BMW
R 1250 RT
Kawasaki
Versys 650
UVP | 21.390 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 8.645 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- satte Straßenlage
- 1.000 km Stück kein Problem
- luxuriöser Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer
- bäriger Motor mit sattem Durchzug
- voll ausgestattet nicht ganz billig
- schwer -> eingeschränkte Rangierfähigkeit
- Sehr komfortabler Reise-Dampfer
- Ohne viel Schnickschnack leicht zu bedienen
- Richtig gute Bremsen!
- Stabiles, vertrauenserweckendes Fahrverhalten
- Großer Tank, geringer Verbrauch, große Reichweite
- Leistung zu zweit mit Gepäck etwas knapp
- Kein Tempomat verfügbar
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 279 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.222 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 5 | mm |
Gewicht | 219 | kg |
Radstand | 1.415 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.415 | mm |
Sitzhöhe: | 845 | mm |
Höhe | 1.400 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Boxermotor | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Luft-/Flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 25 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 526 | km |
Leistung | 67 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 61 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 467 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever, Zentralfederbein, Standrohrdurchmesser 37 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | BMW Motorrad Paralever; WAD Federbein (Federweg 136)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Teleskopgabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit durch Remote-Zugriff hydraulisch einstellbarer Federbasis (Federweg 145)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 276 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Wenn ein echter Reise-Tourer, dann RT! Allerdings nur dann, wenn man auf der Straße bleibt. Für Schotter oder Gelände ist die RT gänzlich ungeeignet. Wer aber möglichst komfortabel (und schnell?) von Hamburg nach München kommen will, der wird auf der BMW R 1250 RT nicht nur seinen Spaß haben, sondern auch völlig entspannt ankommen. Da die RT auch statt Kette einen Kardanantrieb hat, muss man auch nicht ständig Kettenpflege betreiben.Die zahlreichen technischen Features inkl. des QuickShifters braucht man vielleicht nicht unbedingt, aber sie funktionieren alle blendend und lassen sich vor allem leicht bedienen. Die Lautsprecher vorne wirken dabei vielleicht ein bisschen nach Alt-Herren-Bike, aber wir müssen zugeben: Wir haben sie genutzt und es genossen. Vielleicht gehören wir aber auch einfach schon zur typischen RT-Generation ...
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - vielen Dank.
Fazit
Die Kawasaki Versys 650 ist eine richtig gut gemachte Cross-Over Maschine für die lange Tour. Sie ist keine Angeberin, sondern bietet solide Kost zu einem sehr fairen Preis. Es gibt drei Varianten der Versys 650, die den Touring-Aspekt dieser Maschine unterstreichen. Im Vordergrund dieses Bikes stehen Komfort, aber auch Fahrspaß und auch sehr gute Reise-Qualitäten. Eines der vielleicht am meisten unterschätzten Bikes auf dem Markt.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht die Versys 650 neben so ziemlich allen anderen Kawas als Vorführer bereit und freut sich auf Probefahrer auf den schönen Landstraßen in Dithmarschen.
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BMW R 1250 RT vs. Kawasaki Versys 650 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1250 RT und die Kawasaki Versys 650 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1250 RT besticht durch ihr klassisches Touring-Design, das nicht nur gut aussieht, sondern auch auf Komfort ausgelegt ist. Die Sitzposition ist für Langstreckenfahrten optimiert, was sie zu einem idealen Reisebegleiter macht. Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki Versys 650 ein sportlicheres, agileres Design, das sich eher an Adventure-Fahrer richtet. Die hohe Sitzposition und die schmalere Bauweise der Versys ermöglichen eine bessere Kontrolle im Gelände, während die RT für Autobahn und Langstrecke konzipiert ist.
Motor und Leistung
Die BMW R 1250 RT verfügt über einen kraftvollen Boxermotor, der nicht nur für beeindruckende Fahrleistungen, sondern auch für ein einzigartiges Fahrgefühl sorgt. Die Drehmomententfaltung ist gleichmäßig und bietet viel Kraft bei niedrigen Drehzahlen, was das Fahren in der Stadt und auf der Autobahn angenehm macht. Die Kawasaki Versys 650 wiederum hat einen Paralleltwin, der ebenfalls solide Leistung bietet, aber bei höheren Drehzahlen spritziger wirkt. Das macht die Versys zu einem agilen Motorrad, das sich gut für kurvenreiche Strecken eignet.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die BMW R 1250 RT ihre Stärken auf langen Strecken. Die Federung ist komfortabel und absorbiert Unebenheiten auf der Straße sehr gut. Das macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für lange Touren. Die Kawasaki Versys 650 wiederum punktet mit ihrem leichten Handling und ihrer Wendigkeit, die sie besonders in der Stadt und auf kurvigen Strecken zum Vergnügen macht. Die Versys ist wendiger und lässt sich leichter durch den Verkehr manövrieren.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, allerdings gibt es Unterschiede in der Ausstattung. Die BMW R 1250 RT bietet eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen, darunter ein umfangreiches Infotainment-System, beheizbare Griffe und eine elektronische Fahrwerksregelung. Ihre Ausstattung macht sie zu einem komfortablen und luxuriösen Tourenmotorrad. Die Kawasaki Versys 650 wiederum bietet eine solide Grundausstattung, die für viele Fahrer ausreicht, aber nicht den Luxus der RT. Die Versys ist jedoch für ihre Robustheit und Zuverlässigkeit bekannt, was sie zu einer praktischen Wahl für Abenteuertouren macht.
Preise und Wert
Preislich gesehen liegen die beiden Motorräder in unterschiedlichen Kategorien. Die BMW R 1250 RT ist in der Regel teurer, was auf die hochwertige Verarbeitung und die umfangreiche Ausstattung zurückzuführen ist. Die Kawasaki Versys 650 ist preislich attraktiver und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und vielseitiges Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1250 RT als auch die Kawasaki Versys 650 ihre eigenen Vorzüge haben. Die BMW R 1250 RT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Luxus und lange Touren legen. Sie bietet eine hervorragende Ausstattung und ein entspanntes Fahrgefühl auf der Autobahn. Andererseits ist die Kawasaki Versys 650 perfekt für Abenteuerlustige und Stadtfahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen. Sie ist vielseitig einsetzbar und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Fahrgewohnheiten ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.