BMW
R 1300 GS Adventure
Moto Guzzi
Stelvio
UVP | 22.335 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 16.499 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Komfort ohne Ende
- Platz ohne Ende
- Leistung ohne Ende
- gute Serien-Ausstattung
- fluffiges Fahrverhalten
- gute Bremsen und gute Reifen
- Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
- schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
- Quickshifter etwas rupfig
- nix für Anfänger!
- sehr angenehme Sitzposition
- sehr gute Bremsen
- V2 mit tonnenweise Character
- Einarmschwinge mit integrierten Kardanantrieb
- 95 dbA und schöner Sound
- allerschönstes Rücklicht in Triebwerks-Optik
- Drahtspeichenfelgen ohne Aufpreis
- Heizgriffe, QuickShifter und Hauptständer nur gegen Aufpreis
- Sitzbank nicht in der Höhe verstellbar
- Blinker zwar LED, aber etwas dunkel
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 269 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.588 | mm |
Gewicht | 246 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 90 Grad | |
Hubraum | 1.042 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 612 | km |
Leistung | 115 PS bei 8.700 U/Min | |
Drehmoment | 105 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 412 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD-Gabel 46 mm, Zugstufe und Federvorspannung einstellbar (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | Kayaba Zentralfederbein, Zugstufe und Federvorspannung einstellbar (Federweg 170)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 19 Zoll | |
Reifen hinten | 170/60 17 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo 4-Kolben Monobloc ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo 2-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 280 mm) |
Fazit
Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!
Fazit
Die neue Stelvio ist ein sehr gelungenes Adventure-Bike mit klarer Tendenz zur Nutzung auf der Straße. Sie ist nicht nur wunderschön, sondern bietet auch einen sehr eigenständigen Charakter. Ihr V2 feuert keine übertriebene Leistungs-Show ab, bietet aber stets genug Power für zügiges und falls gewollt auch sportliches Vorankommen. Sie hat tolle Bremsen und gute Reifen ab Werk (Michelin Anakee Adventure), allerdings sind einige Features nur gegen Aufpreis erhältlich. Insgesamt eine sehr schöne Maschine mit viel Fahrspaß, die so manchen potentiellen GS-Kunden ins Grübeln kommen lassen wird.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Moto Italia in Lübeck zur Verfügung gestellt. Dort stehen die Moto Guzzi Stelvio und ihr Schwestermodell, die V100 Mandello als Vorführer für eine ausgiebige Probefahrt auf schönen, kurvigen Landstraßen bereit.
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BMW R 1300 GS Adventure vs. Moto Guzzi Stelvio: Der ultimative Vergleich
Wenn es um Adventure-Bikes geht, stehen die BMW R 1300 GS Adventure und die Moto Guzzi Stelvio ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen und bieten unterschiedliche Fahrerlebnisse. Dieser Artikel vergleicht die beiden Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS Adventure besticht durch ihr markantes Design und ihre robuste Bauweise. Sie vermittelt sofort ein Gefühl von Abenteuer und Freiheit. Die Sitzposition ist bequem und bietet eine gute Übersicht, was besonders auf langen Touren von Vorteil ist. Im Gegensatz dazu hat die Moto Guzzi Stelvio ein etwas klassischeres Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Die Ergonomie ist ebenfalls gut, allerdings könnte die Sitzhöhe für einige Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen.
Motor und Leistung
Die BMW R 1300 GS Adventure ist mit einem kraftvollen Motor ausgestattet, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine hervorragende Leistung bietet. Die Beschleunigung ist beeindruckend und die Fahrdynamik sportlich, ohne an Stabilität einzubüßen. Die Moto Guzzi Stelvio wiederum hat einen charakteristischen V2-Motor, der ein einzigartiges Fahrgefühl vermittelt. Die Leistung ist solide, könnte aber im Vergleich zur BMW etwas zurückhaltender sein, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW R 1300 GS Adventure ist agil und präzise. Es lässt sich leicht manövrieren, egal ob auf kurvigen Straßen oder unbefestigten Wegen. Die Federung ist gut abgestimmt und bietet sowohl Komfort als auch Kontrolle. Die Moto Guzzi Stelvio hat ein etwas anderes Fahrverhalten, das sich durch eine stabilere, aber weniger agile Fahrweise auszeichnet. Für manche Fahrerinnen und Fahrer mag das angenehm sein, andere bevorzugen die Agilität der BMW.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die BMW R 1300 GS Adventure die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche moderne Technologien, darunter ein fortschrittliches Navigationssystem, verschiedene Fahrmodi und eine hervorragende Beleuchtung. Die Moto Guzzi Stelvio hingegen bietet eine solide Grundausstattung, lässt aber einige der modernen Features vermissen, die die BMW so attraktiv machen. Für technikbegeisterte Fahrerinnen und Fahrer könnte das ein entscheidender Faktor sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die BMW R 1300 GS Adventure ist in der Regel teurer als die Moto Guzzi Stelvio, was auf die umfangreiche Ausstattung und die Marke zurückzuführen ist. Für viele Fahrerinnen und Fahrer ist der Preis gerechtfertigt, da die BMW mehr Komfort und Leistung bietet. Die Stelvio hingegen ist eine günstigere Alternative, die dennoch viel Fahrspaß bietet, vor allem für diejenigen, die ein klassisches Motorradgefühl suchen.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der BMW R 1300 GS Adventure und der Moto Guzzi Stelvio hängt stark von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab. Die BMW ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik, hohe Leistung und agiles Fahrverhalten legen. Sie ist perfekt für lange Touren und Abenteuerreisen, bei denen Komfort und Sicherheit im Vordergrund stehen.
Die Moto Guzzi Stelvio hingegen spricht diejenigen an, die ein klassisches Motorrad mit einzigartigem Charakter suchen. Es bietet ein solides Fahrverhalten und ist eine gute Wahl für entspannte Fahrten auf unterschiedlichem Terrain. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen und nicht auf die neuesten Technologien angewiesen sind, könnte die Stelvio die bessere Wahl sein.
Insgesamt bieten beide Motorräder ein tolles Fahrerlebnis und die Entscheidung sollte auf den individuellen Bedürfnissen basieren. Ob Abenteuerlust oder der Wunsch nach klassischem Fahrgefühl, beide Motorräder haben ihren Platz in der Motorradwelt.