BMW
R 1300 GS
Suzuki
GS 500
UVP | 19.690 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- Wahnsinns-Motor mit Dampf in allen Drehzahlbereichen
- gutmütiges und präzises Fahrverhalten
- wendige und leicht handlebare Maschine
- sehr hoher Komfort für Fahrer und Beifahrer
- spitzenmässige Voll-Integral Bremse
- sehr gute Serienausstattung
- sehr guter Windschutz
- QuickShifter und Getriebe etwas hart
- weder Apple CarPlay noch Android Auto noch Vollkarten-Navigation
- Bedienung erfordert Einarbeitungszeit
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.518 | mm |
Länge | 2.212 | mm |
Radstand | 1.518 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.406 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.300 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 145 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 149 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | BMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | zentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm) |
Fazit - prüft Euren Kontostand.
Die neue GS ist wirklich ein gelungenes Adventure-Bike. Sie kann fast alles - und das auch noch richtig gut. Kritikpunkte muss man mit der Lupe suchen und selbst eingefleischte BMW-Kritiker müssen nach einer Probefahrt zugeben: Leider geil! Der auf den ersten Blick hoch scheinende Preis relativiert sich somit ganz schnell wieder. Und er relativiert sich sogar noch weiter, wenn man die neue R1300 GS mit den Wettbewerbern vergleicht, die auch nicht unbedingt günstiger sind.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Neumünster zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr mehrere 1300er GS in der Ausstellung und natürlich seid ihr auch herzlich zu einer Probefahrt eingeladen. ACHTUNG, WARNUNG: Das könnte ein teurer Nachmittag werden...
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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BMW R 1300 GS vs. Suzuki GS 500: Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die BMW R 1300 GS und die Suzuki GS 500 zwei sehr unterschiedliche Modelle mit jeweils eigenen Stärken und Schwächen. Die BMW R 1300 GS ist bekannt für ihre Vielseitigkeit und Abenteuertauglichkeit, während die Suzuki GS 500 als solider Sporttourer gilt. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die BMW R 1300 GS besticht durch ihr robustes Design und die hohe Sitzposition, die eine hervorragende Sicht auf die Straße bietet. Sie ist für lange Touren konzipiert und bietet eine komfortable Ergonomie, die auch auf unbefestigten Straßen überzeugt. Die Suzuki GS 500 hingegen hat ein sportlicheres Design und eine niedrigere Sitzhöhe, was sie für Einsteiger und Stadtfahrer attraktiv macht. Die Ergonomie der GS 500 ist auf Agilität ausgelegt, was sie besonders wendig macht.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung hat die BMW R 1300 GS klar die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Boxermotor bietet sie nicht nur eine beeindruckende Beschleunigung, sondern auch ein hohes Drehmoment, das sich vor allem auf längeren Strecken bemerkbar macht. Die Suzuki GS 500 wiederum hat einen kleineren, aber leistungsstarken Motor, der für den Stadtverkehr und kürzere Touren ausreicht. Die GS 500 ist leichter und wendiger, was sie ideal für Einsteiger macht, die sich an den Straßenverkehr gewöhnen wollen.
Technologie und Ausstattung
Die BMW R 1300 GS ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein fortschrittliches ABS, verschiedene Fahrmodi und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick bietet. Diese Eigenschaften machen die R 1300 GS zu einem sehr sicheren und komfortablen Motorrad für längere Touren. Die Suzuki GS 500 wiederum bietet eine einfachere Ausstattung, die aber für den täglichen Gebrauch völlig ausreicht. Sie hat eine klassische Instrumentenanordnung und kommt ohne die neuesten technischen Spielereien aus, was sie für puristische Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt beim Kauf eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die BMW R 1300 GS ist in der Regel teurer als die Suzuki GS 500, was sich in der Qualität und Ausstattung widerspiegelt. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf hochwertige Materialien und eine umfangreiche Ausstattung legen, ist die R 1300 GS eine lohnende Investition. Die Suzuki GS 500 wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer, die ein zuverlässiges und unkompliziertes Motorrad suchen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW R 1300 GS überzeugt. Sie bietet eine stabile Straßenlage und ein sicheres Fahrgefühl auch auf unbefestigten Wegen. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was längere Fahrten angenehm macht. Die Suzuki GS 500 wiederum punktet mit ihrem agilen Handling und ihrer Wendigkeit, die sie vor allem im Stadtverkehr auszeichnet. Sie lässt sich leicht manövrieren und ist ideal für enge Kurven und schnelle Richtungswechsel.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1300 GS als auch die Suzuki GS 500 ihre Stärken haben. Die R 1300 GS ist die perfekte Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Adventure-Bike suchen, das sowohl für lange Touren als auch für Offroad-Abenteuer geeignet ist. Ihre umfangreiche Ausstattung und der leistungsstarke Motor machen sie zum idealen Begleiter für alle, die gerne reisen und die Freiheit auf zwei Rädern genießen möchten.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist einfach zu handhaben. Wer ein zuverlässiges und unkompliziertes Motorrad für den täglichen Gebrauch sucht, ist mit der GS 500 gut beraten. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht - Abenteuer und Komfort oder Agilität und Einfachheit.