BMW

BMW
R 1300 GS Adventure

Kawasaki

Kawasaki
Z 900 RS

UVP 22.335 €
Baujahr von 2025 bis 2025~
UVP 13.195 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
Wo liegen die Unterschiede zwischen Adventure und Standard GS?
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Retro meets High Tech
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Pro und Kontra

Pro:
  • Komfort ohne Ende
  • Platz ohne Ende
  • Leistung ohne Ende
  • gute Serien-Ausstattung
  • fluffiges Fahrverhalten
  • gute Bremsen und gute Reifen
Kontra:
  • Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
  • schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
  • Quickshifter etwas rupfig
  • nix für Anfänger!
Pro:
  • Gelungenes Design
  • Präzises Fahrverhalten
  • Dufte Sound
Kontra:
  • Haltegriffe für den Sozius fehlen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht269kg
Radstand1.518mm
Länge2.280mm
Radstand1.518mm
Sitzhöhe: 870-890 mm
Höhe1.588mm
Gewicht215kg
Radstand1.470mm
Länge2.100mm
Radstand1.470mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.150mm

Motor

Motor-BauartBoxer
Hubraum1.300ccm
Hub73mm
Bohrung106mm
Kühlungwassergekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung145 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment149 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt30Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite612km
Leistung111 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment98 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite320km

Fahrwerk

RahmenbauartZweiteiliges Rahmenkonzept
Federung vorneBMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm
Federung hintenzentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 R19
Reifen hinten170/60 R17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenHorizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm
Reifen vorne120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17 M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm)

Fazit

Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.
 
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 22.335 €
  • Verfügbarkeit: seit 2024
  • Farben: rot, schwarz, blau-weiß, grün

Fazit - was bleibt hängen

Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.

Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 11.695 €
  • Baujahre: 2018
  • Verfügbarkeit: ab 2018
  • Farben: Candytone Brown / Candytone Orange, Metallic Matte Covert Khaki / Flat Ebony, Metallic Spark Black

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BMW R 1300 GS Adventure vs. Kawasaki Z 900 RS - Der ultimative Vergleich

Einleitung

Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl an Modellen für unterschiedliche Fahrstile und Bedürfnisse. In diesem Vergleich stehen die BMW R 1300 GS Adventure und die Kawasaki Z 900 RS im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.

Design und Ergonomie

Die BMW R 1300 GS Adventure besticht durch ihr robustes und funktionales Design, das auf lange Reisen und Offroad-Abenteuer ausgelegt ist. Mit ihrem hohen Windschild und der aufrechten Sitzposition bietet sie nicht nur Komfort, sondern auch eine hervorragende Sicht auf die Straße. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 900 RS als sportliches Naked Bike im klassischen Retro-Look. Die tiefere Sitzposition und die schmalere Bauweise sorgen für ein agiles Fahrverhalten, das vor allem in der Stadt und auf kurvigen Strecken überzeugt.

Motor und Leistung

Die BMW R 1300 GS Adventure ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das macht sie ideal für Fahrten auf unbefestigten Straßen und unter schwierigen Bedingungen. Die Kawasaki Z 900 RS wiederum verfügt über einen leistungsstarken Reihenvierzylinder, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit geschätzt wird. Während die BMW auf eine gleichmäßige Leistungsentfaltung setzt, punktet die Kawasaki mit einem sportlichen Fahrgefühl und einem lebendigen Ansprechverhalten.

Fahrverhalten und Handling

Im Gelände und auf langen Touren spielt die BMW R 1300 GS Adventure ihre Stärken aus. Sie bietet hervorragende Stabilität und sicheres Fahrverhalten auch unter schwierigen Bedingungen. Die Federung ist so ausgelegt, dass Unebenheiten gut absorbiert werden, was den Fahrkomfort erhöht. Auf der Straße glänzt die Kawasaki Z 900 RS durch agiles Handling und hohe Wendigkeit. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und macht jede Fahrt zu einem sportlichen Erlebnis. Hier wird deutlich, dass beide Motorräder für unterschiedliche Einsatzzwecke optimiert sind.

Ausstattung und Technik

Die BMW R 1300 GS Adventure ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein umfangreiches Elektronikpaket mit Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle. Diese Eigenschaften erhöhen die Sicherheit und den Fahrkomfort, vor allem auf langen Strecken. Auch die Kawasaki Z 900 RS bietet eine solide Ausstattung, setzt aber mehr auf Fahrspaß als auf technische Raffinessen. Hier sind die Fahrmodi und die Elektronik weniger ausgeprägt, was den puristischen Charakter des Motorrads unterstreicht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislichtig liegt die BMW R 1300 GS Adventure in einer höheren Preisklasse, was sich durch die umfangreiche Ausstattung und die hohe Verarbeitungsqualität rechtfertigen lässt. Die Kawasaki Z 900 RS wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine attraktive Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Erlebnis zu einem moderaten Preis suchen.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die BMW R 1300 GS Adventure ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren und Offroad-Abenteuer suchen. Sie bietet Komfort, Sicherheit und modernste Technik, die das Reisen angenehm machen. Wer hingegen ein sportliches Naked Bike mit klassischem Design bevorzugt, ist mit der Kawasaki Z 900 RS bestens bedient. Sie bietet ein agiles Fahrverhalten und macht jede Fahrt zum Erlebnis. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer viel Wert auf Komfort und Technik legt, wird mit der BMW R 1300 GS Adventure glücklich. Wer sportlichen Fahrspaß sucht, findet in der Kawasaki Z 900 RS sein ideales Bike.

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