BMW
R 1300 GS Adventure
Kawasaki
Vulcan S
UVP | 22.335 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 8.545 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Komfort ohne Ende
- Platz ohne Ende
- Leistung ohne Ende
- gute Serien-Ausstattung
- fluffiges Fahrverhalten
- gute Bremsen und gute Reifen
- Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
- schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
- Quickshifter etwas rupfig
- nix für Anfänger!
- Fahrkomfort
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- Kurze Wartungsintervalle
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 269 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.588 | mm |
Gewicht | 229 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.310 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 612 | km |
Leistung | 61 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 6.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 176 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Perimeter | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 80)mm | |
Reifen vorne | 120/70 R18M/C 59H | |
Reifen hinten | 160/60 R17M/C 69H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!
Fazit - ein Cruiser
Was bleibt? Die Kawasaki Vulcan S ist definitiv kein Sportler, aber sie ist auch kein schweres, unbewegliches Wesen. Alpenpässe bereiten ihr keine Sorgen, dabei umsorgt sie den Fahrer trotz ihres eher einfach gehaltenen Fahrwerks mit angemessenem Komfort. Abends nach der Arbeit auf ihr in die untergehende Sonne reiten, das ist zwar kitschig, aber irgendwie schön.
Ein kleiner Wehrmutstropfen sind die Kawa-typischen, mit 6.000 Kilometern recht kurz gehaltenen Wartungsintervalle.
Aber sonst? Mehr Motorrad muss es nicht sein, die Kaufempfehlung steht.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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BMW R 1300 GS Adventure vs. Kawasaki Vulcan S - Der ultimative Vergleich
Einleitung
Die Wahl des richtigen Motorrads ist für viele Motorradfahrer eine der wichtigsten Entscheidungen. In diesem Vergleich treten die BMW R 1300 GS Adventure und die Kawasaki Vulcan S gegeneinander an. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die je nach Fahrstil und Einsatzgebiet entscheidend sein können.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS Adventure besticht durch ihr robustes und funktionales Design, das für lange Touren und Abenteuerfahrten konzipiert wurde. Mit hoher Windschutzscheibe und aufrechter Sitzposition bietet sie optimalen Langstreckenkomfort. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Vulcan S sportlicher und eleganter gestaltet und richtet sich an Cruiser-Fans. Die niedrigere Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition machen sie ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge.
Motor und Leistung
Die BMW R 1300 GS Adventure ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Sie ermöglicht eine kraftvolle Beschleunigung, vor allem auf unbefestigten Straßen. Die Kawasaki Vulcan S hat einen flüssigkeitsgekühlten Parallel-Twin-Motor, der für eine sanfte und gleichmäßige Leistungsentfaltung sorgt. Während die BMW für Abenteuer und Offroad-Fahrten prädestiniert ist, eignet sich die Vulcan S hervorragend für entspannte Touren auf der Straße.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW R 1300 GS Adventure überzeugt vor allem auf unbefestigten Wegen. Ihre hohe Bodenfreiheit und das ausgeklügelte Fahrwerk sorgen für Stabilität und Kontrolle auch in schwierigem Gelände. Die Kawasaki Vulcan S hingegen bietet ein agiles und wendiges Handling, das sie zur perfekten Wahl für enge Kurven und Stadtfahrten macht. Hier zeigt sich die Stärke der Vulcan S, die sich leicht und spielerisch fahren lässt.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die BMW R 1300 GS Adventure die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche technische Features wie ein umfangreiches Navigationssystem, verschiedene Fahrmodi und eine ausgeklügelte Elektronik, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Auch die Kawasaki Vulcan S verfügt über einige moderne Ausstattungsmerkmale, allerdings nicht in dem Umfang wie die BMW. Sie bietet eine solide Grundausstattung, die für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreicht, aber nicht die Vielfalt an Optionen wie die GS Adventure.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die BMW R 1300 GS Adventure ist in der Regel teurer als die Kawasaki Vulcan S, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und der umfangreichen Ausstattung widerspiegelt. Die Vulcan S wiederum bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis vor allem für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein zuverlässiges und stylisches Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der BMW R 1300 GS Adventure und der Kawasaki Vulcan S hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Die BMW ist ideal für Abenteuerlustige, die gerne lange Strecken zurücklegen und auch abseits der Straße unterwegs sind. Ihre Robustheit, umfangreiche Ausstattung und starke Leistung machen sie zu einem hervorragenden Tourenmotorrad.
Die Kawasaki Vulcan S hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und stilvolles Motorrad für den Stadtverkehr suchen. Sie bietet eine entspannte Sitzposition und ein gutes Handling, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für kürzere Ausflüge und Alltagsfahrten macht. Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und können je nach Bedarf die richtige Wahl sein.