BMW
R 1300 GS
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 19.690 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Wahnsinns-Motor mit Dampf in allen Drehzahlbereichen
- gutmütiges und präzises Fahrverhalten
- wendige und leicht handlebare Maschine
- sehr hoher Komfort für Fahrer und Beifahrer
- spitzenmässige Voll-Integral Bremse
- sehr gute Serienausstattung
- sehr guter Windschutz
- QuickShifter und Getriebe etwas hart
- weder Apple CarPlay noch Android Auto noch Vollkarten-Navigation
- Bedienung erfordert Einarbeitungszeit
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.212 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.406 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - prüft Euren Kontostand.
Die neue GS ist wirklich ein gelungenes Adventure-Bike. Sie kann fast alles - und das auch noch richtig gut. Kritikpunkte muss man mit der Lupe suchen und selbst eingefleischte BMW-Kritiker müssen nach einer Probefahrt zugeben: Leider geil! Der auf den ersten Blick hoch scheinende Preis relativiert sich somit ganz schnell wieder. Und er relativiert sich sogar noch weiter, wenn man die neue R1300 GS mit den Wettbewerbern vergleicht, die auch nicht unbedingt günstiger sind.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Neumünster zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr mehrere 1300er GS in der Ausstellung und natürlich seid ihr auch herzlich zu einer Probefahrt eingeladen. ACHTUNG, WARNUNG: Das könnte ein teurer Nachmittag werden...
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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BMW R 1300 GS vs. Moto Guzzi V7 III - Der ultimative Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine große Auswahl und die Entscheidung für das richtige Motorrad kann eine echte Herausforderung sein. In diesem Vergleich stehen die BMW R 1300 GS und die Moto Guzzi V7 III im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS beeindruckt durch ihr robustes und zugleich modernes Design. Sie strahlt Abenteuerlust aus und eignet sich hervorragend für lange Touren. Die Sitzposition ist aufrecht und bequem, was vor allem auf längeren Strecken von Vorteil ist. Im Vergleich dazu hat die Moto Guzzi V7 III ein klassisches, zeitloses Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Die niedrigere Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition machen sie ideal für Stadtfahrten und kürzere Ausflüge.
Motor und Leistung
Die BMW R 1300 GS ist mit einem kraftvollen Motor ausgestattet, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die Beschleunigung ist beeindruckend und die Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten bemerkenswert. Im Gegensatz dazu bietet die Moto Guzzi V7 III einen charmanten V2-Motor, der zwar nicht die gleiche Leistung wie die BMW bietet, aber dennoch ein angenehmes Fahrgefühl vermittelt. Die V7 III ist perfekt für entspanntes Fahren und bietet ein einzigartiges Fahrerlebnis.
Technologie und Ausstattung
Technologisch ist die BMW R 1300 GS auf dem neuesten Stand. Er ist mit modernsten Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi sind bei der GS Standard. Die Moto Guzzi V7 III hingegen setzt auf Einfachheit und bietet weniger technische Spielereien. Für Fahrer, die ein puristisches Fahrerlebnis suchen, kann dies ein Vorteil sein, während technikaffine Fahrer die Ausstattung der BMW vermissen könnten.
Fahrverhalten und Handling
Die BMW R 1300 GS bietet ein hervorragendes Fahrverhalten, sowohl auf asphaltierten Straßen als auch abseits der Piste. Sie ist wendig und reagiert präzise auf Lenkbewegungen. Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat einen anderen Charakter. Die Stabilität und das ruhige Fahrverhalten sind ideal für entspannte Touren. Die V7 III fühlt sich in der Stadt besonders wohl, während die GS für Abenteuer und lange Touren konzipiert ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die BMW R 1300 GS ist in der Regel teurer als die Moto Guzzi V7 III, was sich in der Ausstattung und den technischen Features widerspiegelt. Für viele Motorradfahrer ist der Preis entscheidend. Die V7 III bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für diejenigen, die ein klassisches Motorrad ohne viel Schnickschnack suchen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die BMW R 1300 GS ist ideal für Abenteurer und Langstreckenfahrer, die Wert auf Leistung, Technik und Komfort legen. Sie bietet alles, was man für eine lange Reise braucht und ist ein echter Allrounder auf der Straße und im Gelände.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die ein klassisches, unkompliziertes Motorrad suchen. Sie ist perfekt für Stadtfahrten und kürzere Ausflüge und bietet mit ihrem charakteristischen V2-Motor ein einzigartiges Fahrerlebnis. Wer Wert auf Stil und ein nostalgisches Fahrgefühl legt, wird mit der V7 III glücklich.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der BMW R 1300 GS und der Moto Guzzi V7 III stark vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben abhängt. Beide Motorräder sind toll, bedienen aber unterschiedliche Bedürfnisse und Ansprüche. Die Entscheidung sollte also gut überlegt sein, um das perfekte Motorrad für die eigenen Ansprüche zu finden.