BMW
R 1300 GS
Kawasaki
Z 900 RS
UVP | 19.690 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Wahnsinns-Motor mit Dampf in allen Drehzahlbereichen
- gutmütiges und präzises Fahrverhalten
- wendige und leicht handlebare Maschine
- sehr hoher Komfort für Fahrer und Beifahrer
- spitzenmässige Voll-Integral Bremse
- sehr gute Serienausstattung
- sehr guter Windschutz
- QuickShifter und Getriebe etwas hart
- weder Apple CarPlay noch Android Auto noch Vollkarten-Navigation
- Bedienung erfordert Einarbeitungszeit
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.212 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.406 | mm |
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit - prüft Euren Kontostand.
Die neue GS ist wirklich ein gelungenes Adventure-Bike. Sie kann fast alles - und das auch noch richtig gut. Kritikpunkte muss man mit der Lupe suchen und selbst eingefleischte BMW-Kritiker müssen nach einer Probefahrt zugeben: Leider geil! Der auf den ersten Blick hoch scheinende Preis relativiert sich somit ganz schnell wieder. Und er relativiert sich sogar noch weiter, wenn man die neue R1300 GS mit den Wettbewerbern vergleicht, die auch nicht unbedingt günstiger sind.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Neumünster zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr mehrere 1300er GS in der Ausstellung und natürlich seid ihr auch herzlich zu einer Probefahrt eingeladen. ACHTUNG, WARNUNG: Das könnte ein teurer Nachmittag werden...
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
MotorradTest.de auf YouTube
BMW R 1300 GS vs. Kawasaki Z 900 RS - Ein umfassender Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der BMW R 1300 GS und der Kawasaki Z 900 RS entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien betrachtet, um herauszufinden, welches Modell die besseren Eigenschaften für die individuellen Bedürfnisse bietet.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS präsentiert sich als typisches Adventure Bike mit robustem und funktionalem Design. Sie ist für Langstrecken und Offroad-Abenteuer konzipiert. Die Sitzposition ist auf Komfort ausgelegt und damit ideal für lange Touren. Die Kawasaki Z 900 RS hingegen ist ein Naked Bike mit sportlich-klassischem Design. Die Sitzhöhe ist niedriger, was sie für viele Fahrer zugänglicher macht, aber die sportlichere Sitzposition kann auf langen Strecken weniger komfortabel sein.
Leistung und Motor
Die BMW R 1300 GS verfügt über einen kraftvollen Motor, der für eine beeindruckende Beschleunigung und ein hohes Drehmoment sorgt. Dadurch eignet sie sich besonders für Fahrten auf der Autobahn und in bergigen Regionen. Die Kawasaki Z 900 RS bietet ebenfalls starke Leistung, ist aber für eine sportlichere Fahrweise ausgelegt. Ihr Motor sorgt für eine agile Beschleunigung und macht sie ideal für kurvenreiche Strecken. Hier zeigt sich, dass die BMW eher für Langstreckenfahrer und die Kawasaki eher für sportliche Fahrer geeignet ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW R 1300 GS ist auch unter schwierigen Bedingungen stabil und sicher. Sie bietet eine hervorragende Straßenlage und ist dank ihrer fortschrittlichen Federungssysteme sehr gutmütig. Die Kawasaki Z 900 RS hingegen punktet mit einem agilen Handling und einer hohen Wendigkeit, die vor allem in der Stadt und auf kurvigen Strecken Spaß macht. Hier zeigt sich, dass die BMW auf Abenteuer und lange Reisen ausgelegt ist, während die Kawasaki für den sportlichen Einsatz optimiert wurde.
Technik und Ausstattung
Technisch bietet die BMW R 1300 GS eine Vielzahl moderner Features, darunter ein umfangreiches TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine ausgeklügelte Traktionskontrolle. Technische Hilfsmittel erhöhen nicht nur den Fahrkomfort, sondern auch die Sicherheit. Die Kawasaki Z 900 RS verfügt ebenfalls über einige moderne Ausstattungsmerkmale, ist aber nicht ganz so umfangreich wie die BMW. Sie bietet ein einfaches, aber dennoch funktionales Display und grundlegende Fahrhilfen.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Komfort ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die BMW R 1300 GS bietet eine bequeme Sitzposition und eine gute Windschutzscheibe, die das Fahren auf langen Strecken angenehm machen. Auch die Möglichkeit, Gepäcksysteme zu montieren, macht sie zu einem praktischen Reisebegleiter. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Z 900 RS eher sportlich ausgelegt, was auf langen Strecken etwas an Komfort einbüßt. Aber auch für den Alltagsgebrauch und kurze Ausflüge ist sie bestens geeignet.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die BMW R 1300 GS ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Sicherheit und Offroad-Fähigkeiten legen. Ideal für lange Touren und Abenteuer. Die Kawasaki Z 900 RS hingegen ist für sportliche Fahrerinnen und Fahrer gedacht, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und den Stadtverkehr eignet. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal, ob man sich für die BMW oder die Kawasaki entscheidet, beide Bikes bieten ein aufregendes Fahrerlebnis.