BMW
R 1300 GS Adventure
Aprilia
RS 660
UVP | 22.335 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 11.599 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Komfort ohne Ende
- Platz ohne Ende
- Leistung ohne Ende
- gute Serien-Ausstattung
- fluffiges Fahrverhalten
- gute Bremsen und gute Reifen
- Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
- schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
- Quickshifter etwas rupfig
- nix für Anfänger!
- kompakt, leicht, wendig
- elektronisch komplett ausgestattet
- V2-Sound
- sportliche Sitzposition, dennoch alltagstauglich
- gutes Fahrwerk
- Bremse hinten mit langem Regelintervall
- 48 PS Version obenraus dünn
- etwas zu kleine Anzeigen im TFT-Display
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 269 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.588 | mm |
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe Viertakt mit 270 Grad Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 612 | km |
Leistung | 100 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 8.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen, Motor mittragendes Element | |
Federung vorne | Kayaba USD 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben Festsattel, radial verschraubt ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia RS 660 hält, was sie verspricht: Sie ist ein rassiger Supersportler und fährt sich auch so. Was A2-Führerscheininhaber jetzt vermutlich nicht so gerne hören wollen: Zu dieser Art Maschine passen 100 PS wesentlich besser als 48 PS. Gerade in oberen Drehzahlbereichen passiert bei der A2-Maschine einfach zu wenig - was aber nur derjenige bemerken wird, der schon einmal 100 PS oder mehr gefahren ist. Insofern werden die A2-Biker vermutlich wenig vermissen, weil sie es halt nicht anders kennen.Die RS660 macht auf Landstraßen jedenfalls viel Spaß und jeder Inhaber wird sich an der wirklich super-kompletten Ausstattung erfreuen können. Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von ZTS (Zweiradtechnik Schielmann in Bokel) zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrten!
MotorradTest.de auf YouTube
BMW R 1300 GS Adventure vs. Aprilia RS 660 - Die besten Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1300 GS Adventure und die Aprilia RS 660 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS Adventure besticht durch ihr robustes und zugleich elegantes Design. Sie ist für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine komfortable Ergonomie, die auch auf langen Strecken angenehm ist. Die Aprilia RS 660 hat dagegen ein sportlicheres Design, das die Dynamik und Agilität des Motorrads unterstreicht. Die tiefere Sitzposition und die sportliche Haltung sind ideal für kurvenreiche Strecken und schnelle Fahrten.
Leistung und Fahrverhalten
Motorseitig bietet die BMW R 1300 GS Adventure einen kraftvollen Boxermotor, der nicht nur für hohe Leistung, sondern auch für ein beeindruckendes Drehmoment sorgt. Damit eignet sie sich besonders für Fahrten auf unbefestigten Straßen und in schwierigem Gelände. Die Aprilia RS 660 hingegen punktet mit einem hochdrehenden Parallel-Twin-Motor, der für seine Agilität und sein sportliches Fahrverhalten bekannt ist. Sie ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität schätzen.
Ausstattung und Technik
Die BMW R 1300 GS Adventure ist mit einer Vielzahl technischer Features ausgestattet, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Zur Ausstattung gehören unter anderem ein modernes ABS, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Navigationssystem. Die Aprilia RS 660 bietet zudem fortschrittliche Technik wie ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt, und eine Traktionskontrolle, die das Fahrverhalten optimiert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW R 1300 GS Adventure ist in der Regel teurer, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und eine hohe Verarbeitungsqualität. Die Aprilia RS 660 hingegen ist preislich attraktiver und bietet sportlichen Fahrerinnen und Fahrer, die nicht unbedingt ein Adventure-Bike benötigen, ein hervorragendes Fahrgefühl.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die BMW R 1300 GS Adventure ist ideal für alle, die lange Touren und Offroad-Abenteuer lieben. Sie bietet Komfort, Sicherheit und eine Vielzahl technischer Features, die das Fahren zum Erlebnis machen. Andererseits ist die Aprilia RS 660 perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Geschwindigkeit legen. Es ist wendig, leicht und bietet ein aufregendes Fahrgefühl auf kurvenreichen Strecken. Letztlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer das Abenteuer liebt und viel unterwegs ist, wird an der BMW R 1300 GS Adventure seine Freude haben. Wer den Nervenkitzel auf der Straße sucht, ist mit der Aprilia RS 660 bestens bedient.