BMW

BMW
R 1300 GS Adventure

Kawasaki

Kawasaki
Z 650 RS

UVP 22.335 €
Baujahr von 2025 bis 2025~
UVP 7.995 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
Wo liegen die Unterschiede zwischen Adventure und Standard GS?
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Test des todschicken Zweizylinder Retro-Bikes von Kawasaki
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Pro und Kontra

Pro:
  • Komfort ohne Ende
  • Platz ohne Ende
  • Leistung ohne Ende
  • gute Serien-Ausstattung
  • fluffiges Fahrverhalten
  • gute Bremsen und gute Reifen
Kontra:
  • Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
  • schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
  • Quickshifter etwas rupfig
  • nix für Anfänger!
Pro:
  • Optik & klassische Rundinstrumente
  • Gewicht & Handling
  • gute Bremsen vorne
  • bequeme Sitzposition
  • verstellbare Hebel
Kontra:
  • kleiner Tank
  • einige Merkmale nicht 100% Retro

Abmessungen & Gewicht

Gewicht269kg
Radstand1.518mm
Länge2.280mm
Radstand1.518mm
Sitzhöhe: 870-890 mm
Höhe1.588mm
Gewicht187kg
Radstand1.405mm
Länge2.065mm
Radstand1.405mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.115mm

Motor

Motor-BauartBoxer
Hubraum1.300ccm
Hub73mm
Bohrung106mm
Kühlungwassergekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung145 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment149 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt30Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite612km
Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment64 NM bei 6.700 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km

Fahrwerk

RahmenbauartZweiteiliges Rahmenkonzept
Federung vorneBMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm
Federung hintenzentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 R19
Reifen hinten170/60 R17
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenHorizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm)

Fazit

Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.
 
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 22.335 €
  • Verfügbarkeit: seit 2024
  • Farben: rot, schwarz, blau-weiß, grün

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.
 
Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.400 € inkl. Überführung
  • Verfügbarkeit: ab 02/2022
  • Farben: grün, grau, schwarz

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BMW R 1300 GS Adventure vs. Kawasaki Z 650 RS - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich stehen sich die BMW R 1300 GS Adventure und die Kawasaki Z 650 RS gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu berücksichtigen gilt.

Design und Ergonomie

Die BMW R 1300 GS Adventure besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Sie ist für lange Reisen und Offroad-Abenteuer konzipiert. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für gute Übersicht und Kontrolle, besonders auf unbefestigten Straßen. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 650 RS als sportliches Naked Bike im klassischen Look. Die niedrige Sitzhöhe und die kompakte Bauweise machen sie ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken.

Motor und Leistung

In puncto Leistung bietet die BMW R 1300 GS Adventure einen kraftvollen Motor, der für lange Strecken und anspruchsvolle Fahrten ausgelegt ist. Ihr hohes Drehmoment und die gleichmäßige Leistungsentfaltung machen sie zum idealen Begleiter für Abenteuerreisen. Die Kawasaki Z 650 RS hat einen agilen Motor, der für sportliches Fahren und schnelle Beschleunigung optimiert ist. Sie bietet ein lebendiges Fahrgefühl, das besonders in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken zur Geltung kommt.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der BMW R 1300 GS Adventure ist stabil und sicher, auch auf schwierigem Untergrund. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was lange Fahrten angenehmer macht. In engen Kurven kann sie allerdings etwas schwerfällig wirken. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen punktet mit agilem Handling und sportlichem Fahrverhalten. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine gute Übersicht und Kontrolle, besonders auf unbefestigten Straßen. Die BMW R 1300 GS Adventure lässt sich leicht in Kurven einlenken und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Fahren besonders aufregend macht.

Ausstattung und Technik

Die BMW R 1300 GS Adventure ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein umfangreiches Elektronikpaket mit verschiedenen Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle. Diese Eigenschaften erhöhen die Sicherheit und den Fahrkomfort erheblich. Die Kawasaki Z 650 RS bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, aber weniger technische Spielereien. Sie konzentriert sich auf das Wesentliche und bietet eine intuitive Bedienung, die für viele Fahrerinnen und Fahrer attraktiv ist.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis liegt die Kawasaki Z 650 RS in der Regel günstiger als die BMW R 1300 GS Adventure. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen. Die BMW R 1300 GS Adventure rechtfertigt ihren höheren Preis durch ihre Vielseitigkeit und die Möglichkeit, auch abseits der Straße zu fahren.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der BMW R 1300 GS Adventure und der Kawasaki Z 650 RS hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer ein robustes, abenteuerlustiges Motorrad für lange Reisen und Offroad-Abenteuer sucht, findet in der BMW R 1300 GS Adventure einen hervorragenden Begleiter. Sie bietet Komfort, Sicherheit und eine Vielzahl technischer Features, die das Fahren angenehm machen.

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