BMW
R 1300 GS
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 19.690 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Wahnsinns-Motor mit Dampf in allen Drehzahlbereichen
- gutmütiges und präzises Fahrverhalten
- wendige und leicht handlebare Maschine
- sehr hoher Komfort für Fahrer und Beifahrer
- spitzenmässige Voll-Integral Bremse
- sehr gute Serienausstattung
- sehr guter Windschutz
- QuickShifter und Getriebe etwas hart
- weder Apple CarPlay noch Android Auto noch Vollkarten-Navigation
- Bedienung erfordert Einarbeitungszeit
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.212 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.406 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - prüft Euren Kontostand.
Die neue GS ist wirklich ein gelungenes Adventure-Bike. Sie kann fast alles - und das auch noch richtig gut. Kritikpunkte muss man mit der Lupe suchen und selbst eingefleischte BMW-Kritiker müssen nach einer Probefahrt zugeben: Leider geil! Der auf den ersten Blick hoch scheinende Preis relativiert sich somit ganz schnell wieder. Und er relativiert sich sogar noch weiter, wenn man die neue R1300 GS mit den Wettbewerbern vergleicht, die auch nicht unbedingt günstiger sind.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Neumünster zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr mehrere 1300er GS in der Ausstellung und natürlich seid ihr auch herzlich zu einer Probefahrt eingeladen. ACHTUNG, WARNUNG: Das könnte ein teurer Nachmittag werden...
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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BMW R 1300 GS vs. Ducati Hyperstrada 939 - Reiseenduros im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1300 GS und die Ducati Hyperstrada 939 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS besticht durch ihr klassisches und robustes Design, das auf Abenteuer und lange Reisen ausgelegt ist. Die Sitzposition ist auf Komfort ausgelegt, was besonders auf langen Strecken von Vorteil ist. Im Vergleich dazu hat die Ducati Hyperstrada 939 ein sportlicheres und agileres Design. Die Sitzhöhe ist etwas niedriger, was das Handling in der Stadt erleichtert, für große Fahrerinnen und Fahrer aber etwas unbequem sein kann.
Motor und Leistung
Die BMW R 1300 GS ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der über den gesamten Drehzahlbereich eine gleichmäßige Leistung liefert. Damit ist sie ideal für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Die Ducati Hyperstrada 939 hat einen V2-Motor, der für seine sportliche Leistung und schnelle Beschleunigung bekannt ist. Während die BMW mehr auf Drehmoment und Langstreckentauglichkeit setzt, punktet die Ducati mit Agilität und Wendigkeit.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die BMW R 1300 GS ihre Stärken auf unbefestigten Straßen und in anspruchsvollem Gelände. Sie bietet hervorragende Stabilität und Kontrolle auch in schwierigen Situationen. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist für ihre Wendigkeit bekannt und fühlt sich in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen besonders wohl. Die sportliche Ausrichtung der Ducati macht sie zur idealen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne dynamisch unterwegs sind.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder bieten eine Vielzahl moderner technischer Features. Die BMW R 1300 GS verfügt über ein umfangreiches Elektronikpaket mit verschiedenen Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle. Diese Technologien tragen zur Sicherheit und zum Fahrkomfort bei. Die Ducati Hyperstrada 939 bietet ebenfalls eine gute technische Ausstattung, der Fokus liegt hier jedoch mehr auf dem sportlichen Fahrerlebnis. Die Auswahl an Zubehör und Individualisierungsmöglichkeiten ist bei beiden Marken beeindruckend.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die BMW R 1300 GS die Nase vorn. Die bequeme Sitzbank und die ergonomische Gestaltung machen sie zu einem idealen Begleiter für lange Touren. Die Ducati Hyperstrada 939 bietet zwar auch einen gewissen Komfort, ist aber eher auf sportliches Fahren ausgelegt. Für den Alltagsgebrauch und längere Touren könnte die BMW die bessere Wahl sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die BMW R 1300 GS ist im Preis-Leistungs-Verhältnis in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Ausstattung und Komfort für längere Touren. Die Ducati Hyperstrada 939 ist oft günstiger, bietet aber auf langen Strecken weniger Komfort. Die Entscheidung hängt hier stark von den individuellen Prioritäten ab.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1300 GS als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre eigenen Vorzüge haben. Die BMW ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Stabilität und Langstreckentauglichkeit legen. Sie ist ideal für Abenteuer und Reisen, bei denen auch unbefestigte Straßen befahren werden. Die Ducati Hyperstrada 939 wiederum spricht sportliche Fahrerinnen und Fahrer an, die ein agiles und wendiges Motorrad für den Stadtverkehr und kurvige Landstraßen suchen. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, das die Herzen von Motorradliebhabern höher schlagen lässt.