster 1200 S - Ein umfassender Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so beeindruckenden Modellen wie der BMW R 1250 R und der Ducati Monster 1200 S entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Charakteristika, die sie einzigartig machen, und in diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Modelle beleuchtet.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 R besticht durch ihr klassisches und zugleich modernes Design. Die ergonomische Sitzposition sorgt vor allem auf langen Strecken für hohen Komfort. Die breite Sitzbank und der aufrechte Lenker machen sie zum idealen Begleiter für Tourenfahrer.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Monster 1200 S mit einem sportlicheren und aggressiveren Look. Die tiefere Sitzposition und die schmalere Bauweise vermitteln ein dynamisches Fahrgefühl. Diese Eigenschaften machen die Monster besonders attraktiv für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne in Kurven fahren und schnelle Manöver bevorzugen.
Motor und Leistung
Die BMW R 1250 R ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen liefert. Das sorgt vor allem im Stadtverkehr und auf Landstraßen für entspanntes Fahren. Die Leistung reicht aus, um auch auf der Autobahn problemlos mitzuhalten.
Die Ducati Monster 1200 S hingegen bietet einen leistungsstarken V2-Motor, der für seine hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Die Monster hat eine sportliche Ausrichtung, die sich in der Beschleunigung und der Höchstgeschwindigkeit widerspiegelt. Für leistungsorientierte Fahrerinnen und Fahrer ist die Ducati die bessere Wahl.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die BMW R 1250 R ihre Stärken in Stabilität und Komfort. Sie ist leicht zu handhaben und vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt, was sie zu einem hervorragenden Motorrad für lange Touren macht.
Die Ducati Monster 1200 S hingegen punktet mit ihrem agilen Handling. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und gibt ein direktes Feedback, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Allerdings kann sich die sportliche Ausrichtung in Kombination mit der härteren Federung auf längeren Strecken als weniger komfortabel erweisen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die BMW R 1250 R bietet zahlreiche Assistenzsysteme wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Auch Verarbeitung und Materialien sind auf höchstem Niveau.
Die Ducati Monster 1200 S kommt auch mit einer Vielzahl technischer Features, darunter ein modernes TFT-Display und verschiedene Fahrmodi. Allerdings ist die Ducati etwas weniger auf Komfort und mehr auf sportliche Performance ausgelegt, was sich auch in der Ausstattung widerspiegelt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislichtmäßig bewegen sich beide Motorräder in einer ähnlichen Liga, wobei die BMW R 1250 R oft als die bessere Wahl für Tourenfahrer angesehen wird, die Wert auf Komfort und Langstreckentauglichkeit legen. Die Ducati Monster 1200 S hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Erlebnis suchen und bereit sind, dafür einen höheren Preis zu zahlen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der BMW R 1250 R und der Ducati Monster 1200 S hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die BMW ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine entspannte Sitzposition. Die Ducati hingegen ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die schnelle Kurvenfahrten und ein agiles Fahrverhalten suchen. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und letztendlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.