BMW
R 1300 GS Adventure
Harley-Davidson
Low Rider ST
UVP | 22.335 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 24.370 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Komfort ohne Ende
- Platz ohne Ende
- Leistung ohne Ende
- gute Serien-Ausstattung
- fluffiges Fahrverhalten
- gute Bremsen und gute Reifen
- Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
- schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
- Quickshifter etwas rupfig
- nix für Anfänger!
- Dampf von unten
- fetter Sound
- gemütliche Sitzposition
- gutes Fahrwerk
- gute Bremsen
- guter Windschutz
- integrierte Koffer Serie
- Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
- schweres Gefährt
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 269 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.588 | mm |
Gewicht | 327 | kg |
Radstand | 1.615 | mm |
Länge | 2.365 | mm |
Radstand | 1.615 | mm |
Sitzhöhe: | 720 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Milwaukee-Eight™ 117 | |
Hubraum | 1.923 | ccm |
Hub | 114 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 612 | km |
Leistung | 106 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 168 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Dreieckschwinge | |
Reifen vorne | 110/90 B19 62 H | |
Reifen hinten | 180/70 B16 77H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm) |
Fazit
Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann.
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BMW R 1300 GS Adventure vs. Harley-Davidson Low Rider ST - Die besten Motorräder im Vergleich
Die Welt der Motorräder ist vielfältig und aufregend, und zwei Modelle, die in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, sind die BMW R 1300 GS Adventure und die Harley-Davidson Low Rider ST. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS Adventure besticht durch ihr robustes und funktionales Design, das für lange Touren und Abenteuerfahrten konzipiert ist. Sie bietet eine hohe Sitzposition, die eine gute Übersicht im Straßenverkehr ermöglicht. Der große Tank sorgt für eine beeindruckende Reichweite, was besonders auf langen Reisen von Vorteil ist.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Harley-Davidson Low Rider ST im klassischen Cruiser-Design, das Nostalgie und Stil ausstrahlt. Die tiefere Sitzposition und der breite Lenker sorgen für ein entspanntes Fahrgefühl, ideal für gemütliche Fahrten durch die Stadt oder über Landstraßen. Ihre Ergonomie ist auf Komfort ausgelegt und macht sie zu einer beliebten Wahl für Cruiser-Fans.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung hat die BMW R 1300 GS Adventure die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Boxermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein hohes Drehmoment, was besonders bei Fahrten in anspruchsvollem Gelände von Vorteil ist. Fortschrittliche Technik wie das adaptive Fahrwerk und verschiedene Fahrmodi ermöglichen es, die Leistung den jeweiligen Bedingungen anzupassen.
Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen setzt auf den charakteristischen V2-Motor, der ein unverwechselbares Fahrgefühl und einen kraftvollen Sound bietet. Auch wenn die Leistung nicht ganz mit der BMW mithalten kann, macht die sanfte Leistungsentfaltung das Fahren auf der Low Rider ST zu einem besonderen Erlebnis. Sie ist ideal für entspanntes Cruisen und bietet ausreichend Leistung für die meisten Straßenverhältnisse.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die BMW R 1300 GS Adventure eine Vielzahl moderner Features. Dazu gehören ein umfangreiches Navigationssystem, beheizbare Griffe und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und komfortabler macht. Die Möglichkeit, verschiedenes Zubehör zu integrieren, macht sie zu einem vielseitigen Begleiter für Abenteuerreisen.
Die Harley-Davidson Low Rider ST bietet auch einige moderne Annehmlichkeiten, jedoch in einem traditionelleren Rahmen. Die Ausstattung konzentriert sich auf das Wesentliche und unterstreicht den klassischen Charme der Marke. Die Low Rider ST punktet mit einem ansprechenden Infotainment-System, das die Fahrt angenehmer macht, ohne den nostalgischen Charakter zu verlieren.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW R 1300 GS Adventure ist für ein Adventure-Bike bemerkenswert agil. Sie meistert sowohl kurvige Strecken als auch unbefestigte Wege mit Leichtigkeit. Die hohe Bodenfreiheit und die robuste Bauweise machen sie zum idealen Partner für Offroad-Abenteuer.
Die Harley-Davidson Low Rider ST hingegen bietet ein entspanntes und geschmeidiges Fahrverhalten. Sie ist perfekt für lange Strecken auf der Straße und ermöglicht es, die Landschaft in Ruhe zu genießen. Die Kombination aus niedrigem Schwerpunkt und breiten Reifen sorgt für ein stabiles Fahrgefühl auch bei höheren Geschwindigkeiten.
Fazit
Beide Motorräder, die BMW R 1300 GS Adventure und die Harley-Davidson Low Rider ST, haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die BMW ist ideal für Abenteuerlustige, die gerne lange Strecken zurücklegen und auch abseits der Straße unterwegs sind. Mit moderner Technik und hoher Leistung ist sie ein zuverlässiger Begleiter für jedes Terrain.
Die Harley-Davidson hingegen spricht Cruiser-Liebhaber an, die Wert auf Stil und Komfort legen. Sie bietet ein entspanntes Fahrgefühl und ist perfekt für gemütliche Ausflüge und Fahrten durch die Stadt. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes versprechen ein unvergessliches Fahrerlebnis.