BMW
R 1300 GS
Husqvarna
701 Enduro
UVP | 19.690 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Wahnsinns-Motor mit Dampf in allen Drehzahlbereichen
- gutmütiges und präzises Fahrverhalten
- wendige und leicht handlebare Maschine
- sehr hoher Komfort für Fahrer und Beifahrer
- spitzenmässige Voll-Integral Bremse
- sehr gute Serienausstattung
- sehr guter Windschutz
- QuickShifter und Getriebe etwas hart
- weder Apple CarPlay noch Android Auto noch Vollkarten-Navigation
- Bedienung erfordert Einarbeitungszeit
- Fahrkomfort
- Wendigkeit
- Krawalliger, kräftiger Motor
- Geländetauglichkeit
- Soziusbetrieb
- Reisetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.212 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.406 | mm |
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.504 | mm |
Radstand | 1.504 | mm |
Sitzhöhe: | 920 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 84 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel Upside-Down (Federweg 275)mm | |
Federung hinten | WP (Federweg 275)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - prüft Euren Kontostand.
Die neue GS ist wirklich ein gelungenes Adventure-Bike. Sie kann fast alles - und das auch noch richtig gut. Kritikpunkte muss man mit der Lupe suchen und selbst eingefleischte BMW-Kritiker müssen nach einer Probefahrt zugeben: Leider geil! Der auf den ersten Blick hoch scheinende Preis relativiert sich somit ganz schnell wieder. Und er relativiert sich sogar noch weiter, wenn man die neue R1300 GS mit den Wettbewerbern vergleicht, die auch nicht unbedingt günstiger sind.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Neumünster zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr mehrere 1300er GS in der Ausstellung und natürlich seid ihr auch herzlich zu einer Probefahrt eingeladen. ACHTUNG, WARNUNG: Das könnte ein teurer Nachmittag werden...
Spaß ohne Ende - leider ein teurer
Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.
Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!
Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.
Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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BMW R 1300 GS vs. Husqvarna 701 Enduro - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Adventure oder Enduro? In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1300 GS und die Husqvarna 701 Enduro unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen geeignet machen.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS besticht durch ihr markantes Design und die hohe Verarbeitungsqualität. Sie vermittelt Robustheit und Abenteuerlust. Die Sitzposition ist komfortabel und langstreckentauglich, was sie zu einem idealen Reisebegleiter macht.
Im Gegensatz dazu ist die Husqvarna 701 Enduro sportlicher und agiler gestaltet. Sie ist leichter und wendiger, was sie perfekt für Offroad-Abenteuer macht. Die Sitzhöhe ist höher, was für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein kann, aber eine hervorragende Kontrolle im Gelände bietet.
Motor und Leistung
Die BMW R 1300 GS ist mit einem kraftvollen Boxermotor ausgestattet, der für seine Zuverlässigkeit und Leistung bekannt ist. Sie bietet eine sanfte Beschleunigung und viel Drehmoment, was sie ideal für lange Touren und Autobahnfahrten macht.
Die Husqvarna 701 Enduro hingegen setzt auf einen Einzylindermotor, der für seine Agilität und sein Ansprechverhalten geschätzt wird. Sie ist perfekt für technische Trails und Offroad-Strecken, wo Wendigkeit und Schnelligkeit gefragt sind. Allerdings kann die Autobahn-Performance im Vergleich zur BMW etwas eingeschränkt wirken.
Fahrverhalten und Handling
Die BMW R 1300 GS spielt ihre Stärken auf der Straße aus. Sie bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein stabiles und komfortables Fahrgefühl. Die Federung ist auf Langstreckenkomfort ausgelegt, was sie zu einem hervorragenden Reisemotorrad macht.
Die Husqvarna 701 Enduro hingegen glänzt im Gelände. Durch ihr geringes Gewicht und die agile Geometrie meistert sie auch anspruchsvollste Trails. Allerdings ist sie auf der Straße weniger stabil und kann bei höheren Geschwindigkeiten unruhig werden.
Ausstattung und Technik
Die BMW R 1300 GS ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein umfangreiches Elektronikpaket mit Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle. Diese Eigenschaften erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern auch den Fahrspaß.
Die Husqvarna 701 Enduro bietet ebenfalls einige moderne Features, aber der Fokus liegt mehr auf der Funktionalität im Gelände. Sie hat weniger elektronische Helfer, was sie für puristische Fahrer attraktiv macht, die das echte Offroad-Erlebnis suchen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die BMW R 1300 GS ist in der Regel teurer als die Husqvarna 701 Enduro. Das spiegelt sich in der hochwertigen Verarbeitung und der umfangreichen Ausstattung wider. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Technik legen, ist der Preis gerechtfertigt.
Die Husqvarna 701 Enduro bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Offroad-Enthusiasten. Sie ist günstiger und bietet dennoch eine hervorragende Performance im Gelände, was sie zu einer attraktiven Option für Abenteuerfahrer macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R 1300 GS und der Husqvarna 701 Enduro stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die BMW R 1300 GS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren auf der Straße unternehmen wollen und dabei Wert auf Komfort und moderne Technik legen. Sie bietet eine hervorragende Kombination aus Leistung und Ausstattung, die sie zu einem der besten Adventure-Bikes macht.
Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist die perfekte Wahl für Offroad-Enthusiasten, die ein leichtes und agiles Motorrad suchen, das sich hervorragend für technische Trails eignet. Sie eignet sich weniger für lange Strecken auf der Straße, bietet dafür aber ein unvergleichliches Fahrvergnügen im Gelände.
Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Entscheidung hängt letztlich davon ab, wo und wie oft das Motorrad eingesetzt werden soll.