BMW
R 1300 GS Adventure
Yamaha
MT-03
UVP | 22.335 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 6.749 € | |
Baujahr | von 2006 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Komfort ohne Ende
- Platz ohne Ende
- Leistung ohne Ende
- gute Serien-Ausstattung
- fluffiges Fahrverhalten
- gute Bremsen und gute Reifen
- Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
- schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
- Quickshifter etwas rupfig
- nix für Anfänger!
- Leicht und wendig
- leicht zu bedienen
- auch für kleinere Piloten geeignet
- quirliger Reihentwin
- einfache Ausstattung
- untenrum etwas mau
- Cockpit zwar gut ablesbar, aber etwas altbacken
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 269 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.588 | mm |
Gewicht | 168 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.035 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 612 | km |
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 30 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 367 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | USD 37mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 125)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17M/C (54H) Tubeless | |
Reifen hinten | 140/70-17M/C (66H) Tubeless |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!
Fazit - was bleibt hängen
Die Yamaha MT-03 hat unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist vor allem eine leichte Maschine mit verzeihenden Fahreigenschaften. Man sitzt komfortabel und kann so auch längere Touren schmerzfrei überstehen. Zu zweit ist der Komfort eher 1b, aber wir sprechen hier ja auch über ein Naked-Bike. Wir hatten jedenfalls jede Menge Fahrspaß mit dieser schönen Yamaha und Tanja - selbst A2-Bikerin - war überrascht, wie einfach sich diese Maschine im Vergleich zu ihrer Kawa ER6N über den Parcours treiben lässt.Vielen Dank an Tecius & Reimers von der Yamaha Zentrale Hamburg für die Leihstellung. Dort in Hamburg-Eidelstedt - gut zu erreichen über die A7 und A23 - steht die MT-03 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und natürlich stehen dort auch jede Menge andere Bikes von Yamaha und Zero - also auf nach Hamburg! Joachim und das Team geben gerne einen Kaffee aus, wenn ihr nett seid.
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BMW R 1300 GS Adventure vs. Yamaha MT-03: Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als einen Vergleich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der BMW R 1300 GS Adventure und der Yamaha MT-03. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Artikel werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen und ihre Eigenschaften miteinander verglichen.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS Adventure ist ein echtes Adventure-Bike, das für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert wurde. Mit ihrem robusten Design und der hohen Sitzposition bietet sie sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine hervorragende Übersicht und Kontrolle. Die Yamaha MT-03 hingegen ist ein Naked Bike, das durch sein sportliches und kompaktes Design besticht. Sie bietet eine niedrigere Sitzhöhe, was sie besonders für Stadtfahrten und kurze Ausflüge geeignet macht.
Motor und Leistung
Die BMW R 1300 GS Adventure verfügt über einen leistungsstarken Boxermotor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das macht sie ideal für lange Touren und anspruchsvolles Gelände. Die Yamaha MT-03 hingegen ist mit einem agilen Paralleltwin ausgestattet, der für spritzige Beschleunigung und Wendigkeit sorgt. Während die BMW für ihre Stabilität und Kraft geschätzt wird, punktet die Yamaha vor allem im Stadtverkehr mit ihrer Leichtigkeit und Handlichkeit.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der beiden Motorräder könnte unterschiedlicher nicht sein. Die BMW R 1300 GS Adventure bietet ein komfortables Fahrgefühl, das auch auf unebenen Straßen und im Gelände überzeugt. Er ist stabil und bietet viel Vertrauen, was ihn zu einer ausgezeichneten Wahl für Abenteuerfahrer macht. Die Yamaha MT-03 hingegen ist wendig und agil, ideal für enge Kurven und Stadtfahrten. Ihr geringes Gewicht ermöglicht ein leichtes Manövrieren im Straßenverkehr.
Ausstattung und Technik
Die BMW R 1300 GS Adventure verfügt über eine Vielzahl technischer Features, darunter ein modernes Display, verschiedene Fahrmodi und umfangreiche Sicherheitsfunktionen. Das macht sie zu einem technologisch fortschrittlichen Motorrad, das für lange Reisen gut gerüstet ist. Die Yamaha MT-03 bietet ebenfalls eine ansprechende Ausstattung, allerdings in einem einfacheren Rahmen. Er verfügt über eine sportliche Optik und eine für den Stadtverkehr ausreichende Basissicherheit.
Kraftstoffverbrauch und Kosten
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Kraftstoffverbrauch. Die BMW R 1300 GS Adventure hat einen höheren Verbrauch, was bei längeren Fahrten zu höheren Kosten führen kann. Die Yamaha MT-03 hingegen ist sparsamer und daher besser für den täglichen Gebrauch und kürzere Strecken geeignet. Bei den Anschaffungskosten ist die Yamaha in der Regel günstiger, während die BMW aufgrund ihrer Ausstattung und Leistung in einer höheren Preisklasse angesiedelt ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R 1300 GS Adventure und der Yamaha MT-03 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die BMW ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren und Offroad-Abenteuer suchen. Er bietet Komfort, Stabilität und eine Vielzahl technischer Features, die das Fahren zum Erlebnis machen. Die Yamaha MT-03 hingegen ist perfekt für Stadtfahrer und Sportler, die ein wendiges und leichtes Motorrad bevorzugen. Er ist günstiger im Unterhalt und bietet ein agiles Fahrverhalten, das im Stadtverkehr von Vorteil ist. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Art von Reise und Abenteuer man anstrebt.