BMW
R 1300 GS Adventure
Kawasaki
W 800
UVP | 22.335 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Komfort ohne Ende
- Platz ohne Ende
- Leistung ohne Ende
- gute Serien-Ausstattung
- fluffiges Fahrverhalten
- gute Bremsen und gute Reifen
- Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
- schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
- Quickshifter etwas rupfig
- nix für Anfänger!
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 269 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.588 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 612 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit
Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
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BMW R 1300 GS Adventure vs. Kawasaki W 800 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1300 GS Adventure und die Kawasaki W 800 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie ansprechen. Schauen wir uns die Stärken und Schwächen beider Modelle genauer an.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS Adventure besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Sie ist für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert. Mit ihrer hohen Sitzposition bietet sie eine hervorragende Sicht auf Straße und Gelände. Die Kawasaki W 800 hingegen hat einen klassischen Look, der an die Motorräder der 60er Jahre erinnert. Sie ist niedriger und bietet eine entspannte Sitzposition, die ideal für Stadtfahrten und kürzere Ausflüge ist.
Motor und Leistung
Die BMW R 1300 GS Adventure verfügt über einen leistungsstarken Boxermotor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Damit eignet sie sich besonders für lange Reisen und anspruchsvolle Strecken. Die Kawasaki W 800 hingegen verfügt über einen luftgekühlten Paralleltwin, der für ein sanftes und angenehmes Fahrgefühl sorgt. Während die BMW für Abenteuer und lange Touren konzipiert ist, eignet sich die W 800 hervorragend für entspannte Fahrten in der Stadt und auf Landstraßen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW R 1300 GS Adventure überzeugt. Sie bietet hervorragende Stabilität auch auf unebenem Untergrund. Die elektronische Fahrwerksregelung sorgt dafür, dass sich das Motorrad an unterschiedliche Fahrbedingungen anpassen kann. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki W 800 leicht und wendig, was sie ideal für den Stadtverkehr macht. Sie lässt sich mühelos durch enge Gassen manövrieren und bietet ein agiles Fahrgefühl.
Ausstattung und Technik
Die BMW R 1300 GS Adventure ist mit einer Vielzahl technischer Features ausgestattet, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Sie verfügt über ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi. Die Kawasaki W 800 bietet ebenfalls einige moderne Features, aber in einem einfacheren Paket. Sie ist weniger techniklastig, was für viele Fahrerinnen und Fahrer einen nostalgischen Charme hat.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen liegt die BMW R 1300 GS Adventure in einer höheren Liga, was sie für viele Biker zu einer größeren Investition macht. Im Vergleich dazu ist die Kawasaki W 800 erschwinglicher und bietet gerade für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad suchen, ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der BMW R 1300 GS Adventure und der Kawasaki W 800 hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Die BMW ist ideal für Abenteuerlustige, die lange Touren und Offroad-Fahrten planen. Sie bietet starke Leistung, eine Vielzahl technischer Features und ein robustes Design. Die Kawasaki W 800 hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad mit entspanntem Fahrgefühl suchen. Sie ist wendig, erschwinglich und ideal für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge. Letztendlich sollte die Entscheidung auf dem persönlichen Fahrstil und dem geplanten Einsatzzweck basieren. Ob Abenteuer oder klassischer Charme im Vordergrund stehen, beide Motorräder haben ihren eigenen Reiz und bieten Fahrspaß pur.