BMW
R 1300 GS Adventure
Ducati
Monster
UVP | 22.335 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Komfort ohne Ende
- Platz ohne Ende
- Leistung ohne Ende
- gute Serien-Ausstattung
- fluffiges Fahrverhalten
- gute Bremsen und gute Reifen
- Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
- schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
- Quickshifter etwas rupfig
- nix für Anfänger!
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 269 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.588 | mm |
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 612 | km |
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
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BMW R 1300 GS Adventure vs. Ducati Monster - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die BMW R 1300 GS Adventure und die Ducati Monster zwei der spannendsten Modelle auf dem Markt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS Adventure besticht durch ihr robustes und funktionales Design. Sie ist für lange Touren und Abenteuerfahrten konzipiert und bietet eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken für Komfort sorgt. Die hohe Sitzhöhe kann für manche Fahrer eine Herausforderung darstellen, bietet aber eine hervorragende Sicht auf die Straße.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Monster als sportliches Naked Bike mit aggressivem Design. Die niedrige Sitzhöhe und die kompakte Bauweise machen sie zur idealen Wahl für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Die ergonomische Sitzposition ist sportlich, aber nicht so langstreckentauglich wie bei der BMW.
Motor und Leistung
Die BMW R 1300 GS Adventure ist mit einem leistungsstarken Boxermotor ausgestattet, der für seine Zuverlässigkeit und sein hohes Drehmoment bekannt ist. Dieses Motorrad bietet eine sanfte Leistungsentfaltung, die sowohl für Offroad-Abenteuer als auch für Autobahnfahrten geeignet ist. Die Leistung ist beeindruckend und die GS kann problemlos auch schwerere Lasten transportieren.
Die Ducati Monster hingegen ist mit einem sportlichen V2-Motor ausgestattet, der ein lebendiges und agiles Fahrverhalten ermöglicht. Die Monster ist leicht und wendig, was sie perfekt für kurvenreiche Strecken macht. Die Leistung ist beeindruckend, könnte aber von einigen Fahrern auf langen Touren als weniger komfortabel empfunden werden, da der Motor bei höheren Drehzahlen lauter wird.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die BMW R 1300 GS Adventure eine Vielzahl moderner Features, darunter ein fortschrittliches Navigationssystem, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und angenehmer macht. Die Ausstattung ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und bietet viele Möglichkeiten zur Individualisierung.
Auch die Ducati Monster bietet einige moderne Technologien, der Fokus liegt jedoch mehr auf der sportlichen Performance. ABS und Traktionskontrolle sind vorhanden, aber die Ausstattung ist nicht so umfangreich wie bei der BMW. Die Monster ist mehr auf Fahrspaß und weniger auf Komfort und Langstreckentauglichkeit ausgelegt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW R 1300 GS Adventure ist sowohl auf der Straße als auch im Gelände stabil und zuverlässig. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren macht. Die GS vermittelt ein sicheres Gefühl, auch wenn das Gelände anspruchsvoller wird.
Die Ducati Monster hingegen überzeugt durch agiles Handling und sportliches Fahrverhalten. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Die Monster vermittelt ein direktes Fahrgefühl, das viele sportliche Fahrerinnen und Fahrer schätzen. Allerdings kann die sportliche Abstimmung auf unebenen Straßen weniger Komfort bieten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R 1300 GS Adventure und der Ducati Monster stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die BMW R 1300 GS Adventure ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren und Abenteuerfahrten bevorzugen. Mit ihrem komfortablen Design, der robusten Bauweise und der umfangreichen Ausstattung ist sie ideal für Reisen und Offroad-Abenteuer.
Die Ducati Monster hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen. Mit ihrem sportlichen Design und dem agilen Fahrverhalten ist sie perfekt für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Sportlichkeit und ein direktes Fahrgefühl legen, ist die Monster die richtige Wahl.
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und sind in ihrer Klasse herausragend. Die Entscheidung hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab.