BMW
R 1300 GS Adventure
Suzuki
GS 500
UVP | 22.335 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- Komfort ohne Ende
- Platz ohne Ende
- Leistung ohne Ende
- gute Serien-Ausstattung
- fluffiges Fahrverhalten
- gute Bremsen und gute Reifen
- Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
- schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
- Quickshifter etwas rupfig
- nix für Anfänger!
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 269 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.588 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 612 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Fazit
Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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BMW R 1300 GS Adventure vs. Suzuki GS 500: Motorräder im Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1300 GS Adventure und die Suzuki GS 500 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS Adventure besticht durch ihr robustes und zugleich elegantes Design. Sie ist für lange Reisen und Abenteuer konzipiert, was sich auch in der Ergonomie widerspiegelt. Die hohe Sitzbank und die aufrechte Sitzposition bieten Komfort auf langen Strecken. Im Vergleich dazu ist die Suzuki GS 500 ein sportlicheres Modell, das eher für den Stadtverkehr und kürzere Touren geeignet ist. Die etwas tiefere und sportlichere Sitzposition erleichtert das Handling im Stadtverkehr.
Leistung und Fahrverhalten
Die BMW R 1300 GS Adventure bietet eine beeindruckende Leistung, die sie zum idealen Begleiter für lange Reisen macht. Der kraftvolle Motor sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten auch auf unbefestigten Straßen. Die Suzuki GS 500 hingegen hat einen kleineren Motor und ist ideal für Einsteiger. Sie bietet eine sanfte Beschleunigung und ist leicht zu handhaben, was sie zu einer guten Wahl für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die BMW R 1300 GS Adventure die Nase vorn. Das Fahrzeug ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein fortschrittliches ABS-System, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreicher Bordcomputer. Diese Eigenschaften machen das Fahren sicherer und bequemer. Die Suzuki GS 500 bietet eine Basisausstattung, die für den Alltag ausreicht, aber nicht mit den Hightech-Features der BMW mithalten kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt beim Motorradkauf ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW R 1300 GS Adventure ist teurer in der Anschaffung, bietet aber mehr Komfort und Technik. Die Suzuki GS 500 hingegen ist ein sehr preiswertes Modell, das für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer attraktiv ist. Hier bekommt man ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis, auch wenn man auf einige Features verzichten muss.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R 1300 GS Adventure und der Suzuki GS 500 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die BMW ist perfekt für Abenteurer, die lange Reisen unternehmen und Wert auf Komfort und Technik legen. Sie ist ideal für geübte Fahrer, die auch abseits der Straßen unterwegs sein wollen. Die Suzuki GS 500 hingegen ist eine hervorragende Wahl für Einsteiger oder Stadtfahrer, die ein wendiges und leicht zu fahrendes Motorrad suchen. Es bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für kürzere Strecken. Letztlich kommt es darauf an, welche Art der Fortbewegung man bevorzugt und welche Eigenschaften für den persönlichen Fahrstil wichtig sind.