BMW

BMW
R 1300 GS

Yamaha

Yamaha
Tracer 900 GT

UVP 19.690 €
Baujahr von 2023 bis 2025~
UVP 12.499 €
Baujahr von 2018 bis 2020
Ist der neue Alleskönner von BMW wirklich so gut?
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Adventure ohne Abenteuer
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Pro und Kontra

Pro:
  • Wahnsinns-Motor mit Dampf in allen Drehzahlbereichen
  • gutmütiges und präzises Fahrverhalten
  • wendige und leicht handlebare Maschine
  • sehr hoher Komfort für Fahrer und Beifahrer
  • spitzenmässige Voll-Integral Bremse
  • sehr gute Serienausstattung
  • sehr guter Windschutz
Kontra:
  • QuickShifter und Getriebe etwas hart
  • weder Apple CarPlay noch Android Auto noch Vollkarten-Navigation
  • Bedienung erfordert Einarbeitungszeit
Pro:
  • sauber durchkonstruiertes Motorrad
  • Motor - kräftig und drehmomentstark
  • Preis/Leistung
  • Sitzposition
  • Verarbeitung
Kontra:
  • sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
  • TFT-Display lädt zur Ablenkung ein

Abmessungen & Gewicht

Gewicht237kg
Radstand1.518mm
Länge2.212mm
Radstand1.518mm
Sitzhöhe: 850 mm
Höhe1.406mm
Gewicht215kg
Radstand1.500mm
Länge2.160mm
Radstand1.500mm
Sitzhöhe: 850 mm
Höhe1.375mm

Motor

Motor-BauartBoxer
Hubraum1.300ccm
Hub73mm
Bohrung106mm
Kühlungwassergekühlt
AntriebKardan
Gänge6
Motor-Bauart4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile
Hubraum847ccm
Hub59mm
Bohrung78mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung145 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment149 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite400km
Leistung115 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment88 NM bei 8.500 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite310km

Fahrwerk

RahmenbauartZweiteiliges Rahmenkonzept
Federung vorneBMW Motorrad EVO-Telelever, Lenkerkippentkopplung über Flexelement, Zentralfederbein (Federweg 190)mm
Federung hintenzentrales WAD-Federbein, Federvorspannung stufenlos einstellbar (Federweg 200)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne120/70 R19
Reifen hinten170/60 R17
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneTeleskopgabel (Federweg 137)mm
Federung hintenSchwinge (Federweg 142)mm
Aufhängung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Federbein
Reifen vorne120/70ZR17M/C
Reifen hinten180/55ZR17M/C

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse, semi-schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 310 mm, 4-Kolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse, Durchmesser 285 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 285 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit - prüft Euren Kontostand.

Die neue GS ist wirklich ein gelungenes Adventure-Bike. Sie kann fast alles - und das auch noch richtig gut. Kritikpunkte muss man mit der Lupe suchen und selbst eingefleischte BMW-Kritiker müssen nach einer Probefahrt zugeben: Leider geil! Der auf den ersten Blick hoch scheinende Preis relativiert sich somit ganz schnell wieder. Und er relativiert sich  sogar noch weiter, wenn man die neue R1300 GS mit den Wettbewerbern vergleicht, die auch nicht unbedingt günstiger sind.

Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Neumünster zur Verfügung gestellt. Dort findet ihr mehrere 1300er GS in der Ausstellung und natürlich seid ihr auch herzlich zu einer Probefahrt eingeladen. ACHTUNG, WARNUNG: Das könnte ein teurer Nachmittag werden...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 19.100 €
  • Verfügbarkeit: seit  11/2023
  • Farben: weiß, schwarz, grün, blau

Fazit - was bleibt hängen

Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.
Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren. 

Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...

Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.400€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.500€
  • Baujahre: seit 2015
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: blau, schwarz, grau

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BMW R 1300 GS vs. Yamaha Tracer 900 GT: Ein umfassender Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW R 1300 GS und die Yamaha Tracer 900 GT unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre Vorzüge und sind in der Welt der Reiseenduros sehr beliebt. Schauen wir uns die beiden Motorräder genauer an und finden heraus, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die BMW R 1300 GS besticht durch ihr markantes und robustes Design, das typisch für die GS-Baureihe ist. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem breiten Lenker bietet sie vor allem auf langen Strecken eine hervorragende Kontrolle und ein angenehmes Fahrgefühl. Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen hat ein sportlicheres Design, das gleichzeitig elegant und dynamisch wirkt. Die Sitzposition ist etwas tiefer, was einen sportlichen Fahrstil begünstigt, aber auch auf langen Strecken angenehm bleibt.

Motor und Leistung

Die BMW R 1300 GS verfügt über einen kraftvollen Boxermotor, der für seine Zuverlässigkeit und Leistung bekannt ist. Sie verfügt über ein hohes Drehmoment, was besonders in anspruchsvollen Fahrsituationen von Vorteil ist. Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen ist mit einem leistungsstarken Dreizylindermotor ausgestattet, der eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten ermöglicht. Während die BMW für ihre Langstreckentauglichkeit geschätzt wird, punktet die Yamaha mit Agilität und Dynamik.

Fahrwerk und Handling

Das Fahrwerk der BMW R 1300 GS ist auf Offroad-Abenteuer ausgelegt und bietet eine hervorragende Federung, die Unebenheiten mühelos absorbiert. Damit ist sie die ideale Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die auch im Gelände unterwegs sein wollen. Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen hat ein sportlicheres Fahrwerk, das für kurvenreiche Straßen optimiert ist. Sie bietet ein agiles Handling und ermöglicht schnelle Richtungswechsel, was sie besonders für sportliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht.

Ausstattung und Technik

Die BMW R 1300 GS verfügt über eine Vielzahl technischer Features, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Zur Ausstattung gehören unter anderem ein modernes ABS-System, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Infotainment-System. Auch die Yamaha Tracer 900 GT bietet eine gute Ausstattung mit TFT-Display, Tempomat und verschiedenen Fahrmodi. Beide Motorräder sind mit hochwertigen Materialien ausgestattet, die eine lange Lebensdauer garantieren.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die BMW R 1300 GS ist in der Regel teurer als die Yamaha Tracer 900 GT, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und der umfangreichen Ausstattung widerspiegelt. Dennoch bietet die Yamaha ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine attraktive Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad zu einem günstigen Preis suchen.

Fazit: Welches Motorrad ist das richtige für dich?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW R 1300 GS als auch die Yamaha Tracer 900 GT ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die BMW ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die viel Wert auf Komfort und Langstrecken legen und auch gerne mal abseits der Straße unterwegs sind. Sie bietet eine robuste Konstruktion und eine Vielzahl technischer Features, die das Fahren sicherer und angenehmer machen.

Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen ist perfekt für sportliche Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten bevorzugen. Sie ist leichter und wendiger, was sie besonders für kurvenreiche Strecken attraktiv macht. Zudem bietet sie ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, was sie für viele Fahrerinnen und Fahrer zu einer beliebten Wahl macht.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und Fahrgewohnheiten ab. Egal, ob man die Abenteuerlust der BMW oder die Sportlichkeit der Yamaha bevorzugt, beide Modelle bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in der Motorradwelt seinesgleichen sucht.

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