BMW
R 1300 GS
Aprilia
RS 660
UVP | 19.690 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 11.599 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Wahnsinns-Motor mit Dampf in allen Drehzahlbereichen
- gutmütiges und präzises Fahrverhalten
- wendige und leicht handlebare Maschine
- sehr hoher Komfort für Fahrer und Beifahrer
- spitzenmässige Voll-Integral Bremse
- sehr gute Serienausstattung
- sehr guter Windschutz
- QuickShifter und Getriebe etwas hart
- weder Apple CarPlay noch Android Auto noch Vollkarten-Navigation
- Bedienung erfordert Einarbeitungszeit
- kompakt, leicht, wendig
- elektronisch komplett ausgestattet
- V2-Sound
- sportliche Sitzposition, dennoch alltagstauglich
- gutes Fahrwerk
- Bremse hinten mit langem Regelintervall
- 48 PS Version obenraus dünn
- etwas zu kleine Anzeigen im TFT-Display
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.212 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.406 | mm |
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe Viertakt mit 270 Grad Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 100 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 8.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen, Motor mittragendes Element | |
Federung vorne | Kayaba USD 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben Festsattel, radial verschraubt ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - prüft Euren Kontostand.
Die neue GS ist wirklich ein gelungenes Adventure-Bike. Sie kann fast alles - und das auch noch richtig gut. Kritikpunkte muss man mit der Lupe suchen und selbst eingefleischte BMW-Kritiker müssen nach einer Probefahrt zugeben: Leider geil! Der auf den ersten Blick hoch scheinende Preis relativiert sich somit ganz schnell wieder. Und er relativiert sich sogar noch weiter, wenn man die neue R1300 GS mit den Wettbewerbern vergleicht, die auch nicht unbedingt günstiger sind.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Neumünster zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr mehrere 1300er GS in der Ausstellung und natürlich seid ihr auch herzlich zu einer Probefahrt eingeladen. ACHTUNG, WARNUNG: Das könnte ein teurer Nachmittag werden...
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia RS 660 hält, was sie verspricht: Sie ist ein rassiger Supersportler und fährt sich auch so. Was A2-Führerscheininhaber jetzt vermutlich nicht so gerne hören wollen: Zu dieser Art Maschine passen 100 PS wesentlich besser als 48 PS. Gerade in oberen Drehzahlbereichen passiert bei der A2-Maschine einfach zu wenig - was aber nur derjenige bemerken wird, der schon einmal 100 PS oder mehr gefahren ist. Insofern werden die A2-Biker vermutlich wenig vermissen, weil sie es halt nicht anders kennen.Die RS660 macht auf Landstraßen jedenfalls viel Spaß und jeder Inhaber wird sich an der wirklich super-kompletten Ausstattung erfreuen können. Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von ZTS (Zweiradtechnik Schielmann in Bokel) zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrten!
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BMW R 1300 GS vs. Aprilia RS 660: Die besten Motorräder im Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die BMW R 1300 GS und die Aprilia RS 660 zwei Modelle, die in ihrer jeweiligen Kategorie herausragen. Beide Motorräder bieten einzigartige Eigenschaften und Vorteile, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Modelle beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS präsentiert sich als typisches Adventure Bike mit einem robusten und funktionalen Design. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die ideal für lange Touren und Offroad-Abenteuer ist. Die Aprilia RS 660 hingegen ist ein Sportmotorrad mit aggressivem und aerodynamischem Design. Die Sitzposition ist sportlicher und tiefer, was für ein dynamisches Fahrverhalten sorgt, aber weniger Langstreckenkomfort bietet.
Motor und Leistung
Motorseitig bietet die BMW R 1300 GS einen kraftvollen Boxermotor, der für sein hohes Drehmoment und seine sanfte Leistungsentfaltung bekannt ist. Dadurch eignet sie sich besonders für Touren und Geländefahrten. Die Aprilia RS 660 wiederum verfügt über einen hochdrehenden Paralleltwin, der für seine Agilität und sportliche Leistung geschätzt wird. Während die BMW für ihre Vielseitigkeit bekannt ist, punktet die Aprilia mit sportlicher Dynamik und Agilität.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die BMW R 1300 GS bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, ABS und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sowohl auf der Straße als auch im Gelände erleichtert. Die Aprilia RS 660 setzt dagegen auf sportliche Features wie Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi für die Rennstrecke. Hier zeigt sich, dass die BMW für Abenteuer und Touren optimiert ist, während die Aprilia für sportliches Fahren konzipiert wurde.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW R 1300 GS ist stabil und komfortabel, was sie zur idealen Wahl für lange Reisen macht. Sie meistert sowohl kurvige Straßen als auch unbefestigte Wege mit Leichtigkeit. Die Aprilia RS 660 wiederum bietet ein agiles Handling und ein direktes Ansprechverhalten, das besonders auf der Rennstrecke zur Geltung kommt. Die sportliche Ausrichtung der Aprilia macht sie allerdings weniger geeignet für unebene Straßen oder lange Touren.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beim Preis-Leistungs-Verhältnis liegen beide Motorräder in unterschiedlichen Preissegmenten. Die BMW R 1300 GS ist in der Regel teurer, bietet aber eine umfangreiche Ausstattung und Vielseitigkeit, die den Preis rechtfertigen. Die Aprilia RS 660 wiederum bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R 1300 GS und der Aprilia RS 660 stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Die BMW R 1300 GS ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für lange Touren als auch für Offroad-Abenteuer geeignet ist. Sie bietet Komfort, Stabilität und eine Fülle von Technologien, die das Fahren zum Vergnügen machen.
Die Aprilia RS 660 hingegen richtet sich an sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen. Mit ihrem sportlichen Design und ihrer beeindruckenden Leistung ist sie ideal für alle, die gerne auf der Rennstrecke oder auf kurvenreichen Straßen unterwegs sind. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.