BMW

BMW
R 1300 GS Adventure

Kawasaki

Kawasaki
Z 650

UVP 22.335 €
Baujahr von 2025 bis 2025~
UVP 7.445 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
Wo liegen die Unterschiede zwischen Adventure und Standard GS?
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Reichen 48 PS? Unterschiede des Modells 2020 zum Vorgänger
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Pro und Kontra

Pro:
  • Komfort ohne Ende
  • Platz ohne Ende
  • Leistung ohne Ende
  • gute Serien-Ausstattung
  • fluffiges Fahrverhalten
  • gute Bremsen und gute Reifen
Kontra:
  • Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
  • schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
  • Quickshifter etwas rupfig
  • nix für Anfänger!
Pro:
  • Fahrleistungen
  • Komfort
  • Durchzugsvermögen
  • Preis
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Windschutz

Abmessungen & Gewicht

Gewicht269kg
Radstand1.518mm
Länge2.280mm
Radstand1.518mm
Sitzhöhe: 870-890 mm
Höhe1.588mm
Gewicht187kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.080mm

Motor

Motor-BauartBoxer
Hubraum1.300ccm
Hub73mm
Bohrung106mm
Kühlungwassergekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung145 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment149 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt30Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite612km
Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km

Fahrwerk

RahmenbauartZweiteiliges Rahmenkonzept
Federung vorneBMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm
Federung hintenzentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 R19
Reifen hinten170/60 R17
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit

Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.
 
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 22.335 €
  • Verfügbarkeit: seit 2024
  • Farben: rot, schwarz, blau-weiß, grün

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse  (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.
 
Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen  ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
 
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 7.000€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Verfügbarkeit: seit 2017
  • Farben: weiß, schwarz, schwarz-grün

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BMW R 1300 GS Adventure vs. Kawasaki Z 650: Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1300 GS Adventure und die Kawasaki Z 650 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die BMW R 1300 GS Adventure besticht durch ihr robustes und zugleich elegantes Design. Sie ist für lange Touren und Abenteuerfahrten konzipiert, was sich in der hohen Sitzposition und der komfortablen Ergonomie widerspiegelt. Die Z 650 hingegen hat ein sportlicheres Erscheinungsbild, das auf Dynamik und Agilität ausgelegt ist. Die niedrigere Sitzhöhe und die kompakte Bauweise machen sie besonders attraktiv für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken.

Motor und Leistung

Die BMW R 1300 GS Adventure bietet eine beeindruckende Motorleistung, die sie für lange Reisen und Offroad-Abenteuer prädestiniert. Ihr kraftvoller Boxermotor sorgt für ein hohes Drehmoment und eine gleichmäßige Leistungsentfaltung. Im Gegensatz dazu verfügt die Kawasaki Z 650 über einen agilen Parallel-Twin-Motor, der sich hervorragend für sportliches Fahren eignet. Die Z 650 bietet eine spritzige Beschleunigung und macht das Fahren in der Stadt zu einem besonderen Vergnügen.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der BMW R 1300 GS Adventure ist auf Stabilität und Komfort ausgelegt. Sie meistert sowohl Autobahnfahrten als auch unbefestigte Wege mit Leichtigkeit. Die Z 650 wiederum überzeugt durch ihr agiles Handling und ihre Wendigkeit, die sie zur idealen Wahl für kurvenreiche Strecken und den Stadtverkehr macht. Hier wird der Unterschied zwischen einem Adventure- und einem Sportmotorrad deutlich.

Ausstattung und Technik

Die BMW R 1300 GS Adventure ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein fortschrittliches ABS, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Navigationssystem. Diese Eigenschaften machen sie zu einem idealen Begleiter auf langen Reisen. Die Kawasaki Z 650 bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, setzt aber mehr auf Fahrdynamik und weniger auf Tourentauglichkeit. Fahrmodi und ABS sind auch hier vorhanden, aber nicht so umfangreich wie bei der BMW.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW R 1300 GS Adventure ist in der Anschaffung teurer, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und hohe Verarbeitungsqualität. Die Kawasaki Z 650 ist im Vergleich günstiger und bietet gerade für Einsteiger und Stadtfahrer ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der BMW R 1300 GS Adventure und der Kawasaki Z 650 hängt stark von den individuellen Bedürfnissen ab. Wer Wert auf Komfort, Langlebigkeit und die Möglichkeit legt, auch abseits der Straßen Abenteuer zu erleben, findet in der BMW R 1300 GS Adventure den idealen Partner. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet eine Vielzahl technischer Features, die das Fahren angenehm und sicher machen.

Kawasaki Z 650 ist dagegen die richtige Wahl für alle, die ein agiles, sportliches Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet und gleichzeitig viel Fahrspaß bietet. Sie ist ideal für Einsteiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und können in den richtigen Händen zu einem echten Highlight auf der Straße werden.
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