BMW
R 1300 GS Adventure
Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
UVP | 22.335 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Komfort ohne Ende
- Platz ohne Ende
- Leistung ohne Ende
- gute Serien-Ausstattung
- fluffiges Fahrverhalten
- gute Bremsen und gute Reifen
- Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
- schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
- Quickshifter etwas rupfig
- nix für Anfänger!
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 269 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.588 | mm |
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 612 | km |
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
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BMW R 1300 GS Adventure vs. Ducati Hypermotard 698 Mono RVE
Einleitung
Der Vergleich zwischen der BMW R 1300 GS Adventure und der Ducati Hypermotard 698 Mono RVE ist für viele Motorradfans von großem Interesse. Beide Motorräder repräsentieren unterschiedliche Ansätze in der Motorradwelt und bieten einzigartige Fahrerlebnisse. Während die BMW für Abenteuer und lange Reisen steht, ist die Ducati eher für sportliches Fahren in der Stadt und auf kurvigen Straßen konzipiert. Dieser Artikel beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS Adventure besticht durch ihr robustes und funktionales Design, das auf lange Touren und Offroad-Abenteuer ausgelegt ist. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken Komfort verspricht. Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE hingegen besticht durch ihr sportliches und agiles Design, das sofort ins Auge fällt. Die Sitzposition ist sportlicher und unterstützt eine dynamische Fahrweise, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht.
Motor und Leistung
Die BMW R 1300 GS Adventure ist mit einem leistungsstarken Boxermotor ausgestattet, der nicht nur für viel Drehmoment, sondern auch für eine hervorragende Fahrstabilität sorgt. Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE hingegen verfügt über einen spritzigen V2-Motor, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Während die BMW für konstante Leistung auf langen Strecken sorgt, bietet die Ducati ein aufregendes Fahrerlebnis mit schnellem Ansprechverhalten und sportlicher Dynamik.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW R 1300 GS Adventure ist auf Stabilität und Komfort ausgelegt. Sie meistert sowohl Autobahnfahrten als auch unbefestigte Wege mit Leichtigkeit. Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE glänzt dagegen in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken. Ihr geringes Gewicht und die agile Geometrie ermöglichen präzises Handling und schnelle Richtungswechsel. Während die BMW für lange Touren und Abenteuer geeignet ist, bietet die Ducati ein aufregendes und sportliches Fahrvergnügen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die BMW R 1300 GS Adventure eine Vielzahl moderner Technologien, darunter ein umfangreiches Navigationssystem, verschiedene Fahrmodi und ein hervorragendes ABS-System. Auch die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE hat einige technische Highlights zu bieten, darunter ein sportliches Display und eine gute Bremsanlage, allerdings nicht in dem Maße wie die BMW. Hier zeigt sich, dass die BMW auf Tourenfahrer ausgerichtet ist, während die Ducati den Fokus auf sportliche Fahrleistungen legt.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Die BMW R 1300 GS Adventure ist ideal für alle, die lange Touren und Offroad-Abenteuer lieben. Sie bietet Komfort, Stabilität und eine Vielzahl technischer Features, die das Reisen angenehm machen. Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und schnelles Motorrad suchen, das sich hervorragend für kurvige Strecken und Stadtfahrten eignet. Letztlich hängt die Wahl des besten Fahrrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer Abenteuer und lange Touren sucht, wird mit der BMW R 1300 GS Adventure glücklich, während die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE für sportliche Fahrten die richtige Wahl ist.