BMW
R 1300 GS
Kawasaki
Z 650 RS
UVP | 19.690 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Wahnsinns-Motor mit Dampf in allen Drehzahlbereichen
- gutmütiges und präzises Fahrverhalten
- wendige und leicht handlebare Maschine
- sehr hoher Komfort für Fahrer und Beifahrer
- spitzenmässige Voll-Integral Bremse
- sehr gute Serienausstattung
- sehr guter Windschutz
- QuickShifter und Getriebe etwas hart
- weder Apple CarPlay noch Android Auto noch Vollkarten-Navigation
- Bedienung erfordert Einarbeitungszeit
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.212 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.406 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - prüft Euren Kontostand.
Die neue GS ist wirklich ein gelungenes Adventure-Bike. Sie kann fast alles - und das auch noch richtig gut. Kritikpunkte muss man mit der Lupe suchen und selbst eingefleischte BMW-Kritiker müssen nach einer Probefahrt zugeben: Leider geil! Der auf den ersten Blick hoch scheinende Preis relativiert sich somit ganz schnell wieder. Und er relativiert sich sogar noch weiter, wenn man die neue R1300 GS mit den Wettbewerbern vergleicht, die auch nicht unbedingt günstiger sind.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Neumünster zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr mehrere 1300er GS in der Ausstellung und natürlich seid ihr auch herzlich zu einer Probefahrt eingeladen. ACHTUNG, WARNUNG: Das könnte ein teurer Nachmittag werden...
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
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BMW R 1300 GS vs. Kawasaki Z 650 RS - Ein Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die BMW R 1300 GS und die Kawasaki Z 650 RS zwei Modelle, die in unterschiedlichen Kategorien glänzen. Die R 1300 GS ist bekannt für ihre Vielseitigkeit und Abenteuerlust, während die Z 650 RS als sportliches Naked Bike überzeugt. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Modell für welchen Fahrertyp besser geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS besticht durch ihr robustes und zugleich elegantes Design. Sie ist für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert. Die Sitzposition ist auf Komfort ausgelegt und damit ideal für lange Touren. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Z 650 RS sportlicher und agiler gestaltet. Die niedrigere Sitzhöhe und die aufrechte Sitzposition bieten eine andere Art des Fahrvergnügens, die besonders in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken zur Geltung kommt.
Leistung und Fahrverhalten
Die BMW R 1300 GS verfügt über einen kraftvollen Motor, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine hervorragende Leistung erbringt. Das Fahrverhalten ist auch unter schwierigen Bedingungen stabil und sicher. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen punktet mit einem spritzigen und agilen Fahrverhalten. Sie ist leicht und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was sie ideal für sportliches Fahren und den Stadtverkehr macht.
Technologie und Ausstattung
Die BMW R 1300 GS ist mit modernster Technologie ausgestattet, darunter ein fortschrittliches ABS, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Infotainment-System. Diese Eigenschaften machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler. Auch die Kawasaki Z 650 RS bietet moderne Technik, allerdings mit einer anderen Ausrichtung. Der Fokus liegt mehr auf der Fahrdynamik als auf der Ausstattung, was sie zu einem puristischen Fahrerlebnis macht.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die BMW R 1300 GS die Nase vorn. Das ergonomische Design und die Möglichkeit, verschiedene Zubehörteile zu montieren, machen sie zu einem perfekten Begleiter für lange Reisen. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen ist ideal für den Alltag und kurze Ausflüge. Ihre Agilität und ihr leichtes Handling machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Stadtfahrten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die BMW R 1300 GS ist in der Regel teurer, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und hohe Qualität. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen ist preislich attraktiver und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R 1300 GS und der Kawasaki Z 650 RS stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die BMW R 1300 GS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Vielseitigkeit und modernste Technik legen. Sie ist ideal für lange Touren und Abenteuerfahrten. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken suchen. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und die Entscheidung sollte auf den persönlichen Fahrstil und den geplanten Einsatzzweck abgestimmt werden.