BMW
R 1300 GS Adventure
Yamaha
MT-09 SP
UVP | 22.335 € | |
Baujahr | von 2025 bis 2025~ |
UVP | 13.199 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Komfort ohne Ende
- Platz ohne Ende
- Leistung ohne Ende
- gute Serien-Ausstattung
- fluffiges Fahrverhalten
- gute Bremsen und gute Reifen
- Blinker beim Bremsen kaum zu sehen
- schweres Bike, nur bedingt geländetauglich
- Quickshifter etwas rupfig
- nix für Anfänger!
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 269 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.280 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.588 | mm |
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 30 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 612 | km |
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 225 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 254 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 41mm, voll einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Coil spring/Gas-hydraulic damper (Federweg 122)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) (Tubeless) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) (Tubeless) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die neue GSA ist ganz sicher kein Bike für Jedermann. Sie polarisiert bei Optik, Leistung, Preis und Gewicht. Gut so, finden wir, denn Einheitsbrei Motorräder gibt es schon genug. Anfänger werden sich mit diesem Motorrad sicherlich schon nach ein paar Metern auf die Seite legen, gestandene Biker finden hier aber das ultimative Schiff für die richtig lange Tour. Nachmittags einmal kurz zum Nordkap und zurück ist mit der Adventure kein Problem. Und tanken muss man unterwegs auch nicht.Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Neumünster. Dort steht die GSA als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer das ASA ausprobieren will, kommt ebenfalls in Neumünster auf seine Kosten: B&S hat nämlich auch eine Standard GS mit dem neuen automatisierten Schalt-Assistenten. Also zwei Probefahrten anmelden, dann die GSA mit ASA ordern und sich auf Weihnachten freuen!
Fazit - was bleibt hängen
Zurück zur Ausgangfrage: Lohnen sich die 1.800 Euro Aufpreis für die SP? Jein, möchten man sagen. Die SP ist die etwas edlere und fahrwerkstechnisch bessere Maschine, aber wer es nicht so dicke hat, kann unserer Meinung nach gerne auch zur Standard MT-09 greifen.Der Wettbewerb bei den Naked-Bikes der gehobenen Mittelklasse ist allerdings hart: KTM 890 Duke R, Kawasaki Z900, Ducati Monster, Aprilia Tuono 660, Triumph Speed Triple RS - das sind schon alles ebenfalls tolle Maschinen. Am Ende werden es viele potentielle Käufer wohl vom Motor abhängig machen: Es ist halt eine Charakter-Frage, ob man auf Twin, Triple oder Reihenvierer steht.
Die MT-09 SP macht jedenfalls ganz viel richtig und eigentlich gar nichts falsch - bis auf den Soziusbetrieb, der bei den Wettbewerbern allerdings ähnlich trübe ausfällt. Aber zu zweit will man diesen Bikes ja eigentlich auch gar nicht fahren, oder?
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Tecius & Reimers in Hamburg Eidelstedt - danke.
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BMW R 1300 GS Adventure vs. Yamaha MT-09 SP - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, stehen die BMW R 1300 GS Adventure und die Yamaha MT-09 SP oft im Rampenlicht. Beide Modelle haben ihre eigenen Vorzüge und Zielgruppen, die sie ansprechen. In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Bikes genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Motorrad für welchen Fahrertyp das richtige ist.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS Adventure besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Sie ist für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert, was sich in der hohen Sitzposition und der stabilen Bauweise widerspiegelt. Die Yamaha MT-09 SP hingegen ist sportlicher und agiler ausgelegt. Sie ist kompakter und bietet eine tiefere Sitzposition, die für sportliches Fahren optimiert ist.
Motor und Leistung
Motorseitig bietet die BMW R 1300 GS Adventure einen kraftvollen Boxermotor, der für seine Zuverlässigkeit und sein hohes Drehmoment bekannt ist. Ideal für lange Strecken und das Fahren abseits der Straße. Die Yamaha MT-09 SP hingegen hat einen spritzigen Dreizylindermotor, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit geschätzt wird. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW R 1300 GS Adventure ist stabil und komfortabel, besonders auf langen Strecken. Sie bietet eine hervorragende Federung, die Unebenheiten gut absorbiert. Die Yamaha MT-09 SP hingegen punktet mit ihrem agilen Handling und der Fähigkeit, schnell in Kurven umzuschalten. Sie vermittelt ein sportliches Fahrgefühl und ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne dynamisch unterwegs sind.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die BMW R 1300 GS Adventure bietet zahlreiche Assistenzsysteme und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Sie verfügt unter anderem über ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi. Auch die Yamaha MT-09 SP ist mit fortschrittlicher Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In puncto Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Yamaha MT-09 SP oft die günstigere Wahl. Sie bietet viel Leistung und Technik zu einem attraktiven Preis. Die BMW R 1300 GS Adventure hingegen ist in der Regel teurer, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und eine hohe Verarbeitungsqualität, die den Preis für viele Fahrerinnen und Fahrer rechtfertigt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R 1300 GS Adventure und der Yamaha MT-09 SP stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben abhängt. Die BMW R 1300 GS Adventure ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren und Offroad-Abenteuer suchen. Sie bietet Komfort, Stabilität und eine Vielzahl technischer Features, die das Fahren angenehm machen.
Die Yamaha MT-09 SP hingegen ist perfekt für sportliche Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten schätzen. Sie punktet mit ihrem spritzigen Motor und ihrer Fähigkeit, schnell in Kurven zu agieren. Für diejenigen, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, ist die MT-09 SP eine ausgezeichnete Wahl.
Insgesamt hängt die Entscheidung davon ab, ob der Fokus auf Abenteuer und Komfort oder auf Sportlichkeit und Agilität liegt. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, und letztlich ist es wichtig, das Motorrad zu wählen, das am besten zu den eigenen Fahrgewohnheiten passt.