BMW
R 1300 GS Adventure
KTM
890 Adventure
UVP | 22.335 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 15.190 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Komfort ohne Ende
- Platz ohne Ende
- Leistung ohne Ende
- gute Serien-Ausstattung
- fluffiges Fahrverhalten
- gute Bremsen und gute Reifen
- Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
- schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
- Quickshifter etwas rupfig
- nix für Anfänger!
- Bremsen und Fahrwerk
- nicht zu schwer
- technisch gut ausgestattet
- toller Motor mit ordentlich Bums
- handlich dank tiefem Schwerpunkt
- Tank polarisiert optisch
- Turbulenzen und Lärm am Helm
- Tempomat-Schalter zwar vorhanden, Funktion muss aber freigeschaltet werden (Aufpreis)
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 269 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.588 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.528 | mm |
Radstand | 1.528 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 889 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 91 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 612 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 100 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 239 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 444 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen, Motor ist struktureller Bestandteil, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP APEX USD 43mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | Vierkolben-Radialfestsattel, Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Schwimmsattel, Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit
Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!
Fazit - was bleibt hängen?
Mehr Dampf, mehr Technik, mehr Spaß? Diese Eingangsfrage können wir nach unserem Test mit Ja beantworten. Allerdings müssen Inhaber einer 790 Adventure jetzt nicht gleich zum KTM-Händler laufen und sich eine 890er kaufen. Die Unterschiede zwischen diesen beiden Bikes sind nicht so groß, wie KTM es gerne darstellt. Trotzdem: Die 890 Adventure ist das bessere Motorrad.Wettbewerber sind die Triumph Tiger 900, die Suzuki V-Strom 1050 und die Ducati Multistrada 950 - also die Reise-Enduros der gehobenen Mittelklasse. Der Unterschied zu den Oberklasse-Dickschiffen wie BMW GS 1250 und 1290 SAS ist deutlich spürbar, was aber wie oben beschrieben sowohl Vor- als auch Nachteile hat.
Das Test-Motorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad-Ruser aus Haseldorf - vielen Dank.
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BMW R 1300 GS Adventure vs. KTM 890 Adventure - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Adventure-Bikes geht, sind die BMW R 1300 GS Adventure und die KTM 890 Adventure zwei der gefragtesten Modelle auf dem Markt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS Adventure besticht durch ihr markantes Design und die typische GS-Optik, die sofort ins Auge fällt. Sie bietet eine komfortable Sitzposition, die auch auf langen Touren für Entspannung sorgt. Die KTM 890 Adventure hingegen hat ein sportlicheres, agileres Design, das den Abenteuergeist anspricht. Ihre Sitzhöhe ist etwas niedriger, was sie für kleinere Fahrerinnen und Fahrer zugänglicher macht.
Motor und Leistung
Motorseitig bietet die BMW R 1300 GS Adventure einen kraftvollen Boxermotor, der für viel Drehmoment und eine hervorragende Beschleunigung sorgt. Die KTM 890 Adventure wiederum ist mit einem Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der ebenfalls viel Leistung liefert, aber eine sportlichere Fahrweise ermöglicht. Während die BMW eher zum gemütlichen Cruisen geeignet ist, spricht die KTM sportliche Fahrer an, die auch auf kurvigen Strecken ihren Spaß haben wollen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW R 1300 GS Adventure ist stabil und komfortabel, ideal für lange Touren und unebene Straßen. Sie vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl. Die KTM 890 Adventure wiederum ist wendig und agil, was sie perfekt für Offroad-Abenteuer macht. Hier zeigt sich die KTM als echte Enduro, die auch abseits der Straße glänzt.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die BMW R 1300 GS Adventure bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, eine hervorragende Elektronik und ein umfangreiches Infotainment-System. Die KTM 890 Adventure punktet mit einem minimalistischen, aber effektiven Cockpit und einem intuitiven Bedienkonzept. Während die BMW auf Komfort und Luxus setzt, ist die KTM eher auf Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit ausgelegt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen ist die BMW R 1300 GS Adventure in der Regel teurer als die KTM 890 Adventure. Dies spiegelt sich in der umfangreichen Ausstattung und dem hohen Komfort wider. Die KTM bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und agiles Motorrad suchen, ohne dabei ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die BMW R 1300 GS Adventure ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Stabilität und eine umfangreiche Ausstattung legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet ein hohes Maß an Sicherheit und Fahrspaß. Die KTM 890 Adventure hingegen ist die richtige Wahl für alle, die ein sportliches und agiles Motorrad suchen, das auch abseits der Straße glänzt. Sie ist wendig, leicht und bietet ein aufregendes Fahrgefühl.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R 1300 GS Adventure und der KTM 890 Adventure stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Wer viel Wert auf Komfort und eine luxuriöse Ausstattung legt, wird mit der BMW glücklich. Wer ein sportliches und agiles Motorrad für Abenteuer abseits der Straße sucht, findet in der KTM 890 Adventure das perfekte Bike.