BMW
R 1300 GS Adventure
Suzuki
SV 650
UVP | 22.335 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 6.950 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Komfort ohne Ende
- Platz ohne Ende
- Leistung ohne Ende
- gute Serien-Ausstattung
- fluffiges Fahrverhalten
- gute Bremsen und gute Reifen
- Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
- schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
- Quickshifter etwas rupfig
- nix für Anfänger!
- Preis
- echter V2
- Harmonischer Gesamteindruck
- Soziustauglichkeit im Vergleich
- Materialqualität
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 269 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.588 | mm |
Gewicht | 197 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 645 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 612 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 8.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 290 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!
Fazit - was bleibt hängen
Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.
Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.
Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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BMW R 1300 GS Adventure vs. Suzuki SV 650: Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinen Bedürfnissen? In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1300 GS Adventure und die Suzuki SV 650 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS Adventure besticht durch ihr robustes und zugleich elegantes Design. Sie ist für lange Touren und Abenteuerfahrten konzipiert, was sich in der hohen Sitzposition und der breiten Verkleidung widerspiegelt. Die Ergonomie ist auf Komfort ausgelegt, so dass auch längere Fahrten angenehm sind. Sportlicher und agiler präsentiert sich dagegen die Suzuki SV 650. Mit ihrem schlanken Design und der niedrigen Sitzhöhe spricht sie vor allem Fahrerinnen und Fahrer an, die eine wendige Maschine für den Stadtverkehr und gelegentliche Touren suchen.
Motor und Leistung
Die BMW R 1300 GS Adventure ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der nicht nur viel Drehmoment, sondern auch ein einzigartiges Fahrgefühl bietet. Sie eignet sich hervorragend für Offroad-Abenteuer und lange Reisen. Die Suzuki SV 650 hingegen hat einen V2-Motor, der für seine agile Beschleunigung und sein sportliches Fahrverhalten bekannt ist. Während die BMW auf Vielseitigkeit und Komfort setzt, punktet die Suzuki mit Agilität und sportlichem Fahrspaß.
Technik und Ausstattung
Technisch hat die BMW R 1300 GS Adventure einiges zu bieten. Sie ist mit modernen Assistenzsystemen wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Auch die Suzuki SV 650 verfügt über eine solide Sicherheitsausstattung, allerdings ist die technische Ausstattung nicht ganz so umfangreich wie bei der BMW. Hier zeigt sich, dass die BMW für den Einsatz in anspruchsvollerem Gelände und für lange Reisen ausgelegt ist, während die Suzuki für den Alltagsgebrauch und sportliche Fahrten konzipiert wurde.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Motorrades ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW R 1300 GS Adventure gehört zu den teureren Modellen auf dem Markt, bietet dafür aber eine Vielzahl an Ausstattungsmerkmalen und eine hohe Verarbeitungsqualität. Die Suzuki SV 650 ist preislich attraktiver und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und sportliche Fahrer. Hier zeigt sich, dass die Wahl stark von den individuellen Prioritäten abhängt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW R 1300 GS Adventure ist auf Stabilität und Komfort ausgelegt, was sie ideal für lange Touren und unbefestigte Straßen macht. Sie bietet ein sicheres Fahrgefühl auch unter schwierigen Bedingungen. Die Suzuki SV 650 hingegen punktet mit ihrem agilen Handling und der Leichtigkeit, mit der sie durch Kurven gleitet. Sie ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und eine Maschine suchen, die sich leicht manövrieren lässt.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die BMW R 1300 GS Adventure ist die ideale Wahl für Abenteuerlustige, die lange Reisen unternehmen und auch abseits der Straße unterwegs sein wollen. Sie bietet Komfort, Sicherheit und eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren zum Erlebnis macht. Auf der anderen Seite ist die Suzuki SV 650 perfekt für sportliche Fahrer und Einsteiger, die eine wendige und leicht zu handhabende Maschine suchen. Sie überzeugt durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und macht sowohl im Stadtverkehr als auch auf kurvigen Landstraßen Spaß. Letztendlich hängt die Wahl des besten Fahrrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.