BMW

BMW
R 1250 RS

Yamaha

Yamaha
XSR 900

UVP 16.150 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 11.899 €
Baujahr von 2016 bis 2025~
Welche Updates bekam das 2023er Modell der BMW R1250 RS?
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Die neue XSR 900 (2022) von Yamaha im Test
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Pro und Kontra

Pro:
  • bulliger, Sprint- und durchzugsstarker Motor mit viel Charakter
  • Intercity-mässige Straßenlage
  • sehr komfortabel und Touren tauglich
  • viel Platz für Fahrer und Beifahrer
  • hochwertie Verarbeitung und Qualitätsanmutung
Kontra:
  • schwer
  • QuickShifter ruckelig
  • Windschild erzeugt Turbulenzen
Pro:
  • extrem potenter und elastischer Motor
  • giftiger Triple-Sound
  • technisch sehr gut ausgestattet
  • leicht und zugänglich
  • präzises Fahrwerk und gute Bremsen
Kontra:
  • geringer Lenkeinschlag
  • Design polarisierend bei Sitzbank und Underfloor-Auspuff

Abmessungen & Gewicht

Gewicht243kg
Radstand1.530mm
Länge2.202mm
Radstand1.530mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.255mm
Gewicht193kg
Radstand1.495mm
Länge2.155mm
Radstand1.495mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.155mm

Motor

Motor-BauartBoxermotor
Hubraum1.254ccm
Hub76mm
Bohrung102mm
KühlungLuft-/Flüssigkeitsgekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum890ccm
Hub62mm
Bohrung78mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung136 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment143 NM bei 6.250 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite380km
Leistung119 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment93 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite286km

Fahrwerk

RahmenbauartZweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor
Federung vorneUpside-Down-Teleskopgabel (Federweg 140)mm
Federung hintenWAD Federbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD Gabel (Federweg 130)mm
Federung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 137)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W) Tubeless
Reifen hinten180/55ZR17M/C (73W) Tubeless

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse ( ∅ 276 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die BMW R 1250 RS ist nach wie vor ein betörend gutes Motorrad. Das Modell 2023 hat nun viele Features in Serie an Bord, die zuvor nur gegen Aufpreis verfügbar waren. Ausstattungsbereinigt ist die RS so gesehen sogar etwas günstiger geworden, auch wenn 15.990 Euro Grundpreis erst einmal nicht so wirken. Sie fährt toll, hat einen bärigen Motor, sieht klasse aus und ist gerade für sportliche Touren zu zweit wie gemacht.
 
Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als vollausgestatteter Vorführer mit allen Paketen und jedweden Schnickschnack für 17.990 Euro. Ein fairer Deal und eine echte Einladung zur Probefahrt. Aber Achtung, vorher Kontostand prüfen, weil kaum jemand wiederstehen können wird...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 15.990€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 12.500€
  • Baujahre: seit 2019
  • Farben: Weiß, Schwarz, RotBlauWeiß

Fazit - was bleibt hängen

Bravo Yamaha, mit der XSR 900 ist Euch ein großer Wurf gelungen. Niemand wird nach einer Probefahrt mit diesem Bike absteigen und behaupten können, kein Spaß gehabt zu haben! Die XSR ist ein feines Motorrad, sehr sportlich, dabei dennoch gut zu handeln und sowohl technisch als auch von der Leistung her sehr potent. Insofern ist der Preis aus unserer Sicht echt mehr als okay. Geiles Maschinchen!
 
Das Testbike wurde uns netterweise zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers von Yamaha Zentrum Hamburg. Dort steht eine von derzeit lediglich zwei Vorführern in ganz Deutschland. Aber glaubt uns: Eine Probefahrt lohnt sich auch dann, wenn ihr weiter weg wohnt. Aber bitte vorher einen Termin mit Joachim vereinbaren, denn der Andrang ist groß! Auf geht's nach Hamburg!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.349€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: XSR 900 seit 2016
  • Verfügbarkeit: ab 07/2022
  • Farben: schwarz, blau

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BMW R 1250 RS vs. Yamaha XSR 900 - Der ultimative Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die BMW R 1250 RS und die Yamaha XSR 900. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad für dich die bessere Wahl sein könnte.

Design und Ergonomie

Die BMW R 1250 RS besticht durch ihr sportliches und zugleich elegantes Design. Sie vermittelt auf Anhieb den Eindruck von Leistung und Komfort. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was eine sportliche Fahrweise unterstützt, ohne den Komfort auf langen Touren zu vernachlässigen. Die Verkleidung schützt den Fahrer gut vor Wind und Wetter und macht sie zum idealen Begleiter für längere Touren.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha XSR 900 im klassischen Retro-Look, der viele Motorradliebhaber anspricht. Die aufrechte Sitzposition sorgt für ein entspanntes Fahrgefühl, ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Für Langstreckenfahrten ist die XSR 900 allerdings weniger geeignet, da die Verkleidung nicht den gleichen Schutz bietet wie bei der BMW.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die BMW R 1250 RS mit ihrem kraftvollen Boxermotor die Nase vorn. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit, die sie zu einem echten Sporttourer machen. Das Fahrverhalten ist stabil und präzise, was sich besonders in Kurven positiv bemerkbar macht. Die elektronische Fahrwerksregelung sorgt für ein optimales Handling, egal ob auf der Autobahn oder auf kurvenreichen Landstraßen.

Die Yamaha XSR 900 hingegen ist mit ihrem Dreizylindermotor ebenfalls sehr leistungsstark, bietet aber ein anderes Fahrgefühl. Sie ist agil und wendig und damit ideal für Stadtfahrten und sportliche Ausflüge. Die XSR 900 bietet eine direkte Rückmeldung und macht vor allem in engen Kurven Spaß. Allerdings kann die weniger aufwändige Fahrwerksabstimmung im Vergleich zur BMW bei höheren Geschwindigkeiten etwas weniger Stabilität bieten.

Technik und Ausstattung

Technisch bietet die BMW R 1250 RS einige fortschrittliche Features. Dazu gehören ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Die Ausstattung ist auf hohem Niveau und bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Individualisierung.

Die Yamaha XSR 900 hingegen setzt auf ein einfacheres, aber dennoch funktionales Cockpit. Sie bietet Basisinformationen, kommt aber ohne die umfangreiche Elektronik der BMW aus. Das kann für puristische Fahrer, die sich auf das Fahren konzentrieren wollen, ein Vorteil sein. Allerdings fehlen einige moderne Assistenzsysteme, die das Fahren sicherer machen könnten.

Komfort und Alltagstauglichkeit

In Sachen Komfort punktet die BMW R 1250 RS vor allem auf langen Strecken. Die ergonomische Sitzposition und die gute Windschutzverkleidung machen auch längere Fahrten angenehm. Auch die Gepäckmöglichkeiten sind bei der BMW gut durchdacht und bieten Platz für Koffer und Taschen.

Die Yamaha XSR 900 hingegen ist eher für den sportlichen Einsatz konzipiert. Die Sitzposition ist zwar bequem, aber nicht unbedingt für stundenlange Fahrten ausgelegt. Dabei ist sie ideal für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge. Die Möglichkeit, Zubehör wie Gepäckträger nachzurüsten, ist vorhanden, aber nicht so ausgefeilt wie bei der BMW.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 RS als auch die Yamaha XSR 900 ihre eigenen Vorzüge haben. Die BMW ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Technik und Langstreckentauglichkeit legen. Sie bietet hervorragende Fahrleistungen und ist ideal für Tourenfahrer, die auch auf längeren Strecken nicht auf Sportlichkeit verzichten wollen.

Die Yamaha XSR 900 hingegen spricht sportliche Fahrer an, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen. Sie ist ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge, bietet aber nicht den gleichen Komfort für lange Strecken. Wer den klassischen Look und ein direktes Fahrgefühl schätzt, wird mit der XSR 900 glücklich.

Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.

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