BMW

BMW
R 1300 GS Adventure

Moto Guzzi

Moto Guzzi
V7 III

UVP 22.335 €
Baujahr von 2025 bis 2025~
UVP 7.900 €
Baujahr von 2017 bis 2020
Wo liegen die Unterschiede zwischen Adventure und Standard GS?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Komfort ohne Ende
  • Platz ohne Ende
  • Leistung ohne Ende
  • gute Serien-Ausstattung
  • fluffiges Fahrverhalten
  • gute Bremsen und gute Reifen
Kontra:
  • Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
  • schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
  • Quickshifter etwas rupfig
  • nix für Anfänger!
Pro:
  • Viel Chrom ;)
  • Fahrstabilität
  • Verarbeitung
  • kräftiger Motor
Kontra:
  • Soziuskomfort
  • Hinterradfederung unterdämpft

Abmessungen & Gewicht

Gewicht269kg
Radstand1.518mm
Länge2.280mm
Radstand1.518mm
Sitzhöhe: 870-890 mm
Höhe1.588mm
Gewicht213kg
Radstand1.445mm
Länge2.185mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 770 mm
Höhe1.100mm

Motor

Motor-BauartBoxer
Hubraum1.300ccm
Hub73mm
Bohrung106mm
Kühlungwassergekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-BauartV2-Zylinder-Viertakt
Hubraum744ccm
Hub74mm
Bohrung80mm
KühlungLuftgekühlt
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung145 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment149 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt30Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite612km
Leistung52 PS bei 6.200 U/Min
Drehmoment60 NM bei 4.900 U/Min
Höchstgeschw.170km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite342km

Fahrwerk

RahmenbauartZweiteiliges Rahmenkonzept
Federung vorneBMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm
Federung hintenzentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 R19
Reifen hinten170/60 R17
RahmenbauartDoppelschleifenrahmen
Federung vorneHydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenZwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne100/90 - 18
Reifen hinten130/80 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm)
Bremsen vorneSchwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hinten2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm)

Fazit

Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.
 
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 22.335 €
  • Verfügbarkeit: seit 2024
  • Farben: rot, schwarz, blau-weiß, grün

Kleine, aber treue Fangemeinde

Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.

Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.

Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 8.800€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.400€
  • Baujahre: seit 2019
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: sechs verschiedene Modelle

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BMW R 1300 GS Adventure vs. Moto Guzzi V7 III - Abenteuer-Motorräder im Vergleich

Wenn es um Motorräder geht, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugen, stehen die BMW R 1300 GS Adventure und die Moto Guzzi V7 III ganz oben auf der Liste. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf die beiden Motorräder und analysieren, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die BMW R 1300 GS Adventure besticht durch ihr robustes und funktionales Design. Sie ist für lange Touren und Abenteuerfahrten konzipiert und bietet eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken für Komfort sorgt. Die hohe Sitzhöhe kann jedoch für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen.

Im Gegensatz dazu hat die Moto Guzzi V7 III ein klassisches, zeitloses Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Die niedrigere Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition machen sie besonders geeignet für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Die V7 III ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und handliches Motorrad suchen.

Motor und Leistung

Die BMW R 1300 GS Adventure ist mit einem leistungsstarken Boxermotor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Es ermöglicht eine hervorragende Beschleunigung und ein souveränes Fahrverhalten sowohl auf der Autobahn als auch im Gelände. Die Adventure-Version ist zudem für ihre Vielseitigkeit bekannt, was sie zu einem idealen Begleiter für lange Reisen macht.

Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat einen charakteristischen V2-Motor, der ein einzigartiges Fahrgefühl vermittelt. Die Leistung ist zwar nicht so hoch wie bei der BMW, dennoch bietet die V7 III genügend Power für entspanntes Cruisen und kurvenreiche Strecken. Die sanfte Leistungsentfaltung und das nostalgische Fahrgefühl sind für viele Fahrerinnen und Fahrer große Pluspunkte.

Ausstattung und Technik

Bei der Ausstattung hat die BMW R 1300 GS Adventure die Nase vorn. Sie bietet eine Vielzahl moderner Technologien, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an Assistenzsystemen. Diese Eigenschaften machen das Fahren sicherer und komfortabler, vor allem auf langen Strecken.

Die Moto Guzzi V7 III hingegen setzt auf Einfachheit und klassische Technik. Sie bietet einfache Instrumente und eine übersichtliche Bedienung, was für viele Fahrerinnen und Fahrer attraktiv ist. Die V7 III ist weniger techniklastig, was sie für Puristen attraktiv macht, die Motorradfahren in seiner reinsten Form erleben wollen.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der BMW R 1300 GS Adventure ist beeindruckend. Sie bietet eine stabile Straßenlage und ein hervorragendes Handling, egal ob auf Asphalt oder Schotter. Die Federung ist auf Komfort und Kontrolle ausgelegt, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für lange Touren und Abenteuerfahrten macht.

Die Moto Guzzi V7 III überzeugt durch ihre Wendigkeit und Agilität. Sie fühlt sich in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen besonders wohl. Das Handling ist leicht und intuitiv, was das Fahren zu einem Vergnügen macht. Allerdings kann die V7 III bei höheren Geschwindigkeiten weniger stabil wirken als die BMW.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R 1300 GS Adventure und der Moto Guzzi V7 III stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die BMW R 1300 GS Adventure ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes, technologisch fortschrittliches Motorrad für lange Reisen und Abenteuer suchen. Sie bietet Komfort, Vielseitigkeit und eine beeindruckende Ausstattung.

Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches, agiles Motorrad bevorzugen, das sich hervorragend für Stadtfahrten und kurze Ausflüge eignet. Mit ihrem einzigartigen Design und dem nostalgischen Fahrgefühl spricht sie viele Motorradliebhaber an.

Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht.

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