BMW
R 1300 GS Adventure
Kawasaki
Ninja 650
UVP | 22.335 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 8.095 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Komfort ohne Ende
- Platz ohne Ende
- Leistung ohne Ende
- gute Serien-Ausstattung
- fluffiges Fahrverhalten
- gute Bremsen und gute Reifen
- Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
- schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
- Quickshifter etwas rupfig
- nix für Anfänger!
- wendiges Bike mit viel Fahrspaß
- vernünftige Sitzposition
- gute Verarbeitung
- TFT-Display mit Handy-Connect
- Leistung okay, aber kein Burner
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 269 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.588 | mm |
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 612 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!
Fazit
Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.
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BMW R 1300 GS Adventure vs. Kawasaki Ninja 650 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1300 GS Adventure und die Kawasaki Ninja 650 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS Adventure besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design, das für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert wurde. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die für Langstreckenkomfort sorgt. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Ninja 650 sportlicher und auf Geschwindigkeit und Wendigkeit ausgelegt. Allerdings kann die sportliche Sitzposition auf langen Strecken etwas unbequem werden.
Motor und Leistung
Die BMW R 1300 GS Adventure ist mit einem leistungsstarken Boxermotor ausgestattet, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Dies ermöglicht eine hervorragende Beschleunigung, vor allem in unwegsamem Gelände. Die Kawasaki Ninja 650 verfügt über einen Zweizylinder-Parallel-Motor, der eine sanfte und gleichmäßige Leistung bietet. Während die Ninja 650 auf der Straße sehr agil ist, könnte sie im Gelände der GS unterlegen sein.
Fahrverhalten und Handling
Die BMW R 1300 GS Adventure spielt ihre Stärken im Gelände und auf langen Touren aus. Ihr Fahrwerk ist darauf ausgelegt, auch schwierige Bedingungen zu meistern. Auf der Straße glänzt die Kawasaki Ninja 650 mit sportlichem Handling und der Fähigkeit, Kurven schnell und präzise zu durchfahren. Hier zeigt sich, dass die Ninja 650 für sportliches Fahren und den Stadtverkehr optimiert ist.
Ausstattung und Technologie
Die BMW R 1300 GS Adventure bietet eine Vielzahl moderner Technologien, darunter verschiedene Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Auch die Kawasaki Ninja 650 verfügt über einige moderne Ausstattungsmerkmale, allerdings nicht in dem Umfang wie die GS. Dafür punktet die Ninja mit einem übersichtlichen und intuitiv bedienbaren Cockpit, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich ist die BMW R 1300 GS Adventure in einer höheren Liga angesiedelt, was sich in der umfangreichen Ausstattung und den Offroad-Fähigkeiten widerspiegelt. Die Kawasaki Ninja 650 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und sportliche Fahrer, die ein zuverlässiges und agiles Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R 1300 GS Adventure und der Kawasaki Ninja 650 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die BMW R 1300 GS Adventure ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren unternehmen und auch abseits der Straße unterwegs sein wollen. Sie bietet Komfort, Leistung und eine Vielzahl von Technologien, die das Fahren sicherer machen.
Die Kawasaki Ninja 650 hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein sportliches Fahrgefühl legen. Sie ist perfekt für den Stadtverkehr und kurvige Landstraßen, bietet aber nicht die gleichen Offroad-Fähigkeiten wie die GS. Letztendlich sollte die Entscheidung auf den persönlichen Fahrstil und den geplanten Einsatzzweck abgestimmt werden, um das optimale Motorrad zu finden.