BMW
R 1300 GS Adventure
Benelli
Leoncino 500
UVP | 22.335 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 6.249 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Komfort ohne Ende
- Platz ohne Ende
- Leistung ohne Ende
- gute Serien-Ausstattung
- fluffiges Fahrverhalten
- gute Bremsen und gute Reifen
- Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
- schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
- Quickshifter etwas rupfig
- nix für Anfänger!
- wendiges und wuseliges Bike
- einfache Bedienung
- angenehm aufrechte Sitzposition
- Bedienungsanleitung braucht man nicht
- startet nur im Leerlauf
- Sound könnte besser sein
- Sitzbank etwas straff
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 269 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.588 | mm |
Gewicht | 207 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 612 | km |
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 302 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | einstellbare Upside Down Gabel Ø 50mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit
Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 500 hat so ziemlich genau unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist wendig und macht im Stadtverkehr genau deshalb richtig viel Spaß. Das Wartungsintervall ist mit 7.000 km zwar etwas knapp bemessen, aber einmal im Jahr sollte man sein Bike ja sowieso checken lassen.Der Preis für die Maschine geht in Ordnung. Als Wettbewerber fällt uns einzig die Brixton Crossfire 500 ein, die etwas teurer ist. Die Honda CB 500 F hat zwar keine Retro-Anleihen, muss als 500er Klassiker (gefühlt seit den Siebzigern) und als extrem zuverlässiges Bike hier ebenfalls genannt werden, zumal sie auch nicht teurer ist als die Benelli.
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Legenday Cycles in Hamburg. Dort steht die Benelli Leoncino 500 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf weitere Probefahrer. Wer ein A2-Bike sucht, auf Style steht und Bock auf Retro-Naked-Scrambler Design hat: Anchecken.
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BMW R 1300 GS Adventure vs. Benelli Leoncino 500 - Der ultimative Vergleich
Einleitung
Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als den Vergleich zweier so unterschiedlicher Modelle wie der BMW R 1300 GS Adventure und der Benelli Leoncino 500. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrstil besser geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS Adventure besticht durch ihr robustes und funktionales Design, das für lange Touren und Abenteuerfahrten konzipiert wurde. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem breiten Lenker bietet sie vor allem auf unbefestigten Straßen eine hervorragende Kontrolle und Übersicht. Die Benelli Leoncino 500 hingegen präsentiert sich als sportliches Naked Bike mit modernem und ansprechendem Design. Ihre kompakte Bauweise und die niedrige Sitzhöhe machen sie ideal für den Stadtverkehr und kurze Touren.
Fahrkomfort
In Sachen Fahrkomfort hat die BMW R 1300 GS Adventure die Nase vorn. Sie ist mit einem hochwertigen Fahrwerk ausgestattet, das auch auf holprigen Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt. Die Benelli Leoncino 500 bietet zwar auch einen akzeptablen Komfort, ist aber eher auf sportliches Fahren ausgelegt, was auf langen Strecken zu Ermüdungserscheinungen führen kann.
Motor und Leistung
Die BMW R 1300 GS Adventure wird von einem kraftvollen Boxermotor angetrieben, der nicht nur hohe Leistung, sondern auch ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das macht sie besonders geeignet für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Die Benelli Leoncino 500 hingegen hat einen flüssigkeitsgekühlten Paralleltwin, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber ein agiles und wendiges Fahrverhalten ermöglicht. Das macht sie zur idealen Wahl für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken.
Handling und Fahrverhalten
Das Handling der BMW R 1300 GS Adventure ist dank ihrer stabilen Bauweise und der hochwertigen Federung hervorragend. Sie lässt sich auch in schwierigen Situationen gut kontrollieren. Die Benelli Leoncino 500 punktet dagegen mit ihrem geringen Gewicht und dem agilen Fahrverhalten, das sie besonders wendig macht. In engen Kurven und im Stadtverkehr ist sie der BMW überlegen.
Ausstattung und Technik
Die BMW R 1300 GS Adventure ist mit einer Vielzahl technischer Features ausgestattet, darunter ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Die Benelli Leoncino 500 bietet zwar auch einige moderne Features, die Ausstattung ist aber nicht ganz so umfangreich wie bei der BMW. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Technik und Sicherheit legen, ist die BMW die bessere Wahl.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis hat die Benelli Leoncino 500 klar die Nase vorn. Sie ist deutlich preiswerter als die BMW R 1300 GS Adventure und bietet dennoch guten Fahrspaß. Für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget ist die Benelli eine attraktive Option. Die BMW hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und die hervorragende Verarbeitungsqualität.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der BMW R 1300 GS Adventure und der Benelli Leoncino 500 stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Die BMW R 1300 GS Adventure ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren und Offroad-Abenteuer lieben. Sie bietet Komfort, Leistung und eine umfangreiche Ausstattung. Dagegen ist die Benelli Leoncino 500 perfekt für Stadtfahrer und Sportbegeisterte, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Art von Fahrspaß man sucht. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und können in den richtigen Händen viel Freude bereiten.