BMW
R 1300 GS Adventure
Kawasaki
ER-6N
UVP | 22.335 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Komfort ohne Ende
- Platz ohne Ende
- Leistung ohne Ende
- gute Serien-Ausstattung
- fluffiges Fahrverhalten
- gute Bremsen und gute Reifen
- Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
- schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
- Quickshifter etwas rupfig
- nix für Anfänger!
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 269 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.588 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 612 | km |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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BMW R 1300 GS Adventure vs. Kawasaki ER-6n: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben. Zwei Modelle, die sich in ihrer Klasse großer Beliebtheit erfreuen, sind die BMW R 1300 GS Adventure und die Kawasaki ER-6n. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS Adventure besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Sie ist für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert. Die hohe Sitzposition und die breite Sitzbank bieten viel Komfort, besonders auf langen Strecken. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki ER-6n ein Naked Bike, das durch ein sportlicheres und agileres Design überzeugt. Die niedrige Sitzhöhe und die kompakte Bauweise machen sie ideal für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge.
Motor und Leistung
Die BMW R 1300 GS Adventure ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der für viel Drehmoment und eine hervorragende Leistung auch bei hohen Geschwindigkeiten sorgt. Das macht sie zur idealen Wahl für Touren und Geländefahrten. Die Kawasaki ER-6n hingegen hat einen Paralleltwin, der sich durch Wendigkeit und Leichtigkeit auszeichnet. Sie ist ideal für Einsteiger und bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Handling.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten bietet die BMW R 1300 GS Adventure ein stabiles und komfortables Fahrverhalten auch auf unebenen Straßen. Die Federung ist so ausgelegt, dass sie Stöße gut absorbiert, was sie zu einem hervorragenden Begleiter für lange Reisen macht. Die Kawasaki ER-6n hingegen punktet mit ihrem agilen Handling und der Fähigkeit, enge Kurven mühelos zu meistern. Sie fühlt sich in der Stadt ebenso wohl wie auf kurvenreichen Landstraßen.
Ausstattung und Technik
Die BMW R 1300 GS Adventure ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein fortschrittliches Navigationssystem, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Sicherheitspaket. Diese Eigenschaften machen sie zu einer der besten Optionen für Langstreckenfahrer. Die Kawasaki ER-6n bietet ebenfalls einige nützliche Features wie ein digitales Display und eine einfache Bedienung, die technischen Möglichkeiten sind jedoch im Vergleich zur BMW etwas eingeschränkt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt beim Kauf eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW R 1300 GS Adventure ist in der Regel teurer, bietet aber eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen und eine hervorragende Verarbeitungsqualität. Die Kawasaki ER-6n hingegen ist eine preisgünstigere Alternative, die dennoch viel Fahrspaß und Zuverlässigkeit bietet. Für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer könnte die ER-6n die bessere Wahl sein, während erfahrene Fahrer, die Wert auf Komfort und Technik legen, zur BMW tendieren könnten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1300 GS Adventure als auch die Kawasaki ER-6n ihre Vorzüge haben. Die BMW ist ideal für alle, die lange Touren und Offroad-Abenteuer lieben und dabei Wert auf Komfort und Technik legen. Sie ist robust, leistungsstark und bietet eine Vielzahl von Features, die das Fahren zum Erlebnis machen. Auf der anderen Seite ist die Kawasaki ER-6n perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein agiles und leichtes Motorrad suchen, das sich gut im Verkehr bewegt und Spaß macht. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob Abenteuer oder Stadtverkehr, beide Motorräder haben viel zu bieten und werden sicher viel Freude bereiten.